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Editorische Hinweise:Auf der See gefangen

Textvorlage

Auf der See gefangen. [auch: Auf hoher See ge­fan­gen.] Cri­mi­nal­ro­man von Karl May. In: Fro­he Stun­den. Un­ter­hal­tungs­blät­ter für Je­der­mann. Samm­lung der neu­esten und be­sten Ro­ma­ne und No­vel­len un­se­rer be­lieb­te­sten Schrift­stel­ler der Ge­gen­wart. Zwei­ter Jahr­gang [1877/​78]. №. 21–52. Dres­den–​Leip­zig: Ver­lag von Bru­no Ra­del­li, [1877/78]; S. 321–323, 337–339, 353–355, 369–371, 385–386, 401–404, 417–420, 433–437, 449–452, 465–468, 481–484, 497–500, 513–516, 529–532, 545–548, 561–564, 577–580, 593–596, 609–613, 625–628, 641–644, 657–660, 673–676, 689–692, 705–708, 721–724, 737–740, 753–756, 769–772, 785–789, 801–807 und 817–824. Fo­to­me­cha­ni­sche Nach­dru­cke in:

Beiträge in der Zeitschrift "Frohe Stunden" (1877/​78). Ham­burg: Karl-​May-​Ge­sell­schaft, 1971; S. 321–323, 337–339, 353–355, 369–371, 385–386, 401–404, 417–420, 433–437, 449–452, 465–468, 481–484, 497–500, 513–516, 529–532, 545–548, 561–564, 577–580, 593–596, 609–613, 625–628, 641–644, 657–660, 673–676, 689–692, 705–708, 721–724, 737–740, 753–756, 769–772, 785–789, 801–807 und 817–824. (= Erst­dru­cke Karl Mays in Fak­si­mi­le-​Aus­ga­ben · Se­rie VI)

Karl May · Frohe Stunden · Un­ter­hal­tungs­blät­ter für Je­der­mann. Ham­burg: Karl-​May-​Ge­sell­schaft, (2000); S. 97–99, 105–107, 112–114, 120–123, 127–128, 132–135, 139–142, 146–150, 156–159, 163–167, 171–174, 176–179, 183–186, 191–194, 200–203, 211–214, 222–225, 238–241, 254–258, 269–272, 281–284, 291–294, 298–301, 306–309, 311–314, 316–319, 323–326, 331–333, 338–341, 346–350 und 353–367. (= Re­print der Karl-​May-​Ge­sell­schaft)

Zur Textgeschichte

Nachdem in Der beiden Quitzows letzte Fahr­ten Karl May nur die Ar­beit ei­nes an­de­ren fort­ge­setzt hat­te, war Auf der See ge­fan­gen sein ers­ter voll­stän­di­ger Ro­man, ei­ne mit den Schwä­chen der Kol­por­ta­ge be­las­te­te un­er­hör­te Mi­schung ver­schie­de­ner Gat­tun­gen, die sich ei­ner Ein­ord­nung in li­te­ra­tur­wis­sen­schaft­li­che Schub­la­den ent­zog. Karl May ver­wen­de­te da­raus spä­ter nur ei­nen Teil als Bin­nen­hand­lung im zwei­ten Band sei­ner Old Su­re­hand-​Tri­lo­gie. An­ders als er sa­hen zeit­ge­nös­si­sche Raub­dru­cker durch­aus Mög­lich­kei­ten ei­ner Zweit­ver­wer­tung des ge­sam­ten Ro­man­mons­trums. So gab es ab 1888 Schloß Wil­dau­en als Fort­set­zungs­ab­druck in ei­ner ob­sku­ren Un­ter­hal­tungs­zeit­schrift na­mens Deut­sche Gar­ten­lau­be, ei­nem Ti­tel­pla­giat von Ernst Keils be­rühm­ter Gar­ten­lau­be, über Jah­re hin­weg im­mer wie­der ste­reo­typ nach­ge­druckt. Schon zu­vor (1879) war der Ro­man in Phi­la­del­phia mit dem Titel Auf ho­her See ge­fan­gen als Band 50 der Rei­he Hei­mat und Frem­de so­gar selbst­stän­dig he­raus­ge­kom­men — frei­lich oh­ne Kennt­nis des Ver­fas­sers.

Der von May für Old Surehand verwendete Teil des Ro­mans bil­det seit 1921 die Ti­tel­er­zäh­lung in Band 19 der Ge­sam­mel­ten Wer­ke Ka­pi­tän Kai­man. Un­ter der He­raus­ge­ber­schaft von Wal­ter Han­sen und Sieg­fried Au­gu­stin gab es zwi­schen 1982 und 1995 in meh­re­ren Ver­la­gen ei­gen­stän­di­ge Pu­bli­ka­tio­nen als Win­ne­tou und der De­tek­tiv. Der Ur­text wur­de schließ­lich 1998 doch noch in die Ge­sam­mel­ten Wer­ke auf­ge­nom­men, als Ti­tel­er­zäh­lung in Band 80 Auf der See ge­fan­gen. Schließ­lich folg­te 2017 mit dem­sel­ben Ti­tel Band I.9 der his­to­risch-​kri­ti­schen Aus­ga­be.

Zur Textgestalt

Der Text folgt in Rechtschreibung und Pa­gi­nie­rung der oben ge­nann­ten Vor­la­ge. Of­fen­sicht­li­che Feh­ler wur­den in Über­ein­stim­mung mit der his­to­risch-​kri­ti­schen Aus­ga­be kor­ri­giert und durch Grau­fär­bung kennt­lich ge­macht.

Verfügbare Online-Fassung

Website

Digitalisat aus dem KMG-Reprint »Fro­he Stun­den«

Erfassung:
http://www.zeno.org,
Berlin, undatiert

Digitalisat (KMG-Reprint):
Ralf Schönbach,
Hennef, 17. Juni 2018

Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 5. Juli 2018