MobileMenuKarl-May-Gesellschaft → Primärliteratur


Editorische Hinweise:Abdahn Effendi

Textvorlagen

Abdahn Effendi. Reiseerzählung von Karl May. In: Gra­zer Volks­blatt · Abend-​Aus­ga­be. 41. Jahr­gang. Num­mer 137–187 [nur un­ge­ra­de Num­mern]. Graz: K. k. Uni­ver­si­täts-​Buch­dru­cke­rei „Sty­ria“, 1908; je­weils S. (1) [mit Aus­nah­me von Nr. 171: S. (2)]. Fo­to­me­cha­ni­scher Nach­dru­ck in:

Karl May: Der Krumir · Seltene Ori­gi­nal­tex­te Band 1. Ham­burg: Karl-​May-​Ge­sell­schaft, [Ok­to­ber] 1985; S. 278–303. (= Re­print der Karl-​May-​Ge­sell­schaft)

Zur Textgeschichte

Die zum symbolischen Spätwerk gehörende kur­ze Rei­se­er­zäh­lung Ab­dahn Ef­fen­di er­schien nicht als Buch­aus­ga­be bei sei­nen Haus­ver­le­gern, sondern dien­te mehr oder we­ni­ger als Dan­ke­schön für die­je­ni­gen Pres­se­or­ga­ne, die in öf­fent­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen für Karl May ein­ge­tre­ten wa­ren. Da­her gibt es – mit ei­ner Aus­nah­me – nur un­selbst­stän­di­ge Ver­öf­fent­li­chun­gen. Der erste Ab­druck, von dem wir wis­sen, er­folg­te im Früh­jahr 1908 in Fort­set­zun­gen beim Gra­zer Volks­blatt ‚un­ter dem Strich‘. Für das glei­che und das fol­gen­de Jahr sind Nach­dru­cke in der Mühl­hei­mer Volks­zei­tung, in der Wo­chen­end­bei­la­ge zur Säch­si­schen Volks­zei­tung, in der Gar­da­see Post und im Bam­ber­ger Volks­blatt nach­ge­wie­sen wor­den. Gleich­falls 1909 kam es zu ei­ner il­lus­trier­ten selbst­stän­di­gen Aus­ga­be im Be­reich der Kol­por­ta­ge, als bro­schier­tes Heft der Bi­blio­thek Sa­turn des Neu­en Li­te­ra­ri­schen In­sti­tuts, Stutt­gart.

1927 wurde die Erzählung als elfter Bei­trag in den Sam­mel­band Das Zauberwasser auf­ge­nom­men, Band 48 von Karl May’s Ge­sam­mel­ten Wer­ken. Dort blieb sie bis ins Jahr 1996 (232. Tausend) und zog vier Jahre später mit weiteren dort enthalten gewesenen Spätwerkserzählungen um als Titelerzählung des neu erschienenen Bandes 81 der Gesammelten Werke Abdahn Effendi.

Zur Textgestalt

Der hier gebotene Text folgt dem Erstdruck von 1908 im Wort­laut so­wie spal­ten­ge­nau. Da das Gra­zer Volks­blatt über kei­ne Sei­ten­zäh­lung ver­füg­te, bie­ten wir an­stel­le ei­ner Pa­gi­nie­rung ein Kür­zel, das aus der Heft­num­mer und einer selbst vor­ge­nom­me­nen Sei­ten­zäh­lung be­steht (137.1 meint z. B. die Seite 1 der Num­mer 137). We­ni­ge of­fen­sicht­li­che Feh­ler im Text sind in nach­ge­stell­ten ecki­gen Klam­mern kor­ri­giert. Der Text wur­de ur­sprüng­lich auf­grund des KMG-​Re­prints er­fasst, aber nun an­hand des bes­ser les­ba­ren far­bi­gen Di­gi­ta­li­sats der Öster­rei­chi­schen Na­tio­nal-​Bi­blio­thek kor­ri­giert. Da­bei stell­te sich he­raus, dass in bei­den Fäl­len das­sel­be Ori­gi­nal zugrunde liegt (wie sich auf­grund über­ein­stim­men­der Ein­ris­se und Kni­cke im Pa­pier leicht fest­stel­len ließ).

Verfügbare Online-Versionen

Website

E-Book im Format ePUB (322 MB; von der KMG nicht ge­war­te­tes Zu­satz­an­ge­bot)

Digitalisat aus dem KMG-Reprint »Der Krumir«

Digitalisat des »Grazer Volksblatts« (1908)

Digitalisat (KMG-Reprint):
Ralf Schönbach,
Hennef, 7. Juni 2004

Erfassung:
Hans-Jürgen Düsing,
Glinde, 16. August 2006

ePUB-Fassung:
Willi Vocke,
St.Leon, 26. Juli 2013

Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 18. September 2017

Update:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 15. September 2022