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Editorische Hinweise:Gleichnis für Zieger

Textvorlage

Der Zauberteppich. Von Karl May. In: Karl-​May-​Jahr­buch 1923. He­raus­ge­ge­ben von Dr. Max Fin­ke und Dr. E[u­char] A[l­brecht] Schmid. 6. Jahr. Ra­de­beul bei Dres­den: Karl-​May-​Ver­lag, (1922); S. 12–16.

Zur Textgeschichte

Das – soweit wir heute wissen – titellos ge­blie­be­ne Gleich­nis wur­de im Nach­lass Karl Mays ge­fun­den und erst­mals von Max Fin­ke im oben be­nann­ten Jahr­buch mit dem nicht von Karl May stam­men­den Ti­tel Der Zau­ber­tep­pich ver­öf­fent­licht. In die­ser Do­ku­men­ta­tion er­wähnt Fin­ke, dass er zu­dem ei­nen – of­fen­bar lee­ren – Um­schlag auf­ge­fun­den hat, der mit Gleich­nis für Zie­ger be­schrif­tet war. Das Ma­nu­skript gilt heu­te als ver­schol­len, wo­bei oh­ne­hin un­be­kannt ist, wes­halb es sich in Mays Nach­lass be­fand, denn Her­mann Zie­ger be­stä­tigt in ei­nem Brief an Jo­seph Kürsch­ner vom 17. Ju­li 1901 den Emp­fang. Das Ma­nu­skript müss­te al­so auf un­be­kann­tem We­ge wie­der nach Ra­de­beul zu­rück­ge­langt sein, oder May hät­te ei­ne Ab­schrift für sich be­hal­ten. Wir wis­sen es nicht.

Erst 1954 erfolgte die Aufnahme in die Ge­sam­mel­ten Wer­ke, als Ein­zel­bei­trag in Band 48 Das Zau­ber­was­ser mit dem wei­ter ver­wen­de­ten post­umen Ti­tel Der Zau­ber­tep­pich, hier letzt­ma­lig ab­ge­druckt 1996. Es er­folg­te ein Um­zug in den im Jahr 2000 er­schie­ne­nen Band 81 Ab­dahn Ef­fen­di. Im Jahr 2013 kam es un­ter dem phi­lo­lo­gisch sau­be­re­ren Ti­tel Gleich­nis für Zie­ger zu ei­nem zu­sätz­li­chen Ab­druck als An­hang in Band 94 Brief­wech­sel mit Jo­seph Kürsch­ner.

Zur Textgestalt

In Ermangelung einer authentischeren Quelle fol­gen Text (ab­ge­se­hen vom Ti­tel) und Pa­gi­nie­rung zei­chen­ge­treu dem Jahr­buch-​Erst­druck.

Verfügbare Online-Version

Website

Erfassung:
Rainer Clodius,
Hannover, 6. Mai 1996

Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 28. Juni 2018