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ERICH HEINEMANN

Karl May in Wiesbaden
Über die 11. Tagung der Karl-May-Gesellschaft
vom 26. bis 29. September 1991

Die hessische Landeshauptstadt ist gerne
Gastgeber für den 11. Kongreß der Karl-
May-Gesellschaft. Zwar bestehen keine di-
rekten Beziehungen zwischen dem erfolg-
reichen Schriftsteller und unserer Stadt,
aber ich bin sicher, daß auch hier in vielen
Bücherregalen die gesammelten Werke
Karl Mays gehütet werden.

Willkommensgruß des Oberbürgermeisters
Achim Exner



Wiesbaden, die klassische Kongreßstadt, lieblich gelegen zwischen Rhein und Taunus, dort wo seit den Tagen der Römer heiße heilende Quellen sprudeln, wo an sonnigen Hängen Reben reifen, wo »alles seinen heiteren Charakter hat, Erde, Himmel und Menschen«, wie Goethe, freudetrunken, ausrief: dieses Wiesbaden, das man sich nur unter einem strahlend blauen Himmel vorstellen mag, empfing in den Tagen des Altweibersommers 1991 seine Gäste aus den Reihen der Karl-May-Gesellschaft leider bei Regen. Und es regnete während der nächsten vier Tage dann auch immer wieder ergiebig auf den heiteren Rheingau hernieder.

   An die 250 Tagungsteilnehmer trafen sich im Städtischen Gemeinschaftszentrum >Tattersall<, das an der Lehrstraße, gegenüber der Bergkirche, in einem älteren Stadtviertel liegt, oberhalb des Zentrums, in der Nähe des Kaiser-Friedrich-Bades und des Kochbrunnens. Der Name erinnert an den englischen Reitlehrer Tattersall, der im 18. Jahrhundert Reitschulen einrichtete. Dem Bau, außen mit einem gußeisernen Pferdekopf gekennzeichnet, sieht man die klassischen Formen einer Reithalle, mit den Emporen an den Schmalseiten, noch an. Auch hier war wieder das Bild früherer Tagungen eingezogen: Bücherstände an den langen Wänden, auf denen sich die ganze Fülle der Karl-May-Literatur stapelte - besonders zu erwähnen die zur Tagung erschienene 33bändige Fehsenfeld-Reprintausgabe mit den dunkelviolettgetönten Sascha-Schneider-Titelbildern, die der Karl-May-Verlag vorlegte.


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   Der Vorsitzende, Professor Claus Roxin, eröffnete am Nachmittag des 26. September die Tagung und begrüßte vom blumengeschmückten Podium, auf dem das traditionelle Großbild Karl Mays nicht fehlte, die aus dem In- und Ausland angereisten Mitglieder, unter ihnen Gäste aus den USA und Japan. Dies sei die erste »wirklich gesamtdeutsche« Tagung der KMG, hob er hervor. Sie erhielte ihren besonderen Akzent durch die gleichzeitig stattfindende Sascha-Schneider-Ausstellung, die durch drei Spätwerkvorträge (über >Ardistan<, Karl Mays Symbolik und das Nachtgespräch aus dem >Silberlöwen<) begleitet werde.

   Am Vormittag hatte Bürgermeister Diehl (in Vertretung des Oberbürgermeisters) den Vorstand und Mitarbeiterkreis der KMG im Rathaus der hessischen Landeshauptstadt empfangen. Er zeigte sich beeindruckt von dem reichhaltigen Tagungsprogramm, das allerdings wenig Raum ließe, die Sehenswürdigkeiten Wiesbadens kennenzulernen. Entschlossen hatte sich die KMG für Wiesbaden als diesjährigen Tagungsort Sascha Schneiders wegen, dessen Werk hier in einer umfassenden Retrospektive gezeigt wurde. Unmittelbare Spuren Karl Mays, die nach Wiesbaden führten, hatten sich bisher nicht feststellen lassen.

   Inzwischen aber wissen wir: Karl May war in Wiesbaden! Er besuchte hier, wie eine Gästebucheintragung nachweist, am 31. Mai 1897 Ernst Wolff-Malm, der in dieser Stadt ein Detektivbüro betrieb. Seine Kinder standen mit Karl May in brieflicher Verbindung. Dies erfuhren wir von der Hessischen Landesbibliothek Wiesbaden, die 1976 eine Ausstellung >Auf Winnetous Spuren< veranstaltete, zu der die Tochter Lilli Wolff-Malm einen Brief Karl Mays vom 13. Juni 1896 und das Gästebuch ihrer Eltern mit einer Eintragung von der Hand Karl Mays zur Verfügung gestellt hatte (Brief und Eintragung siehe S. 348f.). Weiteres ließ sich nicht in Erfahrung bringen.

   Den Spätnachmittag füllten zwei Diavorträge aus. Horst Matthey, gebürtiger Dessauer, vermittelte durch ausgewählte alte und neue Stadtansichten die Beziehungen Karl Mays zu Dessau. Die legendäre Gestalt des alten Dessauers hat Karl May, der mehrere Male in Dessau war und noch 1898 im hannoverschen Wendland nach Spuren seines Wirkens suchte,(1) lange und nachhaltig beschäftigt. Auch die Tonbildschau, die Maarten van Diggelen über den ersten Kustos des Karl-May-Museums in Radebeul, Patty Frank, vorführte, fand ein aufmerksames Publikum. Beide Beiträge zeigten, daß wirkungsgeschichtlich noch ein weites Terrain zur Verfügung steht. Dia-Shows als Einstimmung auf ein germanistisches Vortragsprogramm, darin sah Matthias Bischoff von der FAZ »zwar skurrile, aber durchaus sympathische Züge, die einer Gesellschaft gut anstehen ...«(2)


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   Wer erwartet hatte, bei der zum späten Abend angesetzten Diskussion über die Textbearbeitungen, ein einst so heißes Thema, würden Wogen hochschlagen, sah sich getäuscht. Eher müde floß die Diskussion dahin, so lebhaft ihr Leiter, Professor Christoph F. Lorenz, sie auch eingeleitet hatte. Wahr ist, daß die Aufregung sich gelegt hat, seitdem die Urtexte zur Verfügung stehen.

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Freitag, 27. September: der Tag der großen, gedankenschweren Vorträge. Mit einem durch und durch realistischen Thema begann Professor Helmut Schmiedt, der >Stand und Aufgaben der Karl-May-Forschung< nachging. Es war das gleiche Thema, mit dem im September 1969, 22 Jahre zuvor, die gerade gegründete KMG vor die Öffentlichkeit getreten war. Hansotto Hatzig hatte damals in der ersten Nummer der Mitteilungen der KMG unter Argusaugen, die voller Mißtrauen auf das neue Unternehmen gerichtet waren, eine >Bilanz der Versäumnisse< gewagt. Schmiedts Ausführungen zogen neue Soll-Salden: was noch zu tun bleibe, wo es neuer Ansätze bedürfe, wo auf neue Fragen noch Antworten fehlten. »Dem Vorwurf, daß die unorthodoxe geistige Beweglichkeit der KMG der ersten Jahre nunmehr einiger Bequemlichkeit, ja Langeweile gewichen sei, begegnete der Referent mit dem Einwand, daß der >Sauseschritt der Pionierarbeit< nicht anhalten könne und die Forschung im Detail zwar langsamer, doch keineswegs langweilig sei. Noch viele Lücken und das Übergreifen in andere wissenschaftliche Bereiche lassen keine Erstarrung zu« (Wiesbadener Kurier, 28./29.9.1991). Um Beispiele für >Lücken< zu nennen, die Helmut Schmiedt aufzeigte: eine gründliche Auseinandersetzung mit einzelnen Werken wie dem >Buch der Liebe<, der >Studie Emma Pollmer<, mit außerliterarischen Bereichen, mit Populärwirkungen: Wieso konnte es eine Old-Shatterhand-Legende geben? Beruhigt die Akten zu schließen, soweit sei es noch lange nicht!

   In der anschließenden Diskussion wurde bemängelt, daß die Forschung bisher der Bedeutung der Medien ausgewichen sei oder Grenzwissenschaften (wie die Astrologie) streng gemieden habe.

   In den weiteren Vorträgen (von Dr. Martin Lowsky, Dr. Hartmut Vollmer, Rudi Schweikert und Dr. Dieter Sudhoff)(3) stand der späte Karl May im Vordergrund. Hierzu wieder die FAZ:(4) »Ausgestattet mit dem Instrumentarium der Märchenforschung, analysierte Lowsky das symbolbeladene Spätwerk Mays, den ebenso voluminösen wie unzugänglichen Roman >Ardistan und Dschinnistan< von 1910, als großan-


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gelegte Parabel mit autobiographischen Zügen, in der May seine Sicht auf die moderne Welt und insbesondere die Großstadt mit den Mustern der Reiseerzählung vermischt (...) Die Subtilität auch schon des mittleren Werks, der großen Reisezyklen und Abenteuerromane, versuchte Rudi Schweikert aufzuzeigen, indem er die Reiseerzählung >Die Felsenburg< nicht nur als Paraphrase auf Schnabels Aufklärungsroman >Die Insel Felsenburg< deutete, sondern zahlreiche Indizien anführte, die aus der oberflächlichen Geschichte ein metaliterarisches Spiel machen (...)« Von Vollmer hieß es, daß er »den späten Karl May und sein Erzählen, das religiöse, mystische, allegorische und mythische Elemente verknüpft, in eine Reihe mit Paul Scheerbart, Gustav Meyrink, Alfred Kubin und anderen >symbolistischen Romanciers< der Jahrhundertwende« rückte.

   Die »Germanisten der KMG«, so die FAZ weiter, erforschten den »Mystiker und Seelenforscher« Karl May, »dem alles zum Zeichen wurde und der - streng idealistisch - Kunst als Mittel zur Verkündung der Schönheit der Schöpfung ansah, wie unter anderen Dieter Sudhoff anhand des >Nachtgespräches< in Mays >Silbernem Löwen< verdeutlichte (...)« Ob »dieser« Karl May aber jemals über die germanistischen Zirkel hinaus sich Gehör verschaffen werde, das bezweifelte der kundige Korrespondent der FAZ.

   Nach so hoher geistiger Kost bot der Abend ein spannendes Duell zwischen nuggetstarken Bietern in der von Friedhelm Spürkel gekonnt geleiteten Auktion. Da gingen unter 113 Positionen das Karl-May-Jahrbuch 1918 für 1060,- DM und ein Union->Ölprinz< der 5. Auflage für 1650,- DM über den Tisch.

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Der Sonnabendvormittag, 28. September, blieb den Regularien vorbehalten; sie gehören schließlich >auch< zum Bestand einer Literarischen Gesellschaft, sie sind sogar lebenswichtig, was philologischer Forschungseifer gelegentlich übersieht.

   Vorstand und Mitarbeiterkreis hatten sich am Rande der Tagung bereits zusammengesetzt und über wichtige Vorhaben im bevorstehenden Jahr des 150. Geburtstages Karl Mays beraten, ferner über neue Reprintpläne, über Werbung sowie Verkauf und Versand von KMG-Schriften.

   Vor der Mitgliederversammlung legte der Vorsitzende, Professor Claus Roxin, einen ausführlichen Rechenschaftsbericht ab. Dieser Bericht beginnt mit den Worten: »Die Entwicklung der KMG war immer


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schon eine Erfolgsgeschichte, ein durch keine Rückschläge gebremster kontinuierlicher Aufstieg. Dieser Erfolg hat sich in den vergangenen vier Jahren fortgesetzt. Wir haben in dieser Zeit mehr als 500 Mitglieder gewonnen; das ist die größte Zahl von Beitritten, die je in einer Amtsperiode zu verzeichnen war.« Und obendrein legten wir 4 Jahrbücher, 16 Mitteilungsblätter, 16 Sonderhefte und 5 Reprints vor - eine stolze Bilanz! Drei wichtigen Zielen habe die Arbeit der letzten Jahre gegolten: der Etablierung und Ausbreitung der May-Forschung im >Kulturbetrieb<, der Öffnung der DDR für Karl May und der Kooperation mit dem Karl-May-Verlag. Von ihrem Beginn an habe die KMG mit May-Forschern der DDR eng zusammengearbeitet. »In Zukunft wird es eine spezifisch west- und ostdeutsche May-Forschung genauso wenig mehr geben, wie es bisher eine nord- oder süddeutsche May-Forschung gegeben hat. Vielmehr wird die Forschung unbeschadet regionaler Besonderheiten zusammenwachsen, und die KMG wird ihr Repräsentant sein.« Das >Zusammenwachsen< ist schon ein ganzes Stück gediehen. So bestehen zu den May-Stätten in den neuen Bundesländern, voran zum Karl-May-Museum in Radebeul und zum Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal, enge Verbindungen; ihre Vertreter René Wagner, Dresden, Dr. Klaus Hoffmann, Radebeul, und Ekkehard Fröde, Hohenstein-Ernstthal, ferner die May-Forscher Dr. Christian Heermann, Leipzig, Dr. Hainer Plaul, Berlin, und Hans-Dieter Steinmetz, Dresden, sind in den Mitarbeiterkreis der KMG berufen worden, die Karl-May-Stiftung hat Erwin Müller, den Geschäftsführer der KMG, in ihren Vorstand gewählt, und in Dresden/Radebeul, so beschlossen die Versammelten einmütig, wird die nächste Tagung der KMG stattfinden.

   Positiv und erfreulich, so bewertete der Vorsitzende auch die neuere Entwicklung der Beziehungen zwischen Karl-May-Gesellschaft und Karl-May-Verlag. Im ganzen könne der Karl-May-Forschung eine weitere glückliche Zukunft prophezeit werden.(5)

   Ohne Gegenstimmen wählte die Mitgliederversammlung den Vorstand in seiner bisherigen Zusammensetzung für weitere vier Jahre.

   Die Stunde vor dem >geselligen Abend< im Rathsbräu des Wiesbadener Rathauses gehörte nach liebgewordener Tradition dem Festvortrag Professor Stoltes. Der Nestor der Karl-May-Forschung, dem schon am Vormittag die Mitgliederversammlung herzlichen Beifall gespendet hatte, sprach in seiner vollendeten Vortragskunst über >Karl May und alle seine verlorenen Söhne<. Hartmut Kühne umrahmte, schon ebenso traditionsgemäß, den Vortrag am Flügel. Ausgewählt hatte er das Intermezzo Nr. 1 von Johannes Brahms und Beethovens Opus 13


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>Pathétique<. Immer wieder breitet sich, wenn Heinz Stolte spricht, im Saal eine ganz eigene Atmosphäre aus, die Zuhörer lauschen wie gebannt. Und immer wieder weiß der Vortragende seinem Thema eine besondere Seite abzugewinnen. Wer hätte je darüber nachgedacht, daß Mays Leitmotiv im Lukas-Evangelium ganze 22 Zeilen umfaßt, er aber eine Geschichte von 2400 Seiten, die Seite zu 44 Zeilen, daraus entwickelte!

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Einen würdigen Abschluß fand die Tagung am Sonntagvormittag, 29. September, als sich die Teilnehmer im Haus des Nassauischen Kunstvereins an der Wilhelmstraße zusammenfanden. Die Wilhelmstraße ist die große Wiesbadener >Rue< - ganz Jahrhundertwende, Klassik und Jugendstil, mit dem Kurhaus, das seine wilhelminische Pracht entfaltet, und dem säulengeschmückten Staatstheater. Ein riesiges Transparent, das Titelbild zu >Old Surehand<, bedeckte die Fassade des Gebäudes Wilhelmstraße 15. In zwei Geschossen war hier die einzigartige Sascha-Schneider-Retrospektive zu besichtigen. Der 1870 in St. Petersburg geborene Alexander (Sascha) Schneider besuchte die Kunstakademie in Dresden und erwarb sich mit seinen an Max Klinger orientierten Gemälden einen Namen. Nach der Jahrhundertwende entwarf er die Deckelbilder für die in den Jahren 1904 bis 1910 im Fehsenfeld-Verlag erschienene 33bändige Werkausgabe Karl Mays. 1927 verstorben, wird er heute meist nur noch im Zusammenhang mit Karl May erwähnt.

   Auf das Verhältnis der beiden Künstlerfreunde ging Professor Roxin in einer kurzen Ansprache ein. Schneider habe aber nicht nur auf May, sondern auch auf viele Zeitgenossen eine bedeutende Wirkung ausgeübt. »Es hat noch nie ein Stück bildender Kunst mich so plötzlich und stark ergriffen«, bekannte Hermann Hesse 1897. Eine >kleine Renaissance< mag diese Ausstellung dem Künstler eingetragen haben; sie wäre ihm zu wünschen. Über Leben und Werk des Malers sprach anschließend Hans-Gerd Röder, der neben dem Karl-May-Verlag wesentlich zum Gelingen der Ausstellung beigetragen hatte.

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Wiesbaden wird in guter Erinnerung bleiben.

   Wir erfüllen Chronistenpflicht, wenn wir am Schluß des prächtigen >Karl-May-Weins< Erwähnung tun, der im Tagungslokal zum Verkauf stand: die Flasche hübsch etikettiert mit einem May-Porträt und einem Zitat aus >Von Bagdad nach Stambul<. Wein liefert einen Übergang zu dem Weinfreund Goethe, den wir eingangs schon zitierten und der, als er einmal in Wiesbaden weilte, die Worte niederschrieb: »Sagt es Niemand, nur den Weisen...« Diesem Wein aber, dem wir an dieser Stelle huldigen, soll man uneingeschränkt wünschen, daß viele von ihm erfahren, nicht nur die Weisen und nicht nur die Weintrinker unter den Karl-May-Freunden.



1 Vgl. Erich Heinemann: Dr. Karl May in Gartow. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1971. Hamburg 1971, S. 259ff.

2 Matthias Bischoff : Karnickel wird erwachsen. Diashow und Fachvortrag: Ein Treffen der Karl-May-Gesellschaft. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 10.10.1991 (Nr. 237)

3 Alle Vorträge der Wiesbadener Tagung sind in diesem Jahrbuch abgedruckt.

4 Bischoff, wie Anm. 2

5 Der Bericht des Vorsitzenden ist im vollen Wortlaut abgedruckt in den Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft 90/1991, S. 3-15.

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Nachstehend geben wir bekannt, wer im Berichtsjahr wieder 100 DM und mehr gespendet hat. Wir danken diesen wie auch allen anderen, hier nicht genannten Spendern. Sie leisten eine wichtige Hilfe, ohne die wir unsere Arbeit, besonders die mit hohen Druckkosten verbundenen Publikationen, nicht finanzieren könnten.

   Wir weisen auf die allen Spendern ab 20 DM zugehenden kleinen Dankesgaben hin. Unser Mitglied Peter Krauskopf stellte für diesen Zweck 49 verschiedene, kolorierte Zeichnungen, die sein Großvater Otto Krauskopf (1891-1971) in den 40er Jahren zu >Winnetou 1 - III< fertigte, zur Verfügung.

Mehr als DM 100,- spendeten 1991:

Bernd Arlinghaus (Dortmund), Erich Berchem (St. Ingbert), Gerhard Beuge (Königsbronn), Joachim Biermann (Lingen), Jochen Bischoff (Plüderhausen), Wolfgang Böcker (Recklinghausen), Engelbert Botschen (Detmold), Adelheid Caspary-Wychlacz (Swisttal-Buschhoven), Linny Claudius (Hamburg), Rolf Cromm (Kürten-Dürscheid), Joachim Dahlmann (Witten), Willi Dilger (Leinfelden), Manfred Dreger (Herzberg), Klaus Eggert (Stuttgart), Anton Escher


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(Erlangen), Walter Fassmann (Salt Lake City / USA), Helmut Feld (Mannheim), Matthias Feuser (Düsseldorf), Rolf Fielenbach (Bonn), Max Fischer (Grossaitingen), Bernhard Giering (Berlin), Dieter Gräfe (Tuchenbach), Walter Großmann (Mitterteich), Wolfgang Grunsky (Bielefeld), Erich Heinemann (Hildesheim), Norbert Hennek (Nürnberg), Heinz-Dieter Heuer (Neuenhaus), Hans Höber (Solingen), Volker Huber (Offenbach), Walther Ilmer (Bonn), Hans-Josef Ingenhoven (Düsseldorf), Rainer Jeglin (Hannover), Manfred Kaschel (Bochum), Udo Kittler (Dortmund), Reinhard Köberle (Kempten), Jürgen Köhlert (Hamburg), Manfred König (Cuxhaven), Martin Krammig (Berlin), Theo Krause (Hamburg), Peter Krauskopf (Bochum), Reinhard Kraut (Stuttgart), Hans-Joachim Kühn (München), Hartmut Kühne (Hamburg), Gunter Landgraf (Berlin), Heinz Lieber (Bergisch Gladbach), Martin Lowsky (Kiel), Gerhard Lutzer (Neumünster), Max Maldacker (Bonn), Günter Marquardt (Berlin), Jörg-Ingo Maske (Wilhelmsfeld), Heinz Mees (Wiesbaden), Herbert Meier (Hemmingen), Hans-Norbert Meister (Arnsberg), Harald Mischnick (Kronberg), Axel Mittelstaedt (Düsseldorf), Mischa Mleinek (München), Horst Müggenburg (Mönchengladbach), Erwin Müller (Berlin), Harald Müller (Lorsch), Ulrike Müller-Haarmann (Bonn), Friedhelm Munzel (Dortmund), Gerhard Mushack (Berlin), Peter Nest (Klarenthal), Jürgen Nordmann (Neustadt), Joachim Opelka (Ostfildern), Klaus Pauler (Ebermannstadt), Annelotte Pielenz (Nassau), Ulrich Plath (Neustadt), Michael Platzer (Buchholz), Werner Pramann (Berlin), Reiner Pütz (Bonn), Josef Pyrzyk (München), Winfried Rabenstein (Frankfurt a. M.), Uwe Richter (Freudenberg), Uwe Roxin (Wedel), Otto Rubner (Bad Honnef), Juliane Sabiel (Albrechtshof), Wolfgang Sämmer (Würzburg), Claus Schliebener (Straßlach), Günter Schneeberger (München), Margot Schneider (Hamburg), Reiner Schneider (Berlin), Joachim Schultz (Rickling-Schönmoor), Burkhard Schultze-Berndt (Köln), Sigrid Seltmann (Berlin), Karl Serden (Ubstadt-Weiher), Edgar Stange (Gütersloh), Manfred Steinberg (Salem), Hans-Dieter Steinmetz (Dresden), Ekkehard Sterl (Leipzig), Hans-Friedrich Stumpf (Celle), Wolfgang Szymik (Essen), Clemens Themann (Visbek), Max Trebst (Schmitten), Hans-Jürgen Vogt (Karlsruhe), Wolfgang Vorster (Basel/CH), Burkhard Wessel (Gundelfingen), Hans-Georg Westermann (Dortmund), Herbert Wieser (München), Klara Wilke (Berlin), Fritz Wirner (München), Winfried Wolf (Celle), Udo Wolff (Karlsruhe), Stefan Wunderlich (Eichenau).


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Neue Mitglieder führten der KMG im Laufe des Jahres 1991 zu:

Ekkehard Bartsch (Bad Segeberg), Karl Birkenseer (Lappersdorf), Christoph Blau (Berlin), Sabine Böhm (Norderstedt), Jutta Emde (Duisburg), Ekkehard Fröde (Hohenstein-Ernstthal), Uwe Göbel (Wischhafen), Andreas Graf (Köln), Wolfgang Hammer (Hildesheim), Christian Heermann (Leipzig), Albert Knerr (Saarbrücken), Wolfgang Kühn (Münster), Bernhard Maurer (Erlangen), Steffen Much (Eisenberg), Erwin Müller (Berlin), Claus Roxin (Stockdorf), Ernst Seybold (Ergersheim), Hermann Wiedenroth (Eldingen-Bargfeld), Hans Wollschläger (Bamberg).

Die Karl-May-Gesellschaft dankt allen Genannten.

Auskünfte über die Karl-May-Gesellschaft
erteilt Geschäftsführer
Erwin Müller
Maximiliankorso 45, D-1000 Berlin 28


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