Editorische Hinweise:Der Krumir
Textvorlagen
Der Krumir. Nach den Erlebnissen eines »Weltläufers« von Karl May. In: Belletristische Correspondenz · Zur Benutzung für Zeitungsredaktionen herausgegeben unter Mitwirkung der Redaktion des Daheim in Leipzig. [Jahrgang] 1882. Nº 1–13. Bielefeld–Leipzig: Verlag von Velhagen & Klasing, 5. Januar [bis] 30. März 1882. Fotomechanischer Nachdruck in:
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Karl May: Der Krumir · Seltene Originaltexte Band 1. Hamburg: Karl-May-Gesellschaft, [Oktober] 1985; S. 13–82. (= Reprint der Karl-May-Gesellschaft)
Der Krumir. Nach den Erlebnissen eines „Weltläufers“ von Karl May. In: Neustädter Kreisbote. Wochen- und Anzeigeblatt für den V. Verw.-Bezirk des Großherzogtums Sachsen-Weimar. 65ster Jahrgang. Nº 18–23, 25–26, 28, 30, 32–36, 39–55, 57–58, 60–62, 63 [?], 66–69, 72–73. Neustadt [an der Orla]: J. K. G. Wagner’sche Buchdruckerei, 11. Februar [bis] 24. Juni 1882
Der Krumir. Nach den Erlebnissen eines „Weltläufers“ von Karl Mai. In: Altonaer Nachrichten. Morgen-Ausgabe. [33. Jahrgang]. Nr. 60–94. Altona: Verlag von H. W. Köbner & Lehmkuhl, 11. März [bis] 22. April 1882
Der Krumir. Nach den Erlebnissen eines „Weltläufers“ von Karl May. In: Halle’sches Tageblatt. Amtliches Verordnungsblatt für die Stadt Halle und den Saalkreis. Dreiundachtzigster Jahrgang. №. 73–101. Halle: Im Selbstverlage des Magistrats der Stadt, 26. März [bis] 30. April 1882
Der Krumir. Nach den Erlebnissen eines „Weltläufers“ von Karl May. In: Innsbrucker Nachrichten. Neunundzwanzigster Jahrgang. 32 Nummern zwischen № 148–239. Innsbruck: Wagner’sche Universitäts-Buchhandlung, 1. Juli [bis] 18. Oktober 1882
Der Krumir. Nach den Erlebnissen eines „Weltläufers“ von Karl May. In: Politik. (Abendausgabe.) 21. Jahrgang. 55 Nummern zwischen Nro. 214–281. Praha [Prag]: Verlag des „Závod tiskarský a vydavetelsky v Praze“, 4. August [bis] 12. Oktober 1882
Zur Textgeschichte
Die Erstveröffentlichung der Reiseerzählung Der Krumir erfolgte nicht als Publikumsdruck: Die Belletristische Correspondenz wurde nur an Zeitungsredaktionen geliefert. Die Empfänger durften innerhalb eines Jahres nach Erscheinen die darin enthaltenen Werke im eigenen Blatt nachdrucken. So kam es innerhalb kürzester Zeit zu einer ganzen Reihe von Nachdrucken im Feuilleton von Tages- und Wochenzeitungen. Zu den vier oben aufgelisteten Periodika gesellen sich noch Didaskalia (Frankfurt/Main), Silesia (Teschen) sowie sicher noch einige bis heute unentdeckt gebliebene Blätter. Der Autor selbst kannte vermutlich keine einzige dieser Wiederveröffentlichungen, deren jeweilige Redaktionen mehr oder minder stark in die Substanz eingriffen.
Der Abdruck in der Prager Politik aus demselben Jahr wirkt in Teilen authentischer als der Erstdruck und geht daher vermutlich direkt auf ein Manuskript Mays zurück.
Im Jahr 1889 gelang es Karl May nochmals, den Krumir zu verkaufen. Der Verleger Heinrich Theissing druckte ihn in der Gratisbeilage Im Familienkreise zum Rheinischen Merkur – und vermutlich zu weiteren bislang unentdeckt gebliebenen Zeitungen – ab.
1893 nahm May den Krumir in Band 10 Orangen und Datteln der gesammelten Reiseerzählungen auf.
Zur Textgestalt
Der Text folgt inklusive Paginierung zeichengetreu dem Erstdruck. Korrekturen offensichtlicher Fehler sind durch Graufärbung gekennzeichnet.
Verfügbare Online-Versionen
nach Belletristische Correspondenz
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Digitalisat aus dem KMG-Reprint »Der Krumir«
nach Neustädter Kreisbote
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Digitalisat der ThULB
nach Altonaer Nachrichten
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Digitalisat der European Library
nach Halle’sches Tageblatt
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Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
nach Innsbrucker Nachrichten
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Digitalisat bei ANNO
nach Politik
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Digitalisat bei Kramerius
Digitalisat (KMG-Reprint):
Ralf Schönbach,
Hennef, 7. Juni 2004
Erfassung:
Hans-Jürgen Düsing,
Glinde, 16. August 2006
Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 5. August 2018