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Editorische Hinweise:Der Sohn des Bärenjägers

Textvorlagen

Der Sohn des Bärenjägers. Von K[arl] May. [Mit 22 Il­lus­tra­tio­nen nach Kon­rad Wei­gand]. In: Der Gu­te Ka­me­rad · Spe­manns Il­lus­trier­te Kna­ben-​Zei­tung. [I. Jahr­gang]. № 1.–39. Stutt­gart: Ver­lag von W[il­helm] Spe­mann, oh­ne Jahr [1887]; S. (1)–4, (17)–19, (33)–36, (49)–52, (65)–68, (81)–85, 105–108, 120–124, 135–139, 153–155, 172–174, 187–189, 203–205, 220–222, 235–237, 245–247, 266–268, 281–283, 297–299, 313–315, 329–331, 345–347, 361–364, 378–379, 393–395, 407, 409–412, 425–427, 441–444, 457–460, (465)–467, 489–492, 505–507, 522–524, (529)–531, 553–555, 569–571, 585–587 und 600–603. Fo­to­me­cha­ni­scher Nach­druck:

Karl May · Der Sohn des Bärenjägers — Der Geist der Lla­no esta­ka­ta · Re­print der Karl-​May-​Ge­sell­schaft Ham­burg. Ham­burg: Karl-​May-​Ge­sell­schaft, 1983; S. 13–141.

Zur Textgeschichte

Karl May schrieb diese Erzählung in der Zeit von Dezember 1886 bis Sep­tem­ber 1887 für den ers­ten Jahr­gang der neu­en Ju­gend­zeit­schrift Der Gu­te Ka­me­rad. Sie er­schien von Ja­nu­ar 1887 bis Sep­tem­ber 1887 in Fort­set­zun­gen über sämt­li­che nur 39 Num­mern. Spe­mann wech­sel­te bei der Jahr­gangs­zäh­lung di­rekt in den sei­ner­zeit üb­li­chen Ok­to­ber-​Sep­tem­ber-​Rhyth­mus.

1890 wurde das Abenteuer als Titelerzählung zusammen mit Der Geist des Lla­no esta­ka­do in dem gleich­na­mi­gen Sam­mel­band wie­der­ver­öf­fent­licht, der die nicht fort­ge­setz­te Rei­he Die Hel­den des Wes­tens als Band I er­öff­ne­te. Das Buch war ei­nes der ers­ten der im sel­ben Jahr neu ge­grün­de­ten Union Deut­sche Ver­lags­ge­sell­schaft, an der Wil­helm Spe­mann mit sei­nem Ju­gend­pro­gramm be­tei­ligt war. Der Text ist ge­gen­über der Zeit­schrif­ten­fas­sung hier und da über­ar­bei­tet, teils un­ter Mit­ar­beit Karl Mays, teils nur von ihm ge­dul­det.

Nach Übernahme aller Rechte durch den Karl-​May-​Verlag er­schien die An­tho­lo­gie ab 1914 un­ter dem neu­en Ti­tel Un­ter Gei­ern. Durch tat­kräf­ti­ge Mit­hil­fe zahl­rei­cher Li­zenz­neh­mer (seit 1950) und die Ver­wen­dung bei ei­ner er­folg­rei­chen Ver­fil­mung (1964) hat der May völ­lig frem­de Ti­tel ei­nen ho­hen Be­kannt­heits­grad er­reicht.

Nach Auslaufen der Urheberrechtsschutzfrist (ab 1963) er­schien der Sam­mel­band bei zahl­rei­chen Ver­la­gen, die hier nicht al­le auf­ge­zählt wer­den kön­nen. Aus recht­li­chen Grün­den wur­de da­für kon­se­quent der ur­sprüng­li­che Ti­tel der Union Der Sohn des Bä­ren­jä­gers ver­wen­det. Deut­lich sel­te­ner kam die Ti­tel­er­zäh­lung als ei­gen­stän­di­ges Buch he­raus, so bei Hes­se & Be­cker in Leip­zig (ab 1928), beim Ver­lag Neu­es Le­ben in Ber­lin (ab 1985 und in Li­zenz bei Welt­bild 2003) so­wie beim Karl-​May-​Ver­lag in der Rei­he Aben­teu­er Win­ne­toU (2003).

2009 erschien Der Sohn des Bärenjägers als Band III.1 in der his­to­risch-​kri­ti­schen May-​Aus­ga­be Karl Mays Wer­ke. Die He­raus­ge­ber er­hiel­ten zwar das Sam­mel­band-​Kon­zept der Union Deut­sche Ver­lags­ge­sell­schaft, ga­ben aber der Zeit­schrif­ten­fas­sung aus dem Gu­ten Ka­me­ra­den als ma­nu­skript­nä­he­rer Fas­sung den Vor­zug.

Zur Textgestalt

Der hier gebotene Text folgt (inklusive der beigegebenen Il­lus­tra­tio­nen) eben­falls dem Erst­druck von 1887 im Wort­laut so­wie sei­ten- und spal­ten­ge­nau. Er wur­de auf Grund­la­ge des KMG-​Re­prints er­fasst. Die Pa­gi­nie­run­gen ver­lin­ken di­rekt auf die ent­spre­chen­den Sei­ten des Di­gi­ta­li­sats.

Der Text der Union-Buchausgabe steht vorläufig nur als PDF zur Ver­fü­gung. Ei­ne Web­fas­sung ist in Vor­be­rei­tung.

Verfügbare Online-Versionen

der Zeitschriftenfassung 1887 (Der Gute Kamerad)

Website

Digitalisat des KMG-Reprints

E-Book im Format ePUB (2,99 MB; von der KMG nicht gewartetes Zusatzangebot)

der Buchfassung 1890 (Union Deutsche Verlagsgesellschaft)

Neusatz als PDF (5,33 MB)

Digitalisat als PDF (192,7 MB)

Erfassung (Kamerad):
Ralf Harder,
Kamen, 7. März 1999

Digitalisat (KMG-Reprint):
Ralf Schönbach,
Hennef, 8. August 2000

ePUB-Fassung:
Willi Vocke,
St. Leon, 7. April 2013

Erfassung (Union):
Hans-Jürgen Düsing,
Glinde, 24. Januar 2018

Digitalisat (Union-Reprint):
Ralf Schönbach,
Lohmar, 9. Januar 2021

Revision: Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 1. Juli 2024