Die Karl-May-Gesellschaft hat bereits in ihren ersten Jahren und wieder in den letzten Jahren Reprints der May-Erzählungen dieser Zeitschriften herausgebracht, teilweise erweitert um Beispiele anderer Texte. Der Jahrgang von "Schacht und Hütte" wurde bisher als einziger vollständig vom Olms-Verlag reprintiert. Da er nur etwa halb so umfangreich wie die anderen ist, war dies noch am ehesten machbar.
Das Medium Internet bietet nun die Möglichkeit vollständige Jahrgänge, deren Reprint nicht zu finanzieren wäre, jedermann zugänglich zu machen.
Auf der Allerlei-Seite enthaltener Text, der zu anderen Aufsätzen gehört, wurde mit einem Kasten angedeutet. Anmerkungen sind in [ ] eingefügt bzw. in einem Kasten am Seitenende aufgeführt. Die Erfassung erfolgte möglichst zeichengetreu, also ohne Anpassung der Orthographie und ohne Korrektur von Druckfehlern. Die Dateien sind einmal korrekturgelesen. (Hans-Jürgen Düsing, September 2009)
Im Herbst 1877 übernahm Karl May die Redaktion der "Frohen Stunden" (Frohe Stunden. Unterhaltungsblätter für Jedermann. Sammlung der neuesten und besten Romane und Novellen unserer beliebtesten Schriftsteller der Gegenwart. Dresden und Leipzig, Verlag von Bruno Radelli.). In dieser Zeitschrift betreute er die Rubrik "Allerlei". Daneben sind auch einige belehrende Aufsätze, wie schon in "Schacht und Hütte", anonym erschienen. Ob diese Aufsätze von Karl May sind, ist allerdings nicht nachgewiesen.
Den Text der Rubrik "Allerlei" und der Aufsätze hat Hans-Jürgen Düsing nach dem KMG-Reprint aus dem Jahre 2000 erfasst. Einige Seiten sind dort im Neusatz abgedruckt, weil die Vorlage nicht reproduktionsfähig war. Diese Seiten sind in der Kopfzeile (Allerlei) bzw. durch eine Raute an der Seitenzahl (Aufsätze) gekennzeichnet. In [ ] sind Seiten-/Spaltenangaben, Wiederholung von am Spaltenende getrennten Wörtern und einige Anmerkungen von Herrn Düsing gekennzeichnet. Bei zu umfangreichen Anmerkungen wurde bei "Allerlei" ein Kasten am Seitenende angefügt, bei den Aufsätzen wurden einige ergänzende Anmerkungen mit Fußnoten angebracht, während die Original-Fußnoten an der jeweiligen Stelle in den Text eingefügt sind.
Stand: 26.04.2017