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Editorische Hinweise:Am „Kai-p’a“

Textvorlage

Am „Kai-p’a“. [Zu 1 Holz­stich-​Il­lus­tra­tion nach G(eor­ge) Mont­bard (d. i. Char­les Au­gu­ste Lo­ye)]. In: Il­lu­strir­te Welt. Deut­sches Fa­mi­li­en­buch. Blät­ter aus Na­tur und Le­ben, Wis­sen­schaft und Kunst. Acht­und­drei­ßig­ster Jahr­gang. Stutt­gart–​Leip­zig–​Ber­lin–​Wien: Ver­lag der Deut­schen Ver­lags-​An­stalt, 1890; S. 335, 337–338, 344. Fo­to­me­cha­ni­scher Nach­druck in:

Karl May: Der Krumir · Seltene Ori­gi­nal­tex­te Band 1. Ham­burg: Karl-​May-​Ge­sell­schaft, [Ok­to­ber] 1985; S. 124–127. (= Re­print der Karl-​May-​Ge­sell­schaft)

Zur Textgeschichte

Die kleine Erzählung Am „Kai-p’a“, 1890 erst­ver­öf­fent­licht und vier Jah­re spä­ter im sel­ben Ver­lag in Aus Hei­mat und Frem­de noch ein­mal nach­ge­druckt, ge­hört zu ei­ner gan­zen Rei­he von Auf­trags­ar­bei­ten Karl Mays. Der He­raus­ge­ber Jo­seph Kürsch­ner hat­te Druck­stö­cke von reiz­vol­len Il­lus­tra­tio­nen er­wor­ben, die er ei­ner Zweit­ver­wer­tung zu­füh­ren woll­te. Hier­zu wünsch­te er sich un­ter an­de­rem von Karl May span­nen­de Be­gleit­tex­te ge­rin­gen Um­fangs für von ihm mit­be­treu­te Zeit­schrif­ten der Deut­schen Ver­lags-​An­stalt. Kürsch­ner kann­te May noch aus sei­ner Zeit bei Wil­helm Spe­mann, für des­sen Zeit­schrift Der Gu­te Ka­me­rad Karl May ähn­li­che Auf­trags­ar­bei­ten er­le­digt hat­te.

Karl May selbst ver­wen­de­te den Text nicht wie­der. Ei­ne ers­te pos­tume Ver­öf­fent­li­chung gab es im Karl-​May-​Jahr­buch 1918 un­ter dem neu­en Ti­tel Am ‚sin­gen­den Was­ser‘. Die­se Über­schrift wur­de 1927 bei der Auf­nah­me in die Ge­sam­mel­ten Wer­ke, in Band 48 Das Zau­ber­was­ser, bei­be­hal­ten. 2008 schließ­lich er­folg­te die Ein­glie­de­rung in die his­to­risch-​kri­ti­sche May-​Aus­ga­be (HKA), in Band IV.27 Im »wil­den We­sten« Nord­ame­ri­ka’s.

Zur Textgestalt

Der Text folgt in Rechtschreibung und Pa­gi­nie­rung der oben ge­nann­ten Vor­la­ge. Die Kor­rek­turen of­fen­sicht­li­cher Feh­ler sind durch Grau­fär­bung kennt­lich ge­macht und er­folg­ten im Ab­gleich mit der his­to­risch-​kri­ti­schen Aus­ga­be.

Verfügbare Online-Fassungen

Website

Digitalisat aus dem KMG-Reprint »Der Kru­mir«

Digitalisat (KMG-Reprint):
Ralf Schönbach,
Hennef, 7. Juni 2004

Erfassung:
http://www.zeno.org,
Berlin, undatiert

Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 6. August 2018