Damit soll jungen nachwachsenden Autoren die Möglichkeit gegeben werden, sich einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.
Im Mai stellte Freya Klier den ersten Roman Matthias Vernaldis »Dezemberfahrt« vor, im Juni war es Fritz-Rudolf Fries, der dem Peruaner José Pablo Quevedo zu Aufmerksamkeit verhalf.
Angestrebter fester Termin der Lesereihe ist der 15. jeden Monats, jeweils 19 Uhr im Gerhart-Hauptmann-Museum in Erkner, Hauptmannstr. 1-2.
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Frau Dr. Sonja Hilzinger bittet sowohl Mitglieder der Gesellschaft als auch andere an der Thematik interessierte Menschen, die einen Beitrag zum Thema »Jüdische Erfahrungen im 20. Jahrhundert« haben oder schreiben möchten, sich mit ihr in Verbindung zu setzen. (Adresse: Dr. Sonja Hilzinger, Hausener Str. 6, D-55270 Engelstadt, Tel/Fax: 06130/6548).
Gerade zu dieser Thematik würde die Gesellschaft sehr gerne ein möglichst internationales Jahrbuch zusammenstellen. Auch literarische Texte sind willkommen.
Schließlich freut sich die Anna-Seghers-Gesellschaft auch, mitteilen zu können, daß seit dem 2. Dezember 1995 die 2. Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Berlin-Adlershof den Namen »Anna Seghers« trägt.
Die Gedenkstätte und die Gesellschaft trugen durch vielfältige Beratung und durch die Übergabe von Fotos und Büchern zur feierlichen Namensgebung bei.
Ruth Radvanyis anrührende Worte über ihre Mutter fanden bei Schülern, Lehrern und Gästen großen Anklang. Martin Straub hielt den Festvortrag.
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