Kopf
Suche Kontakt Impressum Datenschutzerklärung

Karl-May-Sekundär-Literatur

Suchen:
Alle Autoren (Liste)
Artikel eines Autors
Reihen (Suche und Liste)
Titel-Suche
Titel-Inhalt-Suche (langsam!)

Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften
Zeitungen (Liste)
Google-Suche
Dokumente
Radio/TV
Sammlungen
Leihverkehr der KMG

Inhalte
Bibliografisches
Benutzung
Geschichte
Technik
Bibliografien
Macher und Helfer
Archive
Statistik

Karl-May-Gesellschaft
D-3131 - Bibliogr. Daten überprüft
Informationen: Sigbert Helle

Kein Online-Text bekannt.
[P-3530] Michaela Dienst
„>Ihr seid wirklich noch nie im wilden Westen gewesen?<
Karl Mays Amerikabild anhand ausgewählter Erzählungen“
: Wien - 2013
- 147 Seiten
Diplomarbeit Mag.phil.
Klappentext/Verlagswerbung:
Abstract In vorliegender Arbeit wird anhand von Karl Mays Jugenderzählungen „Der Sohn des Bärenjägers“ und „Der Geist der Llano Estakata“ sowie der Reiseerzählungen „Winnetou I bis III“ das darin geschilderte Amerikabild herausgearbeitet. Die Biographie Mays sowie dessen literaturhistorische Positionierung sind vorangestellt, da seine Texte in eine lange Tradition von Reise- und Abenteuerromanen einzuordnen sind. Es soll deutlich werden, welche besondere Rolle ihm bei der Vermittlung des Amerikabildes insbesondere im deutschen Sprachraum zuteilwird, bevor sich der Hauptteil der Arbeit damit befasst, Mays Amerikabild anhand der Kategorien „Raum“, „Figuren“, „gesellschaftskonstituierende Elemente“ und „Zeit“ darzulegen. Durch eine textimmanente Analyse wird deutlich, welche realhistorischen Ereignisse Eingang finden und wie diese mit der fiktionalen Handlung verbunden werden. In Folge wird sowohl auf die Vermittlung als auch die Funktion des Amerikabildes bei May eingegangen. Das Ziel ist, so ein Gesamtbild zu zeigen, und dieses abschließend auch in Hinblick auf das allgemeine Amerikabild zu Karl Mays Lebzeiten zu reflektieren. Das Ergebnis der Arbeit ist, dass May in gewissen Bereichen sehr ausführliche Schilderungen bringt, andere Aspekte sich der Phantasie des Lesers hingegen nur durch seinen exemplarischen Stil und den latenten Inhalt erschließen lassen. Amerika ist mit dem Wilden Westen gleichzusetzen und lebt von der Dialektik der Figuren, stets auch kontrastierend zur Erfahrungswelt des deutschen Lesers. May ordnet alle Elemente der Handlung unter, die er in ein historisches Amerika projiziert und spiegelt in den wesentlichen Zügen das Amerikabild der Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts wider. (S. 139)
T-13414 - >Ihr seid wirklich noch nie im wilden Westen gewesen?< Karl Mays Amerikabild anhand ausgewählter Erzählungen001 - 141

-