»Das Wort: Karl May ist da, fuhr im nähern Bekanntenkreise wie der Blitz herum und sehr schnell war der bescheidene Gesellschaftssaal mit Damen und Herren angefüllt, die darauf brannten, die Bekanntschaft des Mannes zu machen, der ihnen durch seine so fesselnd geschriebenen Reiseerlebnisse schon längst ungewöhnliches Interesse eingeflößt hatte.« | |
Echo des Siebengebirges Königswinter, 8. 6. 1897 |
Königswinter am Rhein, nur wenige Kilometer entfernt von der Bundeshauptstadt Bonn gelegen. Vielbesuchte Stadt an den Ausläufern des romantischen Siebengebirges. Oben der majestätische Petersberg. 321 Meter hoch der sagenumwobene Drachenfels mit seiner Burgruine, Wahrzeichen Königswinters und, der Werbung zufolge, meistbestiegener Berg Deutschlands. In diesem lieben Nest, wie Karl May in seinem Gedicht zur Erinnerung an den schönen Pfingstsonntag des Jahres 1897 die kleine Stadt liebevoll nannte, traf sich die Karl-May-Gesellschaft (KMG) am letzten Wochenende im September 1985 zu ihrer 8. Mitgliederversammlung. Sie hatte Königswinter zum Ort ihrer Tagung gewählt, um wieder einmal den in Westdeutschland wohnenden Mitgliedern näher zu sein, insbesondere aber, weil Spuren ihres Autors hierher führen. Darüber enthält Näheres die zur Tagung herausgegebene Programmschrift (12 großformatige Druckseiten mit Abbildungen und faksimilierten Texten, bibliophile Ausstattung). Den folgenden Tagungsbericht leitet eine kurzgefaßte Schilderung von Karl Mays Aufenthalt ein.
K a r l M a y i n K ö n i g s w i n t e r
Auf einer Reise an den Rhein kam das Ehepaar May am Pfingstsamstag, 5. Juni 1897, in Königswinter an, um hier die Feiertage zu verleben. Es stieg im Hotel Monopol-Metropole an der Rheinallee ab, heute Hotel Loreley.
Am Pfingstsonntag-Vormittag versammelten sich die Mitglieder des Bürger-Casinos in ihrem Klubhaus um den »Weltreisenden«, der sie mit seinen »Reiseerlebnissen« und Episoden »seines reich bewegten Lebens« unterhielt mit »seltener Liebenswürdigkeit« und »frischem Humor«, wie der Zeitungsbericht hervorhebt. Es war einer jener öffentlichen Auftritte, wie sie aus dieser Zeit, aus den Renommierjahren, überliefert sind. Karl May mußte Autogramme geben und Grußworte schreiben. Auf der Rückseite einer Weinkarte verewigte er sich mit dem schon erwähnten Hymnus auf Königswinter - einem Sechs-Zeilen-Poem, das so beginnt:
Es giebt am schönen Rhein ein liebes Nest, Das hält mein Herz und meine Seele fest. |
Dieses kleine Dokument ist noch vorhanden. Es wird, inzwischen ganz vergilbt, im Archiv des Heimatvereins Siebengebirge aufbewahrt und war in einer Vitrine im Tagungslokal der KMG zu sehen.
»Nachmittags machte der Schriftsteller mit seiner Gemahlin eine Fahrt auf den Drachenfels. Eine Anzahl seiner Verehrer begleitete ihn. Der Director der Zahnradbahn stellte sofort einen Extrazug dem bekannten Weltreisenden zu Ehren ein.« (Echo des Siebengebirges). Die damals vierzehn Jahre bestehende Bahn erlebte an diesem Tag ihren größten Besucheransturm.
Den Abend verbrachte Karl May wieder im Bürger-Casino. »Rhein- und Weinlieder erklangen«, bis der Gefeierte sich selbst ans Klavier setzte, den Gesang begleitete und schließlich das von ihm verfaßte und vertonte Ave Maria vortrug.
Ein zweiter Aufenthalt in Königswinter, den örtliche Geschichtsforscher um 1902 vermuten, hat sich bisher nicht belegen lassen.
A u s s t e l l u n g T r a u m e i n e s L e b e n s
L e b e n e i n e s T r ä u m e r s
Den Auftakt zur Tagung bildete eine Karl-May-Ausstellung, die am Freitag, 27. 9. 1985, um 11 Uhr in Gegenwart von Bürgermeister Hank und Stadtdirektor Schmitz im Siebengebirgsmuseum eröffnet wurde. Günter Hank erinnerte scherzhaft daran, daß Goethe im Gegensatz zu Karl May nur auf dem Schiff an Königswinter vorbeigefahren sei.
Der Verfasser dieses Berichtes hielt die Eröffnungsansprache. Das freie, ungebundene Leben in unzerstörter Natur, das Karl Mays Helden führen, mache wohl den Zauber dieser Geschichten aus - für den
Leser von heute nicht weniger als für den Leser von damals, vor 100 Jahren. So lasse sich auch erklären, wieso Karl May, trotz überalterter Requisiten, noch immer seine Leser, junge wie alte, faszinieren könne. »Karl May, ein suchender und irrender Mensch, ein Künstler, genial und trivial zugleich, ein begnadeter Erzähler, im Greisenalter noch ein Kind, erfüllt vom Glauben an das Gute, an den Sieg des Guten in der Welt, einfältig und altersweise, bei allem Vielschichtigen seiner Seele, seines Dichtertums aber auch ein bißchen groß.«
Die Ausstellung, deren Grundstock der Hamburger Wanderausstellung entstammt, ergänzt und bereichert durch wertvolle Originalstücke, wurde eingerichtet von Ruprecht Gammler und Bernhard Kosciuszko und gezeigt vom 27. 9. bis 23. 10. 1985.
Im Tagungslokal Adam-Stegerwald-Haus, 100 Meter vom Rheinufer entfernt, trafen mittlerweile die Mitglieder der KMG ein, an die 200 Personen, und rasch verbreitete sich im Vorraum, am Empfangstisch bei Heidi Wychlacz, im Treppenaufgang, im Vestibül, wo hochbepackte Büchertische aufgestellt waren, die von früheren Tagungen her bekannte, ganz eigene Atmosphäre. Für die gute, umsichtige Vorbereitung sei Walther Ilmer und seinen treuen Helfern gedankt. Weithin sichtbare Tafeln kennzeichneten die Tagungsstätte, und Markierungen im Stadtgebiet wiesen den Weg zu ihr.
Der Saal füllte sich am Nachmittag, als Ekkehard Bartsch seine Lichtbilder »Karl May Stationen seines Lebens« vorführte. Die anschaulich zusammengestellte Serie enthielt auch für Kenner noch manches Neue. Der Wunsch wurde geäußert, für Vorführungen in der Öffentlichkeit eine Musterreihe zusammenzustellen.
Nach dem Abendessen fuhren die Tagungsteilnehmer mit Bussen zum auswärts gelegenen Weingut Buschhof, wo Bürgermeister Hank die KMG »unter dem Bild des unvergessenen Kurfürsten Clemens August« begrüßte (»Karl May hätte seine helle Freude daran gehabt«). Die im Hof wehenden bayerischen Fahnen, so erwiderte Professor Stolte dem Stadtoberhaupt, paßten recht gut zu einer Veranstaltung im Zeichen Karl Mays, habe dieser doch einmal ausgerufen: »In meinem Herzen bin ich ein Bayer!« Im Verlauf des geselligen Abends verlas Hansotto Hatzig einen heiteren, zugleich aber auch nachdenklich stimmenden Abschnitt aus dem Schatz im Silbersee.
H a n d b u c h d e r K a r l - M a y - F o r s c h u n g
Z u m 7 5 . J a h r e s t a g n a c h W i e n
Am Sonnabendmorgen (28. 9.) eröffnete Professor Stolte anstelle des erkrankten Vorsitzenden die 8. Mitgliederversammlung, die in einem Grußtelegramm an Professor Roxin spontan ihre besten Genesungswünsche übermittelte. Herzlichen Applaus erhielt Alfred Schneider, Gründer und langjähriger Geschäftsführer der KMG, der wenige Tage zuvor 80 Jahre alt geworden war. Beifall belohnte auch den Schatzmeister Herbert Meier. Er legte der Versammlung einen ermutigenden Geschäftsbericht vor. Die KMG zählt nunmehr fast 1100 Mitglieder und strebt auf die Zahl 1200 zu. Sie profiliert sich damit immer mehr zu einer der zahlenstärksten literarischen Gesellschaften in der Bundesrepublik. Hervorgehoben zu werden verdient ihre erstaunliche Produktivität. In Königswinter stellte die Buchhandlung Meichsner & Dennerlein, Frankfurt, neuerdings »Hoflieferant« der KMG, mehrere Neuerscheinungen vor, sowohl Sonderhefte (u. a. Alfred Schneider, Mein Weg zu Karl May), als auch zwei neue Bände der Reihe Materialien zur Karl-May-Forschung, und Herbert Meier konnte der Mitgliederversammlung bereits ein Vorabexemplar des mit Spannung erwarteten Reprint-Bandes Der Krumir, dem alsbald ein zweiter Band Unter den Werbern folgen wird, ex cathedra vorzeigen. Dieser Doppelband wird innerhalb des KMG-Reprintprogrammes einen besonderen Stellenwert erhalten. Ohne die Spendenfreudigkeit der Mitglieder, vor allem ohne die Erbschaft, die Dr. Hubert Döller aus Lübbecke der KMG vermachte, wären diese Projekte allerdings kaum zu verwirklichen. Für 1987 ist im renommierten Kröner-Verlag, Stuttgart, das Erscheinen eines 750 Druckseiten umfassenden Handbuches der Karl-May-Forschung vorgesehen, herausgegeben von Prof. Dr. Gert Ueding, Tübingen, der zum engeren Mitarbeiterkreis der KMG gehört, und zum großen Teil verfaßt von Autoren aus den Reihen der KMG. Die Aussicht besteht, daß dieses Werk Karl May endgültig dazu verhilft, als legitimer Gegenstand einer wissenschaftlichen Forschung anerkannt zu werden. Dies ist eines der Hauptziele, die sich die KMG bei ihrer Gründung gesteckt hatte.
Die Versammlung beschloß die im Geschäftsführer-Brief Nr. 65 (August 1985) mitgeteilten Satzungsänderungen, die aus formaljuristischen Gründen erforderlich wurden. 1987 will die KMG in Wien tagen. Dafür sprach sich die Versammlung nach lebhafter Diskussion aus. Die Bedenken gegen den zumal für norddeutsche Mitglieder weit entfernt
gelegenen Tagungsort unterlagen der Einsicht, daß die österreichische Hauptstadt für Karl May, nach eigenem Bekenntnis, eine bedeutende Rolle gespielt hat, daß er sich ihr eng verbunden fühlte und daß er in Wien am 22. März 1912 mit seiner denkwürdigen »Friedensrede« den großen, zugleich letzten Triumph seines Lebens feiern konnte. Dieses Ereignis jährt sich 1987 zum 75. Mal.
Einmütig stimmte die Mitgliederversammlung dem Antrag des Vorstandes zu, den verdienstvollen Karl-May-Freund und -Forscher, den in Wien lebenden hochbetagten Dr. Franz Cornaro zum Ehrenmitglied der KMG zu ernennen.
Durch die angeregt und engagiert verlaufende Sitzung führte mit kundiger Hand Geschäftsführer Erwin Müller, im Zivilleben Bezirksstadtrat in Berlin.
V o r t r ä g e u n d L e s e e r f a h r u n g e n m i t K a r l M a y
Neu im Tagungsprogramm war, daß Mitglieder sich spontan an den Podiumstisch setzten und über frühe Leseerlebnisse mit Karl May berichteten. Engelbert Botschen moderierte. Die Berichte gewannen insofern an Aussagewert, als sich der Kreis aus verschiedenen Altersgruppen zusammensetzte. Senior war der frühere Journalist Max Trebst, einst Stipendiat der von Karl May testamentarisch verfügten Karl-May-Stiftung. Einige der Gesprächsteilnehmer berichteten, wie sie nach einer Kindheitsphase später zu Karl May zurückfanden; allen gemeinsam aber war das frühe, prägende Erlebnis, sei es - bei den Älteren - in Verbindung mit dem Krieg, sei es, daß die Lektüre über eine Krise, über Krankheit oder Entwicklungsschwierigkeiten hinweghalf. Die Veröffentlichung der auf Tonband mitgeschnittenen Aufzeichnungen ist geplant.
Höhepunkt der Tagung aber waren auch diesmal wieder die Vorträge. Sie seien in diesem Bericht aus Gründen der chronistischen Vollständigkeit nur nach den Namen der Vortragenden und ihren Themen festgehalten; wie üblich sind sie im vorliegenden Jahrbuch in vollem Wortlaut abgedruckt:
· | Prof. Dr. Gert Ueding Die langandauernde Krankheit des Lebens Heile und unheile Welt im Werk Karl Mays |
· | Prof. Dr. Erwin Koppen Karl May und China |
· | Prof. Dr. Heinz Stolte Der Fiedler auf dem Dach Gehalt und Gestalt des Romans »Weihnacht!« von Karl May |
· | Privatdozent Dr. Helmut Schmiedt »Einer der besten deutschen Erzähler . . . «? Karl Mays Winnetou-Roman unter dem Aspekt der Form |
Vorgesehen war am Sonntagvormittag (29. 9.) eine Diskussion über das Thema Karl Mays Spätwerk - Vision und Vita (Leitung Hans Wollschläger und Dr. Christoph F. Lorenz). Sie mußte wegen Erkrankung von Dr. Lorenz ausfallen. Walther Ilmer, dessen Verdienste um die Königswinterer Tagung hier noch einmal besonders hervorgehoben sein mögen, sprang mit einem Vortrag ein: Mit Kara Ben Nemsi im Schatten des Großherrn. Beginn einer beispiellosen Retter-Karriere. Inhalt: Biographische Spiegelungen in der Episode mit Senitza und Abu Seif, im Mekka-Abenteuer, in der Schlacht im Thal der Stufen, in der Begegnung Kara Ben Nemsis mit Lindsay und Mohammed Emin. (Der Beitrag soll erscheinen in dem von Dr. Chr. F. Lorenz betreuten Sammelwerk Karl May in der Reihe text + kritik.)
Walther Ilmer sprach im Vorfeld der Tagung auch vor der Volkshochschule Siebengebirge in Königswinter am 24. und 26. September über Karl May - Mensch und Schriftsteller, ein einzigartiges Phänomen.
Den Schlußpunkt der Tagung bildete die von Ekkehard Bartsch mit Kenntnis und Umsicht über mehrere Stunden geleitete Auktion seltener Karl-May-Ausgaben, Bilder und Dokumente. Höchstpreis erzielte mit 460 DM die Unionsausgabe (1905) von Das Vermächtnis des Inka. (Diese Erzählung wird auch in der Reihe der Kamerad-Reprints der KMG erscheinen, eingeleitet und kommentiert von Erich Heinemann.)
Presse und Funk begleiteten in gewohnter Weise die Tagung. Hier eine Aufzeichnung: Bonner Rundschau 18. 11. 83; desgl. 19. 11. 83; General-Anzeiger Bonn 21. 11. 83; Bonner Rundschau 2. 6. 84; General-Anzeiger Bonn 4. 6.84; Siebengebirgszeitung 7. 6. 84; General-Anzeiger Bonn 3./4. 8. 85; desgl. 6. 8. 85; Siebengebirgszeitung 12. 9. 85; Wochenblatt Bonn 18. 9.; Kölner Stadtanzeiger 18. 9.; General-Anzeiger Bonn 19. 9. 85; desgl. 27. 9.; Bonner Rundschau 28.9. 85; General-Anzeiger Bonn 28./29. 9.; Bonner Rundschau 30. 9.; General-Anzeiger Bonn 30. 9. 85; Die Welt 30. 9.; Honnefer Volkszeitung 30. 9.; Rhein-Sieg-Echo, Extrablatt Bad Honnef und Königswinter 2. 10.;
Südwestfunk Baden-Baden 27. 9.; desgl. 7. 10.; Westdeutscher Rundfunk Köln 28. 9. 85.
dpa Bonn berichtete unter dem 27. 9. (Karl May: Traum eines Lebens, Leben eines Träumers) und 30. 9. (Wollte sich Karl May mit seinen Büchern »entsühnen«?).
Professor Roxin schreibt im Grußwort des Vorsitzenden (abgedruckt in der zur Tagung erschienenen Programmschrift): »Als wir vor 16 Jahren diese Gesellschaft mit dem Ziel begründeten, Leben und Werk Karl Mays . . . zum Gegenstand seriöser Forschung zu machen, ahnten wir nicht, wieviel emsige Arbeit wir damit in Gang setzen und welche Wirkungen wir auslösen würden . . . « - Wahrhaftig, das ahnte niemand.
Auch in diesem Jahrbuch kann wieder eine beachtenswerte Liste von Spendern, die hundert und mehr Mark überwiesen haben, abgedruckt werden. Ihre Namen stehen auch diesmal für die hier nicht genannten Spender mit geringeren Beträgen:
Die Arbeit der Gesellschaft wird außerdem ganz wesentlich durch die Werbung neuer Mitglieder gefördert. Wie schon im vorigen Jahr nennen wir nachfolgend die Namen derjenigen, die 1985 Mitglieder geworben haben:
Bernd Arlinghaus (Mailand), Hans Georg Belzer von Albertis (Hilden), Erich Berchem (St. Ingbert), Linny Claudius (Hamburg), Rolf Cromm (Kürten), Carl-Heinz Dömken (Dörverden), Klaus Eggert (Stuttgart), Roman Engesser (Stuttgart), Klaus Fischer (Großaitingen), Ruprecht Gammler (Bonn), Werner Geilsdörfer (Stuttgart), Bernhard Giering (Berlin), Walter Grossmann (Mitterteich), Hanswilhelm Haefs (Bonn), Ralf Rainer Harder (Kamen-Heeren), Hansotto Hatzig (Oftersheim), Erich Heinemann (Hildesheim), Norbert Hennek (Nürnberg), Heinz-Dieter Heuer (Neuenhaus), Jürgen Holthoff (Overath), Volker Huber (Offenbach), Hans Höber (Solingen), Walther Ilmer (Bonn), Hans-Werner Jürgensen (Kiel), Dipl.-Ing. Günter Kern (Delmenhorst), Reinhard Köberle (Kempten), Renate Lederle (Vaterstetten), Dipl.-Ing. Heinz Lieber (Bergisch Gladbach 2), Dr. Martin Lowsky (Kiel), Günter Marquardt (Berlin), Herbert Meier (Hemmingen), Hans Norbert Meister (Arnsberg), Harald Mischnick (Kronberg), Mischa Mleinek (München), Dr. Friedhelm Munzel (Dortmund), Dr. Bernhard Müller (Lüdenscheid), Annelotte Pielenz (Nassau), Ulrich Plath (Neustadt a. Rbge.), Werner Pramann (Berlin), Reiner Pütz (Zülpich-D.), Uwe Richter (Freudenberg), Prof. Dr. Dr. h. c. Claus Roxin (Stockdorf), Juliane Sabiel (Oering), Reiner Schneider (Berlin), Sigrid Seltmann (Berlin), Edmund Theil (Mülheim), Clemens Themann (Visbek 1), Max Trebst (Schmitten), Mario Wernerus (Langenhagen), Herbert Wieser (München), Winfried Wolf (Celle), Udo Wolff (Karlsruhe), Heidi Wychlacz (Swisttal-Buschhoven). Hinzu kommen noch folgende ausländische Spender: Josef Baur (Sarmenstorf/Schweiz), Walter K. Fassmann (Salt Lake City/USA), Max Ruh (Schaffhausen/Schweiz), P. J. Simons (Swalmen/Holland), Hans Strub-Wagner (Oberentfelden/Schweiz).
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Ekkehard Bartsch (Bad Segeberg), Johannes Brand (Hagen a. T. W.), Kurt Engelmann (Köln), Arthur Goehl (Heidenheim), Peter Grüter (Bern/Schweiz), Claus Hempel (Hilden), Walther Ilmer (Bonn), Hartmut Kühne (Hamburg), Dr. Hans-Dieter Kursawe (Monheim), Karl-May-Verlag (Bamberg), Prof. Dr. Dr. h. c. Claus Roxin (Stockdorf), Dr. Günter Scholdt (Dudweiler), Alfred Schneider (Hamburg), Karl Serden (Ubstadt-Weiher), Prof. Dr. Heinz Stolte (Hamburg), Hermann Wiedenroth (Langenhagen), Winfried Wolf (Celle).
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