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Karl-May-Gesellschaft
[A-3526] () - Datensatz zuletzt geändert: 2022-09-04
Artikel fehlt im Archiv.
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In: Die Deutsche Volksschule, Leipzig - 1892/93-ca


„ – – Wer sich von des Tages Last und Hitze recht durch gute Lektüre erholen will, dem raten wir, zu oben genannten Erzählungen zu greifen. Interessant – packend – lebenswahr sind die einzelnen Skizzen und Personen gezeichnet: man kann wirklich das Erscheinen der weiteren Lieferungen kaum erwarten. Die Erzählungen spielen zum größten Teile im Morgenlande, sie führen den Mohammedaner vor, wie er ist: fanatisch, grausam, tapfer, stets an das Schicksal, das ihm vorgeschrieben ist, glaubend. Daneben sind die Eigenarten der Begleiter des Erzählers vortrefflich gezeichnet, die des tapferen Halef, des sonderbaren Engländers Lindsay etc. Durch die Erzählung geht als freundlicher Zug die tiefe Religiosität des Verfassers, die Freundlichkeit, mit der er Freund und Feind behandelt, und das Bestreben, wo es möglich ist, Gutes zu tun und zu hinterlassen. Es ist dem Verleger als Verdienst anzurechnen, daß er die Herausgabe der Mayschen Reiseerzählungen veranlaßt hat; hoffentlich bürgern sie sich so ein, daß sie bald in keinem deutschen Hause fehlen.“
Anzeige in „Mein Leben und Streben“, Fehsenfeld, 1912 (NA1.2))
Bibliographische Angaben nicht vollständig!
Text als pdf (42 KB - 2022-09-28)

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