D-1896 Informationen: Karl-Eugen Spreng Kein Online-Text bekannt. Briefkultur im 19. Jahrhundert Max Niemeyer: Tübingen - 1999 Höhe: 23 cm - 279 Seiten Hrsg. von Rainer Baasner | ||||||
Klappentext/Verlagswerbung: Die individuelle private Briefkommunikation unterliegt im 19. Jahrhundert ähnlich strengen Konventionen wie die mündliche Konversation. Als wichtigstes Kommunikationsmedium neben dem unmittelbaren Gespräch hat der Brief Einflus auf fast alle Lebensbereiche. Seine Reglementierung erzwingt einerseits die Anpassung der Briefstile und der Schreibhäufigkeit, fordert aber zugleich zu eigenwilligen Abweichungen geradezu heraus. Neben einer üblichen monotonen Redundanz entstehen so aussagekräftige, subjektiv geprägte Briefwechsel. In den Fallstudien des Sammelbandes treten unter anderem die Kommunikationsstrukturen, das Rollenverhalten der Korrespondenten sowie ihre Selbst- und Fremdstilisierung variantenreich hervor. Thematisch beziehen sich die meisten der behandelten Briefwechsel auf Literarisches; weiterhin kommen auch andere intellektuelle Lebensformen des Jahrhunderts zur Geltung. (Verlag) Rezensionen: Jb-KMG 2000, S. 327 | ||||||
(Noch) nicht alle Texte erfasst!
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