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Karl-May-Gesellschaft
[B-8244] () - Datensatz zuletzt geändert: 2022-03-28
Artikel fehlt im Archiv.
Kalmár, Anton:
Sind die Karl-May-Filme minderwertig?
In: Neue illustrierte Wochenschau, Wien - 1966-07-31
Ausgabe: Beilage dingi Nr. 31

"Die bemerkenswerteste Zuschrift aber findet sich in Heft 31. Ihr Verfasser Anton Kalmár aus Wien kannte Karl May noch persönlich. Im Sommer 1910 habe er anlässlich seiner Maturareise Radebeul besucht, dort „6 oder 7 Stunden, zeitweise auch in Gesellschaft von Klara und einer Nichte" mit May gesprochen und dem Vortrag im Wiener Sophiensaal gelauscht. Er besitze Postkarten und Souvenirs, so eine Karte mit dem Motiv „Tuscarora-Indianer" und den Zeilen Mays: Sie wünschen von mir ein Gedicht! Nein, dichten kann ich leider nicht ... Ich kann nur meinen Namen schreiben, und dabei hat es zu verbliehen. Ihr alter Karl May. Er sei damals 19 ½ Jahre alt gewesen und stehe nun im 76. Lebensjahr. Die Verfilmungen sieht dieser doppelte Zeitzeuge positiv: „Und diese Filme sind nicht schlecht. Freilich, die ganze Herzensphilosophie Karl Mays kann man nicht in die Filme bringen. Sie müssen in erster Linie unterhaltsam sein, sollen sie gefallen. Und das ist ja bekanntlich auch der Fall." Ein Brief Kalmárs aus dem Jahre 1912 ist im Bamberger Karl-May-Archiv erhalten, weshalb sein Name auch Eingang in die „Karl-May-Chronik" fand (Band V, S. 234 sowie S. 583 im Zusammenhang mit Mays Vortrag); darüber hinaus hatte er sich am 31. Juli 1910 im Gästebuch der Villa ,Shatterhand.' verewigt." (Stefan Schmatz in KMC 166, S. 43)
Bibliographische Angaben nicht vollständig!


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