Editorische Hinweise:Ein Phi-Phob
Textvorlage
Ein Phi-Phob. [Zu einer Illustration nach Dosso (?)]. In: Der Gute Kamerad Spemanns Illustrierte Knaben-Zeitung [I. Jahrgang 1887]. № 21. Stuttgart: Verlag von W[ilhelm] Spemann, [1887]; S. 310–313. Fotomechanische Nachdrucke in:
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Die Sklavenkarawane und weitere Erzählungen von Karl May. Reprint der ersten Buchausgabe. Bamberg—Braunschweig: Karl-May-Verlag — Verlag A. Graff, 1975; S. 515–520. [Mit abweichendem Spaltenumbruch].
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Karl May. Der schwarze Mustang. Hamburg: KMG, 1991; S. 251–254. (= „Der Gute Kamerad“ Band 7 = Reprint der Karl-May-Gesellschaft)
Zur Textgeschichte
Die kleine Erzählung Ein Phi-Phob, 1887 veröffentlicht, gehört zu einer ganzen Reihe von Auftragsarbeiten Karl Mays. Der Verleger Wilhelm Spemann hatte Druckstöcke von reizvollen Illustrationen erworben, überwiegend aus dem Ausland stammend, die er einer Zweitverwertung zuführen wollte. Hierzu wünschte er sich unter anderem von Karl May spannende Begleittexte geringen Umfangs für seine Jugendzeitschrift Der Gute Kamerad. Karl May verwendete den Text später nicht mehr.
1927 fand die kleine Erzählung unter dem Titel Phi-Phob, der Schutzgeist ihren bis heute festen Platz in den Gesammelten Werken, als Beitrag zum 48. Band Das Zauberwasser. 2008 schließlich erfolgte die Eingliederung in die historisch-kritische May-Ausgabe (HKA), in Band III.7 Der schwarze Mustang.
Zur Textgestalt
Der Text folgt in Rechtschreibung und Paginierung der oben genannten Vorlage. Die Korrektur eines nicht offensichtlichen Fehlers erfolgte in Übereinstimmung mit der historisch-kritischen Ausgabe und ist durch Graufärbung kenntlich gemacht.
Verfügbare Online-Fassung
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Erfassung:
Ralf Harder (Karl-May-Stiftung),
Radebeul, 4. Januar 2003
Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 17. Juni 2018