MobileMenuKarl-May-Gesellschaft → Primärliteratur


Editorische Hinweise:Der Africander

Textvorlage

Der Africander. Ein Abenteuer aus Südafrika von Em­ma Poll­mer [d. i. Karl May]. (= Aus al­len Zei­ten und Zo­nen. XXI.) In: Fro­he Stun­den. Un­ter­hal­tungs­blät­ter für Je­der­mann. Samm­lung der neu­esten und be­sten Ro­ma­ne und No­vel­len un­se­rer be­lieb­te­sten Schrift­stel­ler der Ge­gen­wart. Zwei­ter Jahr­gang [1877/​78]. №. 35–37. Dres­den–​Leip­zig: Ver­lag von Bru­no Ra­del­li, [1878]; S. 558–559, 574–575 und 590–591. Fo­to­me­cha­ni­sche Nach­dru­cke in:

Beiträge in der Zeitschrift "Frohe Stunden" (1877/​78). Ham­burg: Karl-​May-​Ge­sell­schaft, 1971; S. 80–85. (= Erst­dru­cke Karl Mays in Fak­si­mi­le-​Aus­ga­ben · Se­rie VI)

Karl May · Frohe Stunden · Un­ter­hal­tungs­blät­ter für Je­der­mann. Ham­burg: Karl-​May-​Ge­sell­schaft, (2000); S. 208–209, 219–220 und 235–236. (= Re­print der Karl-​May-​Ge­sell­schaft)

Zur Textgeschichte

Der Africander gehört zu einer Rei­he von klei­ne­ren exo­ti­schen Er­zäh­lun­gen, die Karl May als Re­dak­teur der Zeit­schrift Fro­he Stun­den zum Blatt bei­steu­er­te. Schon ein Jahr spä­ter ar­bei­te­te er den Stoff zu ei­ner Rei­se­er­zäh­lung mit dem Ti­tel Der Boer van het Roer aus. In die ab 1894 he­raus­ge­kom­me­nen Ka­ra­wa­nen­wür­ger-​Samm­lun­gen, die wohl oh­ne Mays Be­tei­li­gung ediert wur­den, nahm man die Früh­fas­sung, ge­ring­fü­gig be­ar­bei­tet, un­ter dem Ti­tel Ein Aben­teu­er in Süd­afri­ka auf.

1967 fand die Urfassung mit dem leicht ver­än­der­ten Ti­tel Der Afrikaander ih­ren Platz in den Ge­sam­mel­ten Wer­ken, als Bei­trag zum 71. Band Old Fi­re­hand. 2016 schließ­lich kam die Er­zäh­lung in­ner­halb der his­to­risch-​kri­ti­schen May-​Aus­ga­be he­raus, in Band I.8 Aus der Map­pe ei­nes Viel­ge­reis­ten.

Zur Textgestalt

Der Text folgt in Rechtschreibung und Pa­gi­nie­rung der oben ge­nann­ten Vor­la­ge. Kor­ri­giert wur­den in Über­ein­stim­mung mit der his­to­risch-​kri­ti­schen Aus­ga­be nur of­fen­sicht­li­che Druck­feh­ler. Dies­be­züg­li­che Stel­len sind durch Grau­fär­bung kennt­lich ge­macht.

Verfügbare Online-Fassung

Website

Digitalisat aus dem KMG-Reprint »Fro­he Stun­den«

Erfassung:
http://www.zeno.org,
Berlin, undatiert

Digitalisat (KMG-Reprint):
Ralf Schönbach,
Hennef, 17. Juni 2018

Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 9. Juli 2018