Der Gute Kamerad
3.Jahrgang, No. 15, Seite 225
Reprint Seite 107


oder

Kong-Kheou, das Ehrenwort.

Von K. May.

Verfasser von "Der Sohn des Bärenjägers", Geist der Llano estakata".

(Fortsetzung.)

Dann holte Richard die Gewehre seiner Gefährten aus der Ecke und untersuchte sie. Er war kein Schütze; er wußte nicht, ob die Hinterlader geladen seien und hätte sie im Verneinungsfalle auch nicht laden können; aber die Konstruktion der beiden Flinten des Mijnheer war eine so einfache, daß er sich dieser Gewehre leicht bedienen konnte. Er öffnete die Hähne und erkannte an den Zündhütchen, daß die Läufe geladen seien. Uebrigens waren ja auch die Revolver vorhanden, mit deren Konstruktion er vollständig vertraut war. Er zog sie aus den Taschen der Schläfer und hatte nun ein Arsenal beisammen, mit welchem er seiner Meinung nach die Kajüte für längere Zeit verteidigen konnte.

Es währte auch gar nicht lange, bis er Gelegenheit fand, seinen Mut zu beweisen. Der Hund horchte auf, ging zur Thür, schnoberte an dieselbe und begann zu knurren. Es mußte sich jemand draußen befinden.

Richard hörte, daß man draußen etwas Schweres wegschob; dann wurde versucht, die Thür leise zu öffnen. Dies gelang aber nicht, da sie verriegelt war. Der Knabe winkte den Hund zu sich und gebot ihm durch eine Pantomime Schweigen.

Draußen wurde geflüstert; dann vergingen einige Minuten, bis ein neues Geräusch zu hören war. Es klang, als ob man mit einem Bohrer an der Thür arbeite. Richard trat nahe an dieselbe heran und sah wirklich die Spitze eines starken Bohrers erscheinen. Man wollte ein Loch machen, um in die Kajüte blicken zu können.

Als dasselbe fertig war und der Bohrer zurückgezogen wurde, wich Richard zur Seite, damit man ihn nicht sehen könne. Der Blick desjenigen, welcher jetzt herein sah, konnte nur die vier Schläfer und den Hund erreichen. Höchst wahrscheinlich glaubte man nun, Richard liege in der Ecke und schlafe auch. Der Neufundländer saß mitten in der Kajüte und hielt die Augen scharf auf das Loch gerichtet. Das kluge Tier schien die Bedeutung desselben zu kennen. Es war ihm anzusehen, daß er sich auf den Ersten, welcher es wagen werde, einzutreten, stürzen werde. Bei der Stärke des Tieres war der Betreffende dann jedenfalls verloren und darum sagte sich Richard, daß man zunächst trachten werde, den Hund unschädlich zu machen.

Aber wie? Er war nicht anders als durch einen Schuß zu erreichen. Sollte man das versuchen? In diesem Falle war es nötig, noch ein Loch zu bohren, eins für die Schießwaffe und eins für das Auge, um zielen oder wenigstens sehen zu können, wohin dieselbe zu richten sei.

Der Knabe hatte, indem er dies dachte, sich nicht geirrt, denn er hörte jetzt das bohrende Geräusch von neuem. Da er sich sagte, daß eine Revolverkugel wohl durch die schwache Thür dringen aber den draußen Stehenden nicht verletzen werde, so griff er nach den beiden Gewehren des Mijnheers, spannte die Hähne und stellte sich so, daß er von draußen nicht gesehen werden konnte. Das eine Gewehr neben sich gelehnt und den Lauf des andern nach der Thür gerichtet, wartete er auf das, was man nun thun werde.

Der Bohrer drang durch die Thür, und Richard sah beim Scheine der beiden an der Decke hängenden Laternen, daß es eine Art Zentrumbohrer war, welcher ein weit größeres als das erste Loch geschnitten hatte. Es war so groß, daß man den Lauf eines Gewehres hindurchstecken konnte.

Was Richard geahnt hatte, das geschah. Man steckte den Lauf einer Pistole herein. Der Hund hatte den klugen Blick noch immer scharf auf die Thüre gerichtet. Er sah die Waffe und wich schnell zur Seite. In demselben Augenblicke drückte Richard ab. Er hatte, da sich das Auge des Attentäters jedenfalls am oberen Loche befand, den Lauf ungefähr fünfzehn Zoll tiefer gerichtet, wo sich die Brust desselben befinden mußte. Der Schuß krachte, und draußen ertönte ein lauter Schrei. Der Knabe griff schnell nach der zweiten Flinte und gab einen zweiten, mehr seitwärts gehenden Schuß ab, denn er sagte sich, daß jedenfalls mehrere Personen draußen seien. Ein zweiter Schrei erscholl, und dann ertönten die Rufe vieler Stimmen, in welche sich das wütende Gebell des Hundes mischte, durcheinander.

Der umsichtige Knabe zog schnell sein Notizbuch aus der Tasche, riß einige Blätter los, befeuchtete sie mit der Zunge und klebte sie auf die vier Schuß- und Bohrlöcher, damit man nicht mehr hereinsehen könne. Derjenige, welcher sich der Thür wieder in der Absicht nahte, hereinzublicken, mußte eins der Papiere wegstoßen, und dann wußte Richard ganz genau, wohin er die Verteidigung zu richten hatte. Es schien aber keiner der Chinesen daran zu denken, sich in die so gefährliche Nähe der Thür zu wagen. Auch wurde die Aufmerksamkeit des Knaben zunächst von derselben ab- und auf seine Gefährten gezogen.

So tief die Betäubung war, in welcher sich dieselben befunden hatten, das Krachen der beiden Schüsse war doch in ihr Gehör gedrungen. Sie bewegten sich, doch freilich in sehr verschiedenem Grade.

Der Dicke regte sich nur ein wenig und murmelte, ohne die Augen zu öffnen:

»Hem! Imand schiet. Dat gevt gebraden kater - hm! jemand schießt. Das gibt Katerbraten.«

Er dachte also sogar in seinem jetzigen Zustande an das Essen, und zugleich erinnerte er sich an Gottfrieds schlechten Witz vom Katzenfleisch. Dann sank er wieder in seine Betäubung zurück.

Turnerstick wendete sich langsam auf die andere Seite und sagte:

»Nochmals Feuer, Jungens! Und gut gezielt! Gebt es ihm!«

Er schien zu glauben, daß sein Schiff sich mit einem andern im Kampfe befinde.

Gottfried von Bouillon richtete den Kopf in die Höhe, lauschte bei geschlossenen Augen einen Augenblick und raisonnierte dann:

»Dummkopf, wat fällt dich ein! Wie kannst du denn mit meine Oboe schießen! War sie denn jeladen?«

Dann senkte er den Kopf wieder und schlief weiter.

Eine größere Wirkung als auf diese drei hatten die Schüsse auf den Methusalem geübt. Er richtete den ganzen Oberkörper auf und öffnete die Augen. Stier vor sich hinblickend, fragte er:

»War das geschossen? Wer - - wo - - - warum - - - wa - wa - - wa - -!«

Weiter kam er nicht. Er schloß die Augen und sank wieder zurück. Richard trat zu ihm, faßte ihn bei den Schultern und zog an denselben.

»Onkel, wach auf, Onkel Methusalem!«

Diese Aufforderung des Knaben fand kein Gehör. Er richtete mit Mühe den schweren Oberkörper des Betäubten wieder auf und rief:

»Onkel, so höre doch! Ich habe zwei Chinesen erschossen. Man will uns ermorden!«

»Laß - laß - - laß mich!« antwortete Degenfeld, welcher abermals umsinken wollte.

Richard aber hielt ihn fest und bat:

»Wach auf, wach auf! Wir befinden uns in großer Gefahr!«

»Ge - - - fahr?« lallte der andere.

»Ja. Oeffne doch wenigstens die Augen!«

»Au - au - - Augen!«

Man sah, daß er sich Mühe gab, die Lider zu heben; aber es gelang ihm nicht. Da verfiel Richard auf ein Mittel, von welchem er sich Wirkung versprach. Er rief dem Studenten in zornigem Tone zu:

»Sonderbarer Mensch! Hörst du denn nicht, dummer Junge!«

Diese doppelte Beleidigung zeigte sofort den gewünschten Erfolg. Der Methusalem riß die Augen auf und schrie:

»Schandfuchs! Ich haue dir eine horrible! Scharfe Schläger her, Gottfried!«

Er erkannte Richard trotz der geöffneten Augen nicht.

»Selber Fuchs!« antwortete dieser. »Dreimal relegierter Affe!«

Dieser Vorwurf erwies sich stärker als die Betäubung. Der Methusalem schleuderte den Knaben von sich, richtete sich auf die Kniee empor und donnerte:

»Wie? Was? Rele - - rele - - - ich - - - ich?«

»Ja, du! Infam relegiert!«

Da sprang der Blaurote vollends auf, streckte beide Hände nach dem Beleidiger aus und rief mit fast überschnappender Stimme:

»Mir das! Mir das! Hündischer Knochen, ich zermalme dich!«

Er wollte auf Richard einspringen, taumelte aber gegen die Wand und blieb, die Augen wieder schließend, an derselben lehnen. Mit beiden Händen an den schweren Kopf greifend, wäre er wohl wieder niedergesunken, wenn Richard nicht auf ein neues Mittel gekommen wäre, auf seine Energie zu wirken. Er rüttelte ihn an der Schulter und sagte:

»Methusalem, wache doch auf! Es gilt dein Ehrenwort. Willst du dich hier abschlachten lassen und dann nicht dein Ehrenwort halten können? Hörst du, dein Ehrenwort, dein Kong-kheou, dein Kong-kheou!«

»Ehrenwort - Kong-kheou! Das - das - - halte ich! Was - was - - - ah du, Richard?«

Er richtete sich stramm auf, öffnete die Augen und erkannte nun den Knaben.

»Ich bitte dich um Gotteswillen,« sagte dieser, »denk an das Kong-kheou! Denk an meine Mutter, und denk auch an Ye-kin-li daheim, denen du dein Wort verpfändet hast.«

Da trat der Blaurote zu ihm heran, legte ihm die Hand auf die Achsel und antwortete:

»Knabe, habe ich jemals mein Wort nicht gehalten?«

»Stets! Aber wenn du dich jetzt nicht aufraffst, wird dein Kong-kheou zu schanden werden.«

»Warum?«

»Weil man uns sonst hier ermorden wird.«

»Er - mor - - den?!«

»Ja. Hast du meine Schüsse nicht gehört? Ich habe zwei Chinesen erschossen.«

»Alle Wetter! Träume ich? Mein Kopf, mein Kopf! Was ist mit mir und mit meinem Kopfe? Warum liegen diese drei wie tot am Boden?«

»Weil man euch Opium gegeben hat, um euch zu betäuben. Die Halunken haben zwei Löcher dort in die Thür gebohrt, um zunächst den Hund zu erschießen; ich aber habe ihnen zwei Kugeln gegeben, welche sicherlich getroffen haben.«

»Du - hast - - geschossen! Wer - wer sprach vorhin vom Relegieren?«

»Ich. Es war das einzige Mittel, dich wach zu bringen.«

»Ah - - ah - - braver Kerl! Kluger Bursche! Aber mein Kopf, mein Kopf!«

Er legte sich die Hände an die Schläfen und gab sich Mühe, ohne Taumeln fest zu stehen.

»Bleib munter, bleib munter, Onkel! Es hängt unser Leben davon ab!«

»Ja, Leben - Ehrenwort - Kong-kheou - Relegatio cum infamia! Kerl, das war ein starker Tabak, aber er soll geraucht werden. Opium! Richard, mir ist's zum Umsinken, dumm im Kopfe. Du mußt mir helfen!«

»Gern! Aber wie?«

Degenfeld wankte noch immer hin und her. Er stemmte eine Hand gegen die Wand und antwortete:

»Du mußt es aber auch thun, unbedingt!«

»Kann ich denn?«

»Ja. Gieb mir dein Wort!«

»Ich gebe es.«

»Gut! Du wirst es halten; ich weiß es. Stecke mir also eine Ohrfeige, aber eine aus Herzensgrund!«

»Onkel!«

»Pah! Warte nicht ewig! Es muß sein; es geht nicht anders, mein Junge. Nicht ich, sondern das Opium bekommt den Hieb. Also vorwärts!«

»Wird's denn wirklich helfen?«

»Ich denke es. Alle Wetter, mach rasch, sonst setze ich mich wieder nieder!«

»Na, denn gut, so setze dich!«

Richard holte aus und gab ihm die verlangte Ohrfeige, und zwar so »aus Herzensgrund«, daß der Getroffene wirklich sogleich zum Niedersitzen kam. Er sprang aber augenblicklich wieder auf, griff nach seiner Wange und rief:

»Hol's der Kuckuck, Junge! Gar so kräftig hatte ich es nicht gemeint! Aber es schadet nichts. Viel hilft viel, sagte der Bauer, da sprang er ins Bett und brach durch. Jetzt ist mir's wohler. Nun sage schnell, was ist geschehen?«

Richard gab ihm kurz Bericht. Der Methusalem trat an das Fenster und sah hinaus, ging dann zur Thür, um die Beschädigungen derselben zu betrachten, und sagte dann:

»Richard, hier hast du meine Hand! Du bist ein kluger und auch tapferer Bursche und hast uns das Leben gerettet. Halte nur noch kurze Zeit aus, bis ich wieder im vollen Besitze meines Kopfes bin. Sobald ich laß werde, gibst du mir wieder eine Backpfeife; das hilft; ich fühle es. Wir haben jetzt kein anderes Mittel. Ich will zunächst nach den Gewehren sehen und die Flinten des Dicken wieder laden. Behalte die Thür scharf im Auge. Ich werde mein Gewehr laden und es dir geben. Sobald du siehst, daß jemand von draußen das Papier entfernt, schickst du augenblicklich eine Kugel nach der betreffenden Stelle.«

Er schob zwei Patronen in den Hinterlader und gab diesen dem Knaben. Eben als das geschah, wendete sich der Hund knurrend gegen die Fenster. Der Blaurote warf einen Blick nach dieser Gegend, riß sofort Richard das Gewehr aus der Hand und legte an.

Man sah erst die Beine und dann den Leib eines Mannes, welcher dort erschien. Jedenfalls wurde derselbe vom Bord aus an einem Seile niedergelassen.

»Jetzt wollen sie es von dort aus versuchen; das soll ihnen aber auch verleidet werden,« flüsterte der Student.

Jetzt, wo es galt, stand er ohne Wanken. Das Opium hatte keine Gewalt mehr über ihn.

»Willst du ihn erschießen?« fragte Richard.

»Ja.«

»Ein Menschenleben! Sollten wir es nicht schonen?«

»Hast du die beiden andern geschont? Ich bin nun überzeugt, daß wir uns unter Seeräubern befinden; die geben kein Quartier; wir können uns nur dadurch retten, daß wir an keine Milde denken. Leben gegen Leben. Vielleicht will der Kerl einen Stinktopf hereinwerfen. Gelingt ihm das, so sind wir verloren.«

Jetzt war der Mann so weit niedergeglitten, daß sein Gesicht an der Fensteröffnung erschien. Der Methusalem drückte los, und das Gesicht verschwand. Man hörte zornige Rufe erschallen.

Degenfeld trat an das Fenster und sah hinaus.

»Richtig!« sagte er. »Da neben dem Seile sehe ich einen Strick, an welchem ein Topf hängt. Das ist auf jeden Fall ein Hi-thu-tschang, wie diese Kerls die Stinktöpfe nennen, ein 'Gefäß der wohlriechenden Kräuter'. Wehe dem, in dessen Nähe so ein Topf zerplatzt! Die chinesischen Seeräuber werfen solche Töpfe auf das Deck derjenigen Schiffe, welche sie kapern wollen. Der entsetzliche Gestank, den dieselben entwickeln, betäubt die ganze Bemannung des Fahrzeuges. Gib nun auch acht auf die Fenster!«

»Willst du sie nicht zumachen?«

»Das nützt nichts, denn man kann die Schieber auch von draußen zurückstoßen. Uebrigens denke ich, daß sich nicht gleich wieder einer herabwagen wird. Ich will den abgeschossenen Lauf wieder laden.«

Während er das that, fiel sein Blick auf seine drei Gefährten, welche den Schuß wieder gehört hatten. Gottfried von Bouillon hatte sich in sitzende Stellung aufgerichtet und lehnte an der Wand, doch war er gleich wieder eingeschlafen. Turnerstick lag mit halb emporgerichtetem Oberleibe auf dem Ellbogen und starrte die beiden mit seelenlosem Blicke an. Der Mijnheer hatte sich umgewendet, jedoch falsch; er lag auf dem Bauche, was ihn verhindert hatte, wieder in den Schlaf zu sinken. Er gab sich vergebliche Mühe, auf die Seite oder den Rücken zu kommen, und stöhnte dabei:

»Imand heeft weder geschoten. Hij heeft mij getroffen. Ik ben dood - jemand hat wieder geschossen. Er hat mich getroffen. Ich bin tot!«

Er war der munterste von den dreien, obgleich er ebensoviel wie sie getrunken hatte. Vielleicht wirkt das Opium bei Fettleibigen nicht so sehr oder nicht so schnell. Der Methusalem drehte ihn auf den Rücken, richtete ihn mit Mühe zum Sitzen auf, schob ihn an die Wand, damit er sich anlehnen könne, und sagte zu ihm:

»Sie sind nicht tot, Mijnheer; Sie leben. Sehen Sie mich einmal an!«

»Neen,« behauptete der Dicke, »ik ben gestorven.«

»Nein, Sie sind nicht gestorben, sondern nur betäubt.«

»Goed, soo slape ik!«

»Sie sollen aber nicht schlafen! Wachen Sie auf! Oeffnen Sie die Augen!«

»lk heb geene oogen!«

»Freilich haben Sie Augen! Geben Sie sich nur Mühe, sie aufzumachen!«

Der Dicke wollte dieser Aufforderung gehorchen. Er zog die Brauen möglichst hoch empor, brachte aber die Lider nicht auf.

»Het gaat niet - es geht nicht,« meinte er, indem er gähnte.

Da nahm Richard sich der Sache an. Er dachte an den Erfolg, den er beim Onkel Methusalem gehabt hatte, und packte nun auch den Dicken bei seiner hervorragenden Eigentümlichkeit, indem er ihm zurief:

»Mijnheer, haben Sie keinen Hunger? Wollen Sie nichts essen?«

»Eten?« fragte Aardappelenbosch. »Wat hebt gij?«

»Was wir haben? Was essen Sie denn am liebsten?«

»Gebraden gans met koolsalade.«

»Das haben wir, Gänsebraten mit Krautsalat!«

»Heiza! Ik wil hem hebben!«

Die List gelang. Der Dicke machte die Augen weit auf und streckte beide Arme nach dem verheißenen Gänsebraten aus. Degenfeld mußte, obgleich die Situation keine behagliche war, laut auflachen. Er sagte:

»Noch ein wenig Geduld, Mijnheer. Sie bekommen ihn nicht eher, als bis Sie aufgestanden sind.«

»Ik word opstaan!«


(Fortsetzung folgt.)



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