Ich konnte nicht weitersprechen, denn geführt von dem Brillenmanne, kam eine Rotte Gohk auf mich losgeschossen.
»Dazizeibrill, dazizeibrill!« rief er, die Arme weit ausbreitend. Er schlang sie um mich, drückte mich an sein Herz, welches ich soeben auch mit gemeint hatte, und schrie dabei in einem fort: »Dazizeibrill, dazizeibrill!«
»Dazizeibrill, dazizeibrill,« fiel die ganze Rotte im Jubeltone ein; ich wurde gepackt, gedrückt, gequetscht, gedreht und fortgewirbelt, immer mitten zwischen ihnen, von einer Hütte zur andern, im ganzen lieben Dorf herum, sodaß ich schließlich, als man mich endlich doch freigeben mußte, selbst kaum mehr wußte, »was eine Brille ist«. Fast schien es mir, als sei der Ochsenritt von Foguda noch lange nicht so entsetzlich gewesen wie der Triumphzug durch Wagunda.
Ich konnte nicht weitersprechen, denn geführt von dem Brillenmanne kam eine Rotte Gohk auf mich losgeschossen. Ich wurde gepackt, gedrückt, gequetscht, gedreht und fortgewirbelt, immer mitten zwischen ihnen, von einer Hütte zur andern, im ganzen lieben Dorf herum. Fast schien es mir, als sei der Ochsenritt von Foguda noch lange nicht so entsetzlich gewesen wie der Triumphzug durch Wagunda.
Der obige Text aus dem Deutschen Hausschatz wurde im dritten Bande von "Im Landes des Mahdi" ersetzt. Mit ihm wurden alle Hinweise auf den Namen des Brillenträgers "Dazizeibrill", die im Deutschen Hausschatz vorkommen, in der Buchausgabe durch "Brillenjüngling", "Brillenmann" oder "Brillenträger" ersetzt.
Roland Schmid (Karl-May-Verlag) vermutet in seinem Nachwort zum Fehsenfeld-Reprint, daß die Änderung durch eine Streichung der Hausschatz-Redaktion erforderlich gewesen sein könnte. Beim erstmaligen Auftreten von "Dazizeibrill" auf Seite 70 des dritten Mahdi-Bandes erfolgt keine Erklärung für den Namen.
Für die Buchausgabe hat Karl May den Textabschnitt sowie den Namen "Dazizeibrill" dann gestrichen.