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Karl-May-Gesellschaft
[R-55] - Datensatz zuletzt geändert: 2021-06-20
Information: Giesbert Damaschke; Leserbrief B-7958
Art der Sendung: TV
Titel: Ich, Old Shatterhand und Kara ben Nemsi
Datum: 1962-03-21
Beteiligte Personen: ()
Inhalt: Inhalt (Archiv-Auskunft):
"Der Film beschreibt den Lebensweg des Schriftstellers Karl May von seiner Kindheit in Hohenstein-Ernstthal als Sohn eines armen Webers bis zu seinem Tod im Jahre 1912. / Es wird auf Zusammenhänge zwischen seiner Biographie und seinem Werk hingewiesen und deutlich gemacht, daß die Faszination seiner Romane durch die Tatsache, daß alles entgegen seinen Behauptungen frei erfunden war, eher gewinnt. Das Schlusswort spricht Carl Zuckmayer, der die Ehrenrettung des oft als Hochstapler geschmähten Karl May unternimmt."

Warum man den aufnehmen sollte? Weil er mit 1 Stunde doch ganz schön umfangreich ist, für 1962 wohl auch nunja "wegweisend", und weil er Spuren hinterlassen hat, nämlich bei Arno Schmidt. In "Sitara und der Weg dorthin" heißt es (BA III, 2, S. 264):
Blatt 9 [der Sascha-Schneider-Mappe "Empor zum Licht"] bringt den, (neulich auch televisionär=schwebenden) Winnetou; bei dessen Anblick ein plattdeutsch=hiesiger Dorfknabe – bis dahin leidenschaftlicher May=Verehrer – entrüstet aufschrie : ‹Dat iss ja ’n Mäkn!›; was mir in seiner naiven Voxpopulität & als ‹erste Reaktion› immerhin beachtlich & festhaltenswert erschien.


Sendungen:
1962-03-21 (53 min) ARD
mehrfach wiederholt
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