Harald Fricke
"Karl May und die literarische Romantik"
und
"Wie trivial sind Wiederholungen?"
Ein wirkungspsychologisches Stilexperiment am Beispiel der Karl-May-Forschung
Drei Aufsätze von Harald Fricke, die auf diesen Seiten veröffentlicht sind, stehen in engstem Zusammenhang zueinander:
- Karl May und die literarische Romantik. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1981, S.11-35. [Wiederabgedruckt in: Dieter Sudhoff / Hartmut Vollmer (Hg.): Karl Mays »Old Surehand«. Paderborn 1995, S.115-139.]
- Wie trivial sind Wiederholungen? Probleme der Gattungszuordnung von Karl Mays Reiseerzählungen. In: Z. kreb / U. Baur (Hg.): Erzählgattungen der Trivialliteratur. Innsbruck 1984. S.125-148.
und
- Wieviel Suggestion verträgt die Interpretation? Ein Versuch am lebenden Objekt der Karl-May-Forschung. Mit einem Exkurs zur Psychoanalyse. In: Fricke, Harald: LITERATUR UND LITERATURWISSENSCHAFT. Beiträge zu Grundfragen einer verunsicherten Disziplin [=E X P L I C A T I O. ANALYTISCHE STUDIEN ZUR LITERATUR UND LITERATURWISSENSCHAFT] Verlag F. Schöningh. Paderborn 1991, S.45-62.
Die beiden ersten genannten Arbeiten stehen als zwei Versionen der gleichen Untersuchung zueinander in einem experimentellen Verhältnis von Stilvarianten: einmal extrem stilistisch 'herausgeputzt', einmal ganz schlicht. Über die Absicht wie über die Ergebnisse dieses wirkungspsychologischen Stilexperiments hat Harald Fricke zuerst im Rahmen des Göttinger Weltkongresses Germanistik 1985 berichtet, dann in dem hier als letztes aufgeführten Kapitel "Wieviel Suggestion verträgt die Interpretation?" seines Buches "Literatur und Literaturwissenschaft" von 1991.
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