Editorische Hinweise:Meine Beichte
Textvorlagen
Erstfassung:
Meine Beichte. [gez.: Radebeul, den 28. Mai 1908. gez. Karl May.] In: Rudolf Lebius: Die Zeugen Karl May und Klara May. Ein Beitrag zur Kriminalgeschichte unserer Zeit. Berlin-Charlottenburg: Spreeverlag, 1910; S. 4–7. Fotomechanischer Nachdruck in:
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Rudolf Lebius: Die Zeugen Karl May und Klara May. Ein Beitrag zur Kriminalgeschichte unserer Zeit. Reprint der Ausgabe Berlin-Charlottenburg 1910. Mit einer Einführung von Jürgen Wehnert. Lütjenburg: Gauke Verlag, 1991; S. 4–7. (= Veröffentlichungen aus dem Karl-May-Archiv Band 1)
Zweitfassung:
Meine Beichte. [gez.: Radebeul bei Dresden, den 1ten Juli 1908. Karl May.] [Faksimile in Originalgröße als Gabe des Verlags zur Jahreswende 1975/76]. Bamberg: Karl-May-Verlag, [Dezember] (1975)
Zur Textgeschichte
Karl May schrieb Meine Beichte zur Verwendung bei seinen Prozessen. Zur Veröffentlichung sah er den Text nicht vor. Die hier vorgelegte erste Fassung vom 28. Mai 1908 fand Mays Prozessgegner Rudolf Lebius im dritten Band der Akten des gegen May vor dem Königlichen Landgericht Dresden geführten Meineidsprozesses auf Seite 45 vor und veröffentlichte sie widerrechtlich in seiner oben genannten Kampfschrift. Diese Fassung erfuhr den ersten legitimen Abdruck im Karl-May-Jahrbuch 1927 und ist seit der 11. Auflage (1931) in Band 34 „Ich“ der Gesammelten Werke des Karl-May-Verlages enthalten.
Eine zweite, überarbeitete Fassung vom 1. Juli 1908 blieb im Nachlass Karl Mays als Manuskript erhalten und erschien im Jahre 1975 gleich zweimal als Faksimile der Handschrift, zunächst unvollständig und verkleinert in der 29. Auflage von Band 34 „Ich“ der Gesammelten Werke, sodann vollständig und in Originalgröße als Jahresgabe des Karl-May-Verlags.
Verfügbare Online-Fassungen
Erstfassung:
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Zweitfassung:
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Erfassung:
Ralf Schönbach,
Hennef, 22. Januar 1997
1. Revision:
Ralf Schönbach,
Hennef, 8. Oktoberr 2007
2. Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 31. Januar 2017