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Editorische Hinweise:Wanda

Textvorlagen

Wanda. Novelle von Karl May. In: Der Be­ob­ach­ter an der El­be. Un­ter­hal­tungs­blät­ter für Je­der­mann. 2. Jahr­g[ang]. Nr. 26–35 und 38–44. Dres­den: Ver­lag von H[ein­rich] G[ott­hold] Münch­mey­er, oh­ne Jahr [1875]; S. 413–416, 430–432, 446–448, 462–464, 478–480, 495–496, 510–512, 526–528, 542–544, 558–560, 606–608, 622–624, 638–640, 654–656, 669–672, 684–688 und 696–700. Fo­to­me­cha­ni­sche Nach­dru­cke in:

Beiträge in der Zeitschrift "Der Beobachter an der El­be", 2. Jahr­gang (1874/75) · Ver­klei­ner­ter re­pro­gra­phi­scher Nach­druck. Ham­burg: Pri­vat­druck der Karl-​May-​Ge­sell­schaft, 1974; S. 413–416, 430–432, 446–448, 462–464, 478–480, 495–496, 510–512, 526–528, 542–544, 558–560, 606–608, 622–624, 638–640, 654–656, 669–672, 684–688 und 696–700. (= Erst­dru­cke Karl Mays in Fak­si­mi­le-​Aus­ga­ben · Se­rie II)

Der Beobachter an der Elbe. Hamburg: Karl-​May-​Ge­sell­schaft, 1996; S. 17–72. (= Re­print der Karl-​May-​Ge­sell­schaft)

Wanda. Novelle von Karl May. Dres­den: H[ein­rich] G[ott­hold] Münch­mey­er, [1901].

Wanda. Novelle von Karl May. Dres­den-​Nie­der­sed­litz: H[ein­rich] G[ott­hold] Münchmeyer, [1906].

Wanda · Novelle. Nie­der­sed­litz-​Dres­den: H[ein­rich] G[ott­hold] Münch­mey­er, G. m. b. H., [1908]. Fo­to­me­cha­ni­scher Nach­dru­ck:

Wanda. Novelle von Karl May. Ham­burg: Hart­mut Küh­ne [Pri­vat­druck], August 1971 (= Küh­ne-​Re­print)

Zur Textgeschichte

Wanda ist eine der frühesten Erzählungen Karl Mays und er­schien im von ihm selbst ano­nym re­di­gier­ten Un­ter­hal­tungs­blatt Der Be­ob­ach­ter an der El­be, von dem sein Ver­le­ger Münch­mey­er ei­ne un­glaub­li­che Zahl an pa­ral­le­len Ti­tel­auf­la­gen über das gan­ze Deut­sche Reich streu­te. Bis­her wur­den nicht we­ni­ger als 19 Pa­ral­lel­dru­cke iden­ti­fi­ziert. Es ist da­mit zu rech­nen, dass in Zu­kunft noch wei­te­re auf­ge­fun­den wer­den:

Bayerischer HausfreundDer Beobachter an der SpreeChem­nit­zer Sonn­tags­blattHan­no­ver­scher Fa­mi­li­en­freundNeu­städ­ter Haus­freundSäch­si­sches Va­ter­hausThü­rin­ger Volks­blät­terDer Be­ob­ach­ter an dem Bo­berDer Be­ob­ach­ter an der Saa­leDer Haus­freundDer Haus­freund am RheinPom­mer’scher Fa­mi­li­en­freundRhei­nisch-​West­phä­li­scher Haus­freundSäch­si­scher Volks­freundDer Be­ob­ach­ter an der Ha­velDer Be­ob­ach­ter am MainSonn­tags­blattGu­be­ner Volks­freundStet­ti­ner Volks­freund

Knapp fünf Jahre später – 1880 – brachte Karl May die Er­zäh­lung mit dem neu­en Ti­tel Die wil­de Po­lin in den pa­ral­lel er­schie­ne­nen Zeit­schrif­ten All-​Deutsch­land! und Für al­le Welt! der Stutt­gar­ter Ver­le­ger Göltz & Rüh­ling un­ter.

Nachdem Adalbert Fischer 1899 den Münch­mey­er-​Ver­lag über­nom­men hat­te, brach­te er nicht nur Karl Mays gro­ße Kol­por­ta­ge­ro­ma­ne neu he­raus, son­dern da­rü­ber hi­naus auch die klei­ne­ren Ar­bei­ten, die vie­le Jah­re zu­vor in Münch­mey­er-​Zeit­schrif­ten er­schie­nen wa­ren. So ent­stand 1901 eine Einzelausgabe der Wanda, die über Jah­re hin­weg im Ste­reo­typ­ver­fah­ren re­pro­du­ziert wur­de. Der Satz blieb da­bei un­ver­än­dert. Le­dig­lich die Im­pres­sen va­ri­ier­ten. Au­ßer­dem durf­te der Band nach ei­nem am 8. Ok­to­ber 1907 ge­schlos­se­nen Ver­gleich nur noch ano­nym er­schei­nen. Ne­ben den Buch­aus­ga­ben gab es den Text auch noch in lo­ser Form, bo­gen­wei­se bei­ge­mischt der Lie­fe­rungs­aus­ga­be von Die Lie­be des Ula­nen, so­wie an­ge­bun­den an ei­ni­ge Aus­ga­ben der Hu­mo­res­ken und Er­zäh­lun­gen.

Erst 1968 erfolgte die Aufnahme in die Ge­sam­mel­ten Wer­ke, in Band 72 Schacht und Hüt­te.

Zur Textgestalt

Geboten werden die Fassung des Erstdrucks und der Buch­aus­ga­be von 1901ff. Pa­gi­nie­rung und Text fol­gen je­weils zei­chen­ge­treu den Vor­la­gen. Kor­rek­tu­ren of­fen­sicht­li­cher Feh­ler sind durch Grau­fär­bung kennt­lich ge­macht.

Verfügbare Online-Versionen

der Fassung von 1875

Website

E-Book im Format ePUB (257 kB; von der KMG nicht ge­war­te­tes Zu­satz­an­ge­bot)

Digitalisat Sächsisches Vaterhaus

der Fassung von 1901

Website

Digitalisat der Buchausgabe von 1901

Erfassung (1875):
Rainer Clodius,
Hannover, 10. Februar 1997

Digitalisat (1875):
Ralf Schönbach,
Hennef, 30. Juni 2002

Digitalisat (1901):
Frank Werder,
Bremerhaven, 27. Dezember 2005

Erfassung (1901):
Hans-Jürgen Düsing,
Glinde, 14. April 2012

Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 24. Juni 2018