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() - Datensatz zuletzt geändert: 2023-02-20
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(Autor beim Text: Cobra):Winnetou auf dem Kriegspfad
Die Schändung des schillernden Friedrich / Bin seltener BesuchIn: Berliner Zeitung, Berlin - 1956-08-10
Unter der Überschrift „Winnetou auf dem Kriegspfad" berichtete die (Ost) „Berliner Zeitung" am 10. 08. über die Entführung und Schändung des Friedrich. Friedrich wurde von der Witwe Hedwig vermisst und auch ihre 22 Hühner trauerten um ihren stolzen Hahn. Doch er konnte gefunden werden, beraubt um seine Schwanzfedern. Drei Jungen brauchten sie zum Indianerspielen.
Auch 1956 hatte man in den DDR-Zeitungen offensichtlich kein Problem den Namen Winnetou, auch für belanglose Artikel, die mit Karl May nichts zu tun hatten, zu verwenden.
Ob es dem Verfasser des Artikels, namens Cobra, nur darum ging mit Winnetou Aufmerksamkeit für seinen Beitrag zu wecken oder er doch mit der Erwähnung von Karl Mays Romanfigur auch etwas für den umstrittenen Schriftsteller tun wollte, muss offen bleiben. (LKMN 26, S. 13f)
Nicht in Online-Ausgabe gefunden (S. 1-6)
Bibliographische Angaben nicht vollständig!
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