1863
Jahr 1863/1864
25.01.1863
Ernstthal07.02.1863 Hohenstein
15.02.1863 Hohenstein
08.03.1863 Hohenstein
25.03.1863
Hohenstein12.04.1863
13.04.1863
26.04.1863
Hohenstein20.06.1863
Ab Ende Juni/Anfang Juli 1863
05.07.1863 Ernstthal
07.08.1863
[Ernstthal]
1864 24.04.1864 Ernstthal Bis Ende Juni/Anfang Juli 1864 09.07.1864 [Ernstthal] > Penig 16.07.1864 23.07.1864 August/September 1864 Chemnitz Ende November 1864 Dresden und Umgebung 16.12.1864 May läßt sich als Seminarlehrer Ferdinand Lohse (angeblich aus Plauen) Pelze im Geschäft des Kürschners und Pelzwarenhändlers Oskar Bernhard Nappe zeigen. Er nimmt sie für seinen erkrankten Direktor mit und verschwindet ohne Bezahlung. Flucht mit der Eisenbahn von Chemnitz nach Leipzig. Strecke: Chemnitz, Freiberg, Nauslitz, Dresden, Gohlis, Leipzig 19.12.1864 Kurz vor Weihnachten 1864 Naußlitz (Dresden-Altstadt)
Im Laufe des Jahres entstehen diverse Kompositionen für den Gesangverein [Lyra].
(JbKMG 1971, Seite 145)
(JbKMG 1971, Seite 157)
Seit Ende Juni/Anfang Juli 1863 überwiegend in Ernstthal aufgehalten. (Verhaltensschein)
(JbKMG 1972/73, Seite 203)
(JbKMG 1971, Seite 144, Seite 158; JbKMG 1975, Seite 274)
(SoKMG 002, Seite 13)
May tritt als Dr. med. Heilig, Augenarzt und früher Militair aus Rochlitz auf. Er läßt sich neu einkleiden und verschwindet ohne Bezahlung.
(JbKMG 1971, Seite 111; JbKMG 1978, Seite 13, Seite 150, Seite 158; JbKMG 1972/73, Seite 195; JbKMG 1978, Seite 13)
(M-KMG 105, Seite 40; M-KMG 123, Seite 11)
(SoKMG 032, Seite 15; SoKMG 109, Seite 4; SoKMG 116, Seite 51; SoKMG 118, Seite 26)
(SoKMG 105, Seite 9)
(JbKMG 1971, Seite 158, 159; JbKMG 1972/73, Seite 195)
(JbKMG 1971, Seite 159, 160; JbKMG 1972/73, Seite 195)
May kommt vermutlich aus Richtung Dresden nach Chemnitz. Er mietet sich im Gasthof "Zum goldenen Anker" (Neue Dresdener Straße 27) zwei miteinander verbundene Zimmer.
(JbKMG 1972/73, Seite 195; JbKMG 1972/73, Seite 204)
(M-KMG 004, Seite 24)
(SoKMG 002, Seite 14 und 28; SoKMG 032, Seite 15)
(SoKMG 109, Seite 15)
(JbKMG 1971, Seite 112)
(JbKMG 1972/73, Seite 200 und 204; JbKMG 1975, Seite 261/262)
1865 28.02.1865 Gohlis Einzug im Hause von Ernst Wilhelm Damm, Möckernsche Straße 28 b. Im März Umzug in die Wohnung von ehemals Herrn Schale. Dort bis zur Festnahme wohnhaft. 01.03.1865 bis 19.03.1865 Gohlis 20.03.1865 [Gohlis >] Leipzig [> Gohlis] Aufgrund einer Annonce im Leipziger Tageblatt mietet May eine Wohnung des Essigfabrikanten Henning im Thomaskirchhof 12 als Noten- und Formenstecher Hermes. Betrugsversuch (Kleidung) als Noten- und Formenstecher Hermes. Visitenkarte: "Hermes Kupferstecher, Thomaskirchhof 12, 3 Treppen". Anzeige von Hermann Hennig im Kgl. Polizeiamt Leipzig. 21.03.1865 Gohlis Anzeige von Frau Beyer und Herrn Erler im Kgl. Polizeiamt Leipzig 22.03.1865 bis 25.03.1865 Gohlis 26.03.1865 Gohlis > Rosenthal Verhaftung in Rosenthal (Zwischen Leipzig und Gohlis). Erste Vernehmung in Leipzig nach der Verhaftung. 27.03.1865 Überstellung an das Königliche Bezirksgericht. Anzeige von Frau Beyer im Kgl. Polizeiamt Leipzig. Gegenüberstellung und Vernehmung auf dem Polizeiamt Leizig. 08.06.1865 Leipzig 09.06.1865 bis 13.06.1865 Leipzig 10.06.1865 Leipzig 14.06.1865 Leipzig > Zwickau
Von kurz vor Weihnachten 1864 für 2/2,5 Monate (Bis Mitte/Ende Februar 1865): Aufenthalt in Naußlitz.
(JbKMG 1972/73, Seite 200 und 204; JbKMG 1975, Seite 261/262)
(JbKMG 1972/73, Seite 200 und 204)
(JbKMG 1972/73, Seite 204; JbKMG 1975, Seite 261)
(M-KMG 70, Seite 34)
(JbKMG 1972/73, Seite 200 und 204)
(JbKMG 1972/73, Seite 200 und 204)
(M-KMG 071, Seite 34)
(M-KMG 105, Seite 40)
(SoKMG 032, Seite 15; SoKMG 109, Seite 12; SoKMG 112, Seite 27)
(M-KMG 70, Seite 34)
(JbKMG 1972/73, Seite 200 und 204)
(JbKMG 1972/73, Seite 200 und 204)
(JbKMG 1972/73, Seite 200 und 204)
(SoKMG 002, Seite 8; SoKMG 105, Seite 12; SoKMG 112, Seite 4; SoKMG 116, Seite 34;SoKMG 118, Seite 6, 17)
(SoKMG 118, Seite 23)
(JbKMG 1971, Seite 112/113, 150, 152, 157, 160; JbKMG 1972/73, Seite 209 und 210; JbKMG 1975, Seite 127, JbKMG 1975, Seite 262; JbKMG 1978, Seite 13)
(JbKMG 1971, Seite 150, 162 (Fußnote 35))
(JbKMG 1975, Seite 128, 146; JbKMG 1978, Seite 13)
(M-KMG 009, Seite 14; M-KMG 014, Seite 29)
(SoKMG 024, Seite 15)
1866
May schreibt laut eigener Aussage Erzgebirgische Dorfgeschichten.
(JbKMG 1976, Seite 271, Fußnote 59)
1867 Münchmeyer sucht Mays Vater auf. Adventszeit 1867
Gründung eines Musikquartetts (Posaunenquartett) in Zwickau. Versetzung in die 1. Disziplinarklasse.
(JbKMG 1975, Seite 150, 175)
(Fehsenfeld Reprint, Band 24, Seite A2)
(JbKMG 1975, Seite 175; JbKMG 1977, Seite 206, Fußnote 95)
(M-KMG 114, Seite 27)
1868 Versetzung aus dem Saal der Portefeuillearbeiter in das Schreiblokal. Zwischen Ende 1867 und November 1868 Jahr 1868 Der "Offene Brief eines Gefangenen" entsteht. 18.04.1868 02.11.1868 Rückkehr nach Ernstthal.
Beginn der Isolierhaft.
(JbKMG 1975, Seite 157; JbKMG 1975, Seite 185)
(JbKMG 1975, Seite 171, 173/174)
(JbKMG 1975, Seite 170)
(JbKMG 1971, Seite 154)
Entlassung aus der Haft in der Strafanstalt Schloß Osterstein in Zwickau mit Vertrauenszeugnis. Vermögen: 13 Thaler.
(JbKMG 1971, Seite 150; JbKMG 1972/73, Seite 86, Fußnote 27 und Seite 215; JbKMG 1972/73; JbKMG 1975, Seite 161, 163 und 173; JbKMG 1977, Seite 119; JbKMG 1978, Seite 13)
(M-KMG 008, Seite 27; M-KMG 009, Seite 14; M-KMG 114, Seite 23)
(SoKMG 002, Seite 16; SoKMG 024, Seite 15; SoKMG 026, Seite 12; SoKMG 032, Seite 15; SoKMG 105, Seite 12; SoKMG 118, Seite 32)
1869 27.03.1869 29.03.1869 (Egon Erwin Kisch: Hetzjagd durch die Zeit, Aufbau Taschenbuch Verlag Nummer 5055, 1. Auflage 1994, Seite 79) Mitnahme von Karl Reimann von Wiederau nach Clausnitz zum Verhör. Trennung von Karl Reiman und Flucht aus Clausnitz. April/Mai 1869 10.04.1869 Begleitung von Krause zur Gerichtsstelle nach Krimmitschau. Flucht von Karl May auf dem Wege nach Krimmitschau vor Frankenhausen. Anzeige von August Krause gegen May bei Gerichtsamt Crimmitschau. 12.04.1869 Ernstthal Der Obergendarm Presser befragte in der Angelegenheit May dessen Eltern. Ermittlung der Polizei: May hält sich in Ernstthal auf. 13.04.1869 Ernstthal 14.04.1869 18.04.1869 ? > Schwarzenberg 19.04.1869 Schwarzenberg 20.04.1869 May schreibt aus Leipzig einen Brief an seine Eltern. 21.04.1869 bis 23.04.1869 [Bremen ?] 24.04.1869 [Bremen/Bremerhaven ?] Möglicher Aufenthalt mit den Burtons in Bremen und Bremerhaven. Möglicher Abreisetermin der Burtons nach Bremerhaven. 25.04.1869 [Bremen/Bremerhaven ?]> Leipzig > Schwarzenberg] 26.04.1869 Schwarzenberg > Ernstthal 27.04.1869 03.05.1869 Ernstthal > Jöhstadt 04.05.1869 Jöhstadt 05.05.1869 Jöhrstadt > Ernstthal 06.05.1869 bis 15.05.1869 Ernstthal 16.05.1869 Schwarzenberg 17.05.1869 Schwarzenberg 24.05.1869 27.05.1869 Ernstthal Aufenthalt bei seine Schwester Caroline Selbmann in Ernstthal. Aufbruch in die Karl-May-Höhle. May sucht in der Eisenhöhle Schutz vor seinen Verfolgern. 28.05.1869 Ernstthal 31.05.1869 Limbach > Chemnitz 03.06.1869 Mays Patenonkel, der Schmied Christian Weisspflog, zeigt May wegen des Diebstahls von einem Kinderwagen, einer Schirmlampe, zwei Geldtäschen und zweier Bünde mit Dietrichen an. 04.06.1869 Karl May bot das Pferd in Remse zum Verkauf an. Karl May bot das Pferd in Hüttenaudorf dem Pferdeschlächter Voigt zum Verkauf an. Er flieht als der Eigentümer des Pferdes auftaucht. Versuchter Verkauf des gestohlenen Pferdes. 15.06.1869 Mülsen St. Jakob Er schickt den Bäcker und dessen drei Söhne wegen der Erbschaft nach Glauchau. Bei der in Mülsen St. Jakob gebliebenen Ehefrau beschlagnahmt er angebliches Falschgeld. 16.06.1869 bis 29.06.1869 Ernstthal (Umgebung) 19.06.1869 30.06.1869 Hohenstein 03.07.1869 Festnahme um drei Uhr Nachts im Kegelschub der Schankwirtschaft Engelhardt. Man findet bei ihm ein Schriftstück "Acta betreffend in Sachen der Erbschaft des Particuliers...". Vermutlich wurde dieses Schriftstück am 15.06.1869 benutzt. Ausgestellt am 24.05.1869 Nach seiner Verhaftung wird May in das Gerichtsamt Hohenstein gebracht. Überstellung an das Bezirksgericht Mittweida. Verhör durch den Staatsanwalt [Geheimen Justizrat] E. O. Taube im Bezirksgericht Mittweida. 05.07.1869 Mittweida > Wiederau 06.07.1869 07.07.1869 08.07.1869 10.07.1869 15.07.1869 Mülsen St. Jakob 20.07.1869 26.07.1869 Ab dem 26.07.1869 27.07.1869 Anfang August 1869 06.08.1869 11.08.1869 August/Septenber 1869 15.10.1869 Mülsen-St. Jakob August/September 1869 bis Mitte November 1869 [Ellersleben] Ende November 1869 November/Dezember 1869 Ab Mitte Dezember 1869 [Böhmen] Weihnachten 1869 [Falkenau]
May stiehlt ein Pferd.
(JbKMG 1978, Seite 13)
May wird in Wiederau bei Mittweida gesehen.
(JbKMG 1972/73, Seite 217)
May beschlagnahmt als Polizeileutnant von Wolframsdorf aus Leipzig angebliches Falschgeld und eine Uhr beim Materialwarenhändler und Strumpfwirker Carl Friedrich Reimann in Wiederau (bei Rochlitz).
(JbKMG 1971, Seite 113; JbKMG 1972/73, Seite 217; JbKMG 1975, Seite 161; JbKMG 1978, Seite 13, Seite 51)
(SoKMG 032, Seite 15; SoKMG 109, Seite 7; SoKMG 116, Seite 28; SoKMG 118, Seite 13)
(JbKMG 1975, Seite 161)
(JbKMG 1975, Seite 161)
(JbKMG 1977, Seite 133 und Seite 206, Fußnote 45)
(Egon Erwin Kisch: Hetzjagd durch die Zeit, Aufbau Taschenbuch Verlag Nummer 5055, 1. Auflage 1994, Seite 80)
(JbKMG 1971, Seite 114; JbKMG 1972/73, Seite 219, JbKMG 1975, Seite 161)
(SoKMG 032, Seite 15; SoKMG 109, Seite 7; SoKMG 112, Seite 11, 13, 24; SoKMG 116, Seite 42, 64; SoKMG 118, Seite 5, 22)
(JbKMG 1971, Seite 114; JbKMG 1972/73, Seite 219; JbKMG 1975, Seite 161)
(JbKMG 1972/73, Seite 216)
(JbKMG 1972/73, Seite 219)
May reist von Ernstthal nach Dresden.
(JbKMG 1972/73, Seite 219)
(JbKMG 1972/73, Seite 221)
(SoKMG 045, Seite 18; SoKMG 109, Seite 25)
(JbKMG 1972/73, Seite 221)
(M-KMG 040, Seite 15)
May trifft in Leipzig auf die Gebrüder Burton.
(JbKMG 1972/73, Seite 223)
(M-KMG 068, Seite 21, Fußnote 2)
(SoKMG 105, Seite 8; SoKMG 109, Seite 19; SoKMG 112, Seite 8, 24)
(JbKMG 1972/73, Seite 223; JbKMG 1975, Seite 271)
(JbKMG 1972/73, Seite 225)
(JbKMG 1972/73, Seite 225)
(JbKMG 1972/73, Seite 215; JbKMG 1975, Seite 177)
Laut Aussage vom 03.07.1869 hielt sich May bis Pfingsten bei seinen Eltern auf.
(JbKMG 1972/73, Seite 215; JbKMG 1975, Seite 177
(JbKMG 1972/73, Seite 222; JbKMG 1975, Seite 261)
(JbKMG 1972/73, Seite 222)
(JbKMG 1972/73, Seite 222)
(JbKMG 1972/73, Seite 215 und 220; JbKMG 1975, Seite 177)
(SoKMG 045, Seite 18; SoKMG 109, Seite 25)
(SoKMG 045, Seite 18; SoKMG 109, Seite 25)
(JbKMG 1972/73, Seite 228)
(JbKMG 1971, Seite 114)
(Egon Erwin Kisch: Hetzjagd durch die Zeit, Aufbau Taschenbuch Verlag Nummer 5055, 1. Auflage 1994, Seite 80)
(Egon Erwin Kisch: Hetzjagd durch die Zeit, Aufbau Taschenbuch Verlag Nummer 5055, 1. Auflage 1994, Seite 80)
(JbKMG 1972/73, Seite 227)
(JbKMG 1971, Seite 114)
In der Nacht vom 03. auf den 04.06.1869. Diebstahl eines Pferdes samt Trense und Reitpeitsche aus dem Stall des Gasthofbesitzers Schreier in Bräunsdorf bei Waldenburg.
(Egon Erwin Kisch: Hetzjagd durch die Zeit, Aufbau Taschenbuch Verlag Nummer 5055, 1. Auflage 1994, Seite 80)
(JbKMG 1971, Seite 115; JbKMG 1972/73, Seite 227)
(SoKMG 105, Seite 9; SoKMG 109, Seite 10; SoKMG 112, Seite 5; SoKMG 116, Seite 10, 23, 48, 58; SoKMG 118, Seite 6)
(JbKMG 1972/73, Seite 228)
Versuchter Verkauf des Pferdes. Weitere Flucht Richtung Schindmaus.
(JbKMG 1972/73, Seite 228)
(JbKMG 1972/73, Seite 229; JbKMG 1978, Seite 20; JbKMG 1978, Seite 51)
(M-KMG 039, Seite 28)
(SoKMG 032, Seite 15; SoKMG 042, Seite 23; SoKMG 105, Seite 8; SoKMG 109, Seite 7; SoKMG 112, Seite 5)
(JbKMG 1972/73, Seite 231)
(JbKMG 1972/73, Seite 230)
(Egon Erwin Kisch: Hetzjagd durch die Zeit, Aufbau Taschenbuch Verlag Nummer 5055, 1. Auflage 1994, Seite 81)
(JbKMG 1972/73, Seite 231)
May wird in der Nacht vom 02. auf den 03. festgenommen.
(JbKMG 1971, Seite 116)
(JbKMG 1972/73, Seite 231/232, und Seite 86, Fußnote 27; JbKMG 1975, Seite 171, 250; JbKMG 1978, Seite 13)
(M-KMG 092, Seite 18; M-KMG 101, Seite 67; M-KMG 114, Seite 23)
(SoKMG 032, Seite 15, 18, 25; SoKMG 042, Seite 23; SoKMG 105, Seite 10; SoKMG 109, Seite 6, 17, 18; SoKMG 112, Seite 7; SoKMG 116, Seite 13, 24, 53; SoKMG 118, Seite 5, 6)
(SoKMG 116, Seite 57)
(JbKMG 1972/73, Seite 233; JbKMG 1972/73, Seite 246, Fußnote 17)
(JbKMG 1972/73, Seite 245, Fußnote 6)
Transport von Hohenstein nach Chemnitz. Weitertransport nacch Wiederau.
(JbKMG 1971, Seite 116)
(Mein Leben und Streben, Reprint, Olms Verlag, Seite 383)
(SoKMG 026, Seite 46)
(JbKMG 1972/73, Seite 233; JbKMG 1972/73, Seite 245, Fußnote 7)
(JbKMG 1972/73, Seite 233)
(SoKMG 042, Seite 23)
Zwischen 15.07 und 26.07.1869: Gegenüberstellung in Limbach.
(JbKMG 1972/73, Seite 233)
May zerbricht auf dem Wege von St. Egydien nach Bräunsdorf zu einem Lokaltermin in der Nähe von Kuhschnappel die "eiserene Bretze" und entkommt. Geplante Gegenüberstellungen in Bräunsdorf und Höcken fallen somit aus.
(JbKMG 1971, Seite 116; JbKMG 1972/73, Seite 233 und 235; JbKMG 1976, Seite 127; JbKMG 1978, Seite 13)
(M-KMG 114, Seite 23)
(SoKMG 032, Seite 15; SoKMG 105, Seite 10; SoKMG 109, Seite 6, 18, 21, 23; SoKMG 112, Seite 7, 26; SoKMG 116, Seite 9, 37, 53, 56, 64; SoKMG 118, Seite 4, 5, 6, 16, 24)
(JbKMG 1972/73, Seite 235)
(SoKMG 045, Seite 18)
May hält sich überwiegend in der Umgebung von Ernstthal auf. Er wird von Zeugen beobachtet.
(JbKMG 1972/73, Seite 236 und 243)
(JbKMG 1971, Seite 116/117; JbKMG 1975, Seite 255)
(SoKMG 105, Seite 9)
(JbKMG 1972/73, Seite 235, 243)
(SoKMG 112, Seite 12; SoKMG 116, Seite 9, 32, 59; SoKMG 118, Seite 4, 16, 22, 26, 86)
May besucht möglicherweise Malwine Wadenbach in Siegelsdorf.
(JbKMG 1972/73, Seite 243)
(Egon Erwin Kisch: Hetzjagd durch die Zeit, Aufbau Taschenbuch Verlag Nummer 5055, 1. Auflage 1994, Seite 81)
(JbKMG 1972/73, Seite 243/244)
May stellt sich Ende November Alwine Wadenbach als Verwandter (Schriftsteller Huchel) und als "natürlicher Sohn des Prinzen von Waldenburg" vor.
(JbKMG 1972/73, Seite 238, 240; JbKMG 1972/73, Seite 244)
(SoKMG 109, Seite 51)
Möglicherweise Aufenthalt im Fürstentum Coburg-Gotha.
(JbKMG 1972/73, Seite 244)
(JbKMG 1972/73, Seite 244/245)
(JbKMG 1972/73, Seite 244/245)
1870 03.01.1870 04.01.1870 Nach seiner Festnahme in Niederalgersdorf wird May nach Tetschen zum k. und k. Bezirksgericht transportiert. Aussage vor dem k. und k. Bezirksgericht Bensen. Januar 1870 28.01.1870 31.01.1870 02.02.1870 09.02.1870 May schreibt als Albin Wadenbach einen Brief an Emil Wettig in Ellersleben bei Cölleda. 14.03.1870 Tetschen > Mittweida 15.03.1870 Mittweida Einlieferung in das Gerichtsgefängnis Mittweida. 13.04.1870 02.05.1870 Mittweida > Waldheim 03.05.1870 Waldheim May ist Häftling Nummer 402. Er wird in der Zigarrenherstellung eingesetzt. Er wird der 3. Disziplinarklasse zugeordnet. 17.05.1870 Nach dem 17.05.1870 Mitte 1870 bis Mitte 1871 Waldheim Bis spätestens Ende 1870
May schreibt laut eigener Aussage an Winnetou.
(JbKMG 1976, Seite 271, Fußnote 59)
May trifft am Abend in Niederalgersdorf ein und übernachtet in einer Scheune.
(JbKMG 1971, Seite 151; JbKMG 1972/73, Seite 237, Seite 244/245)
(M-KMG 109, Seite 25)
(SoKMG 118, Seite 6)
Karl May wird am Morgen in einer Scheune in Niederalgersdorf (Böhmen) verhaftet. Er gibt sich als Albin Wadenbach aus.
(JbKMG 1971, Seite 118; JbKMG 1972/73, Seite 237; JbKMG 1978, Seite 13, Seite 37 und Seite 260)
(M-KMG 004, Seite 21; M-KMG 006, Seite 27; M-KMG 027, Seite 34; M-KMG 060, Seite 39; M-KMG 070, Seite 16; M-KMG 083, Seite 37; M-KMG 092, Seite 16; M-KMG 092, Seite 28; M-KMG 114, Seite 23; M-KMG 123, Seite 32)
(SoKMG 032, Seite 15; SoKMG 072, Seite 11; SoKMG 079, Seite 24; SoKMG 105, Seite 15; SoKMG 109, Seite 6, 12; SoKMG 112, Seite 21; SoKMG 116, Seite 37; SoKMG 118, Seite 5, 6)
(JbKMG 1971, Seite 118)
(JbKMG 1972/73, Seite 238)
(JbKMG 1972/73, Seite 239)
Der angeblich Albin Wadenbach wird identifiziert. Telegramm der Dresdner Staatsanwaltschaft nach Tetschen. Inhalt: "Carl Friedrich May [...] ein sehr gefährlicher Verbrecher".
(JbKMG 1972/73, Seite 239)
(SoKMG 032, Seite 15; SoKMG 118, Seite 15)
(JbKMG 1971, Seite 119; JbKMG 1972/73, Seite 239)
(JbKMG 1971, Seite 120; JbKMG 1972/73, Seite 241)
(JbKMG 1972/73, Seite 241; JbKMG 1975, Seite 262)
Hauptverhandlung und Verurteilung durch das Kgl. Bezirksgerichts Mittweida (Abteilung. II, Nr. 771) zu 4 Jahren Zuchthaus.
(Egon Erwin Kisch: Hetzjagd durch die Zeit, Aufbau Taschenbuch Verlag Nummer 5055, 1. Auflage 1994, Seite 78 - 82)
(JbKMG 1971, Seite 120, 150, 160; JbKMG 1972/73, Seite 241; JbKMG 1977, Seite 200, Fußnote 12; JbKMG 1978, Seite 14)
(M-KMG 108, Seite 44)
(SoKMG 109, Seite 11; SoKMG 112, Seite 23; SoKMG 116, Seite 16 [Verhandlung, Urteil am 14.04.1870])
(JbKMG 1972/73, Seite 241; JbKMG 1976, Seite 123 [Nennt den 03.05.1870]
(JbKMG 1971, Seite 154; JbKMG 1978, Seite 14)
(M-KMG 007, Seite 19)
(SoKMG 005, Seite 6; SoKMG 024, Seite 15; SoKMG 032, Seite 15; SoKMG 109, Seite 11; SoKMG 116, Seite 8)
(JbKMG 1972/73, Seite 241)
(JbKMG 1972/73, Seite 241)
(JbKMG 1976, Seite 127)
(JbKMG 1978, Seite 261)
1871
Versetzung in die 2. Disziplinarklasse.
(JbKMG 1976, Seite 143)
1872 Frühjahr 1872 Waldheim
May reicht ein Gnadengesuch ein.
(JbKMG 1976, Seite 146)
(JbKMG 1972/73, Seite 243; JbKMG 1976, Seite 146)
(SoKMG 118, Seite 32)
1873 Frühjahr 1873
Mitwirkung im Bläserkorps.
(JbKMG 1976, Seite 147)
Beginn der Arbeit in der Gefangenenbibliothek.
(JbKMG 1976, Seite 148)
1874 03.03.1874 04.03.1874 Ende der Arbeit in der Gefangenenbibliothek 15.04.1874 25.04.1874 02.05.1874 Nach der Entlassung: Zweijährige Polizeiaufsicht. Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte nach der Haft. May erhielt sie 1884 wieder. 03.05.1874 bis 31.12.1874 Ernstthal 04.05.1874 Ernstthal May beantragt beim Bürgermeister einen Auslandspaß. Zwischen Mai 1874 und März 1875 Zwischen Mai 1874 und Dezember 1874 Kurz vor Weihnachten 1874
In der Gefangenenbibliothek wird ein verschmutztes Buch zurückgegeben.
(JbKMG 1976, Seite 148)
Prüfung aller Bücher der Gefangenenbibliothek.
(JbKMG 1976, Seite 148)
Befragung der Häftlinge May und Hering wegen des verschmutztes Buches.
(JbKMG 1976, Seite 148)
(JbKMG 1977, Seite 115 und Seite 200, Fußnote 10)
(JbKMG 1976, Seite 151)
Entlassung aus der Haft im Zuchthaus Waldheim. Vermerk in den Entlassungspapieren: Will nach Amerika auswandern.
(JbKMG 1972/73, Seite 245; JbKMG 1976, Seite 150, 176; JbKMG 1977, Seite 114; JbKMG 1978, Seite 14; JbKMG 1980, Seite 47)
(M-KMG 007, Seite 19; M-KMG 083, Seite 37; M-KMG 104, Seite 10, 21; M-KMG 115, Seite 58; M-KMG 122, Seite 31)
(SoKMG 026, Seite 6; SoKMG 118, Seite 26)
(Aussage vom 06.04.1908)
(JbKMG 1977, Seite 122)
(JbKMG 1976, Seite 153)
(JbKMG 1977, Seite 127)
(JbKMG 1977, Seite 127)
(M-KMG 040, Seite 14; M-KMG 115, Seite 59)
(Waldröschen-Nachwort, Seite 2629)