D-433 - Bibliogr. Daten überprüft Kein Online-Text bekannt. [P-178] Viktor Böhm KARL MAY UND DAS GEHEIMNIS SEINES ERFOLGES Ein Beitrag zur Leserpsychologie [Böhm 1955] Österreichische Schriften zur pädagogischen Psychologie für Schule, Haus und Heim, Band II 1. Auflage Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst: Wien - 1955 Kartoniert - Höhe: 20,3 cm - 218 Seiten | ||||||
Klappentext/Verlagswerbung: "Dieses Buch ist keine Streitschrift für oder gegen Karl May, dessen Werke heute in über 13 Millionen deutschsprachiger Bände verbreitet sind. Es untersucht vielmehr an diesem Einzelfall die Gründe der Massenwirkung eines Bestsellers. Der Autor stützt sich auf eine Fülle von Material und geht den irrationalen Beziehungen zwischen Autor, Werk und Leser nach. Er stößt auf Gesetze, die auch für die meisten anderen Bestseller Gültigkeit haben dürften und sieht den entscheidenden Grund für die Beliebtheit eines Buches im Einklang von Werk und Leser. Wenn es dem Schriftsteller gelingt, durch eine Gleichgestimmtheit mit seinem Publikum dessen Phantasiebedürfnisse zu stillen — mögen diese psychologisch oder soziologisch bestimmt sein — ist ein Bestseller wahrscheinlich. Die vorliegende Arbeit wird allen Psychologen und Pädagogen, May-Freunden und -Gegnern willkommen sein, denn sie bietet eine objektive, literarwissenschaftliche Analyse des vielumstrittenen Werkes Karl Mays. Sie erhält ihre besondere Bedeutung in einer Zeit, in der sogar die Welt der Bücher von der Vermassung bedroht wird. Sie lehrt uns, die vielfach unbewußten Ursachen der Beststellersucht [!] zu durchschauen und trägt dadurch bei zur Überwindung der kollektiven Lesewut." (Klappentext) Rezensionen: Weiler 1959, S. IV | ||||||
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