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Sonderausstellung 'Plakatiert! Reflexionen des indigenen Nordamerika' in der galerie KUB (Leipzig) (Meldung vom 15. Oktober 2020)

Vom 31. Oktober 2020 bis 13. Dezember 2020 zeigt die galerie KUB in Leipzig die Sonderausstellung "Plakatiert! Reflexionen des indigenen Nordamerika".

Mit Unterstützung des Karl May Museums Radebeul und des GRASSI Museums für Völkerkunde zu Leipzig präsentiert die galerie KUB die Ausstellung „Plakatiert! Reflexionen des indigenen Nordamerika“. Sie wurde von Studierenden der Ethnologie und der Museologie an der Goethe-Universität Frankfurt kuratiert. Plakate sind Dokumente materieller Kultur und ein Spiegel der sozialen und politischen Welt, in der sie entstanden sind. Diese historischen “Geschichtenerzähler“ helfen heutigen Betrachter*innen dabei, den Alltag, die kulturellen Ausdrucksformen, die sozialen Probleme und Konflikte der damaligen Gesellschaft in ihrer Vielschichtigkeit besser zu verstehen. Anhand von etwa 100 Plakaten aus den 1970er Jahren bis heute zeigt die Ausstellung ausgewählte Aspekte indigener Lebenswelten zwischen der Arktis und dem US-amerikanischen Süden. Themen sind u.a. die Bedeutung von Abstammung und Identität, Gesundheit und Soziales, die Rolle der Bildung, Kunst und Kultur, militärische Traditionen sowie Probleme häuslicher Gewalt.

Ort: galerie KUB, Kantstr. 18, 04275 Leipzig
Öffnungszeiten: Do-So, 16:00-20:00
Eintritt frei





 

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