Editorische Hinweise:Die Fastnachtsnarren
Textvorlagen
Die Fastnachtsnarren. Humoreske von Karl May. In: Deutsches Familienblatt. Wochenschrift für Geist und Gemüth zur Unterhaltung für Jedermann. Erster Jahrgang. Heft 2.–4. Dresden: Verlag von H[einrich] G[otthold] Münchmeyer, ohne Jahr [1875]; S. 28–29, 42–45 und 59–62. Fotomechanische Nachdrucke:
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Beiträge in der Zeitschrift "Deutsches Familienblatt" (1875/76). Hamburg: Privatdruck der Karl-May-Gesellschaft, 1975; S. 28–29, 42–45 und 59–62. (= Erstdrucke Karl Mays in Faksimile-Ausgaben · Serie III)
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Friedrich Axmann: Fürst und Junker · Roman aus der Jugendzeit des Hauses Hohenzollern · Karl May: Aus der Mappe eines Vielgereisten – Ein Stücklein vom alten Dessauer – Die Fastnachtsnarren – Auf den Nußbäumen · Mit einer Einführung von Karl Serden. Ubstadt: KMG-Presse, (September) 1990; S. 28–29, 42–45 und 59–62.
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Karl May: Old Firehand · Seltene Originaltexte Band 3. Hamburg: Karl-May-Gesellschaft, (Juni) 2003; S. 41–50. (= Reprint der Karl-May-Gesellschaft)
Zur Textgeschichte
Die Fastnachtsnarren ist die erste von zahlreichen Humoresken, an denen sich Karl May in seiner frühen Schaffenszeit ausprobierte. Die Erzählung findet sich in der von ihm selbst anonym redigierten Zeitschrift Deutsches Familienblatt. In den Jahren 1878 bis 1880 finden sich Nachdrucke im Neuen Unterhaltungs-Blatt des Wiesbadener Verlags von Theodor Herrmann sowie in Der Bote und Das Buch der Unterhaltung des Verlegers Carl Fleming in Glogau. Erst 1902 fand der Text – wenn auch ohne Erlaubnis des Verfassers – Aufnahme in eine Buchausgabe: Humoresken und Erzählungen.
Über sechs Jahrzehnte blieb die Humoreske unbeachtet und fand erst 1968 Aufnahme in Band 72 Schacht und Hütte der Gesammelten Werke. Seit 2010 bildet sie die Titelerzählung in Band I.3 der Historisch-kritischen Ausgabe.
Zur Textgestalt
Der hier gebotene Text folgt dem Erstdruck von 1875 – zeichengetreu und mit Übernahme der Paginierung.
Verfügbare Online-Versionen
der Erstfassung 1875 (Deutsches Familienblatt)
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Digitalisat aus dem KMG-Reprint
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Digitalisat der Zeitschrift
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E-Book im Format ePUB (393 MB; von der KMG nicht gewartetes Zusatzangebot)
der Fassung 1902ff. (Humoresken und Erzählungen)
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Erfassung (1875):
Klaus Ludwig,
Radebeul (Karl-May-Stiftung), 10. März 2000
Digitalisat (1902ff.):
Ralf Schönbach,
Hennef, 27. Dezember 2005
Erfassung (1902ff.):
Hans-Jürgen Düsing,
Glinde, 14. April 2012
ePUB-Fassung (1875):
Willi Vocke,
St.Leon, 26. Juli 2013
Digitalisat (Familienblatt):
Frank Werder,
Geestland, 26. April 2017
Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 16. September 2017
Digitalisat (KMG-Reprint):
Ralf Schönbach,
Hennef, 8. August 2018