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PETER KRAUSKOPF


Medienbericht





Allen Unkenrufen zum Trotz: Die Popularität Karl Mays und seines Winnetou ist nach wie vor ungebrochen. Nicht nur, dass Karl May auf der Hitliste der ›Besten Deutschen‹, die das ZDF in einer groß angelegten Aktion von den Fernsehzuschauern ermitteln ließ, immerhin auf Platz 51 landete.1 Auch die Dienst-Jubiläen, die einige Winnetou-Darsteller an verschiedenen Freilichtbühnen im Berichtszeitraum 2003 feiern konnten, zeigen, wie tief der sächsische Fabulierer das deutsche Bewusstsein geprägt hat.2 Gojko Mitic (63) konnte am 30. August 2003 nach elf Jahren seine 800. Vorstellung im Kostüm des edlen Apatschen-Häuptlings vor dem Bad Segeberger Kalkberg geben, während Benjamin Armbruster (57), sein Kollege im sauerländischen Elspe, in seine fünfzehnte Saison reiten konnte. Als sie ihre Rollen übernahmen, hatten sich beide Darsteller einer harten schauspielerischen Herausforderung stellen müssen. Beide traten an ihren jeweiligen Bühnen in die Mokassinspuren von Pierre Brice, der nicht nur in Fankreisen als der einzig wahre Winnetou gilt.

Und das zu Recht, denn Filmproduzent Horst Wendlandt hatte einen Glücksgriff getan, als er den Franzosen für die Karl-May-Verfilmung ›Der Schatz im Silbersee‹ im Jahr 1962 verpflichtete. Zwar war die Winnetou-Ikonographie damals durch eine über dreißigjährige Festspiel- und Theatertradition bereits sehr gefestigt, doch mit Pierre Brice wurde die Prägung der Figur durch Schauspieler wie Hans Otto, Herbert Dirmoser, Will Quadflieg (der Film-Faust von 1960 und Bühnen-Winnetou von 1938 starb am 27. November 2003 im Alter von fast 90 Jahren) oder Heinz Ingo Hilgers weggewischt. Das liegt sicherlich an der Suggestivkraft des Mediums Film, mit der ein weitaus größeres Publikum als mit den an Ort und Zeit gebundenen Theateraufführungen beeindruckt werden kann, aber auch an der unbezweifelbaren Attraktivität der äußeren Erscheinung von Pierre Brice, die alles davor Gewesene in den Schatten stellt und seiner Winnetou-Darstellung klassische Zeitlosigkeit verleiht.

Umso beeindruckender ist der Erfolg, mit dem Mitic und Armbruster das Erbe von Brice antreten und durchaus mit eigenen Akzenten versehen konnten. Obwohl beide nicht wie Pierre Brice aussehen, können sie durch Ausstrahlung und Kostüm beim Publikum die richtigen Konnotationen auslösen. Im Gegensatz zur Close-Up-Intimität der Kinoleinwand schmeichelt ihnen dabei sicherlich die Distanz, die sie auf den weiträumigen Freilichtbühnen zu ihrem Publikum haben. Man verzeihe die flapsige Bemerkung: Sollte es einmal eine Büsten-Galerie der besten Winnetou-Darsteller geben, so würde Mitic, dessen Kostüm durch ein enges Perlenhalsband das



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klassische Bild variiert, sicherlich als ›der halslose Winnetou‹ in diese Walhalla eingehen, und Armbruster, der sein Stirnband knapp über den Augenbrauen trägt, als ›der stirnlose Winnetou‹.

So wie Pierre Brice, als er Mitte der 70er Jahre begann, auf Freilichtbühnen aufzutreten, auf seinen Mythos als Film-Winnetou zurückgreifen konnte, brachte Gojko Mitic ebenfalls eine eigene Reputation als Darsteller edler Indianer mit. Von 1966 bis 1983 war der Serbe Star von insgesamt zwölf Indianerfilmen aus der DDR.3 Begonnen hatte der athletische Schauspieler diese Karriere jedoch in zwei westdeutschen Karl-May-Filmen, in ›Winnetou 2. Teil‹ (1964, Regie: Harald Reinl) als jugendlicher Assiniboin-Unterhäuptling Weißer Rabe und in ›Unter Geiern‹ (1965, Regie: Alfred Vohrer) als beeindruckender Wohkadeh. Unter dem Titel ›Winnetou und sein roter Bruder‹ widmete das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main vom 12. März bis zum 31. August 2003 dem deutschen Indianerfilm in Ost und West eine Ausstellung, die die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten dieser Filme aufzeigte.

Dass mit der Übernahme der Winnetou-Rolle durch Gojko Mitic die sozialistische Utopie vom edlen Indianer in der märchenhaften, trivialen Unterhaltungsindustrie aufging, wäre nicht nur als eine Facette der deutschen Wiedervereinigung eine ideologiekritische Untersuchung wert. Standen doch die DEFA-Indianerfilme ganz in der Tradition der Autorin Liselotte Welskopf-Henrich, die als überzeugte Sozialistin eine äußerst kritische Haltung Karl May gegenüber einnahm. Der erste Gojko-Mitic-Streifen war eine Verfilmung ihres Romans ›Die Söhne der großen Bärin‹.

In der Nachkriegszeit galt unter Künstlern die DDR durchaus als das ›bessere Deutschland‹, eine Fehleinschätzung, die sie später mit einer umso größeren Desillusionierung bezahlen mussten. So ist der ›künstlerischen Arbeitsgruppe ›Roter Kreis‹‹, die bei der DEFA für die Produktion der Filme verantwortlich war, der gute Wille, die ›besseren‹ Indianerfilme zu machen, sicherlich nicht abzusprechen. In diesem Zusammenhang ist auch das Bemühen der Landesbühnen Sachsen zu sehen, als sie 1984 begannen, im Rahmen der Karl-May-Renaissance in der DDR wieder Karl May auf der Felsenbühne in Rathen aufzuführen. Anders als im Westen war man in Rathen von Anfang an darum bemüht, einen authentischen May jenseits der vorstellungsdominierenden Filmbilder auf die Bühne zu bringen. Bei der Gestaltung der Figuren ging man zurück an die Wurzeln und setzte auf die Ikonographie, wie May sie in seinen Texten vorgab.

Dass dies gelang, ist eng mit einem weiteren Bühnenjubilar des Jahres 2003 verbunden, dem Schauspieler Jürgen Haase. Seit 20 Jahren, von Anfang an, ist er in Rathen dabei und der einzige Darsteller, der sowohl Winnetou als auch Old Shatterhand spielte. Der damals 26-jährige Jürgen Haase, den Regisseur Matti Schrader 1984 für die Rolle des Winnetou in ›Der Schatz im Silbersee‹ vorsah, hatte mit der Erscheinung von Pierre Brice nicht viel zu tun - er war »groß, blond und blauäugig«.4 Doch Kostüm



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und Maske machten aus ihm einen Winnetou, wie er im Buch steht. Besonders bei der Frisur gaben sich die Maskenbildner große Mühe. Im Gegensatz zur recht einfach zu realisierenden und den realen Apatschen nachempfundenen Frisur von Pierre Brice trug Haase jenen sonderbaren ›helmartigen Schopf‹, wie ihn der Zeichner des Titelbildes der Union-Ausgabe vom ›Silbersee‹ gezeichnet hatte, das auch die Radebeuler Ausgabe von ›Winnetou 1. Band‹ zierte. Dass dieser ›Dutt‹ (oder dieses ›Knütschken‹, wie mein Großvater zu sagen pflegte) Haases Winnetou ein fast chinesisches Aussehen gab, erhöhte nur die exotische Ausstrahlung. Für die Felsenbühne wurde dieses Winnetou-Bild zum Markenzeichen. Auch seine Nachfolger in der Rolle, Olaf Hais und Jean-Marc Birkholz, spielen bis heute den Winnetou in der gleichen Maske.

1991, nach sieben Mal Winnetou, wechselte Haase in die Rolle des Old Shatterhand. Zu Beginn hatte man auch beim weißen Blutsbruder versucht, aus dem darstellerischen Schatten von Lex Barker5 zu treten, und mit Herbert Graedtke einen vierschrötigen, zwar bart-, aber nicht hutlosen Westmann auf die Bühne gestellt. Doch diese rustikale Old-Shatterhand-Variante hatte keine große Zukunft. In seiner Winnetou-Zeit spielte Haase mit vier verschiedenen Old Shatterhands, so dass sich bei dieser Rolle keine eigene Ikonographie entwickeln konnte. Erst als Haase 1991 die Rolle übernahm, zeichnete sich ein eigenständiges Rathener Old-Shatterhand-Bild ab. Zwar trägt auch Haase ein dem Lex-Barker-Kostüm nachempfundenes Outfit, doch mit seinem mittellangen, an die 70er-Jahre-Mode erinnernden blonden Haar, das ihm ein sympathisch-jungenhaftes Aussehen gibt, und seinem gelegentlichen 5-Tage-Bart hat er nichts mit der ehernen, statuarischen Autorität Lex Barkers zu tun, sondern erinnert mehr an einen sportlich-coolen Gesamtschullehrer, der seinen Schülerinnen den Kopf verdreht. Und das ist schließlich gar nicht so weit von Karl May entfernt.

Auf den insgesamt zehn Freilichtbühnen, die in Deutschland und Österreich Karl May geben, lief die Saison 2003 normal ab.6 Die ›Old Surehand‹-Inszenierung in Bad Segeberg überzeugte mit einer höchst attraktiven Besetzung. Wayne Carpendale, Sohn des Schlagersängers Howard Carpendale, als Old Surehand und Anderson Farah als Apanatschka stahlen den Alt-Helden Gojko Mitic als Winnetou und Joshy Peters als Old Shatterhand durch Jugendlichkeit und Sex-Appeal die Show, wobei der braungelockte Carpendale seiner Figur, wie sie von Karl May beschrieben wurde, besonders nahe kam. In Annaberg-Buchholz wurde zum zweiten Mal ›Der Schut - In den Schluchten des Balkan‹ nach der Adaption des Ex-Segeberger Intendanten und Winnetou-Darsteller Klaus-Hagen Latwesen gegeben. Orient-Stücke sind im vom Western beherrschten Freilichtbühnen-Milieu eine Rarität. Pech hatte die ›Spielgemeinschaft Gojko Mitic‹ in Hoyerswerda, ein Zusammenschluss von Kindern und Jugendlichen, die Karl May spielen. Ein Feuer vernichtete Kulissen und Fundus.



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Ganz anders als die Freilichtbühnen näherten sich die Mainzer Kammerspiele dem Thema Karl May. Dort hatte im November 2003 das Stück ›Tumult auf Villa Shatterhand‹ von Daniel Call Premiere. Daniel Call galt Mitte der 1990er Jahre als Shooting-Star unter den jungen deutschen Theaterautoren, der mit deftigen und spekulativen Stücken wie ›Der Teufel kommt aus Düsseldorf‹ und ›Wetterleuchten‹ Furore machte. Heute ist es ziemlich ruhig um ihn geworden. ›Tumult auf Villa Shatterhand‹ schrieb Call als Auftragsarbeit für das Theater Dortmund, wo das Stück am 27. November 1997 seine Uraufführung erlebte.7 Ein gelungenes Bühnenbild konnte damals über die inhaltlichen und dramaturgischen Mängel nicht hinwegtäuschen. Mit heißer Nadel gestrickt, war das Stück nur das Resultat einer unvollständigen Lektüre der May-Sekundärliteratur; ein eigener roter Faden war nicht auszumachen, und für Nicht-May-Experten blieb vieles unverständlich.8 Die Mainzer Inszenierung war bei weitem nicht so aufwendig wie die Dortmunder Uraufführung und scheint einiges deutlicher auf den Punkt gebracht zu haben.9 Ein Besucher berichtete: »Vielleicht spielte Hitler eine zu große Rolle (der kommt im gesamten Stück vor, in all seiner Lächerlichkeit, und gibt gegen Ende des Stücks Klara Anweisungen zur Diamantenschleiferei; sehen wir das mal als symbolisch an) (...). Und die sexuellen Andeutungen in einigen Szenen hätten sicher nicht den Beifall des Maysters gefunden.«10

Wesentlich seriöser ging die szenische Collage in drei Akten ›Dämonen der Seele - Leben und Streben des Carl Friedrich May‹ von Curt Werner mit ihrem Thema um, die im Rahmen des 17. Kongresses der Karl-May-Gesellschaft (KMG) im Vogtland Theater Plauen ihre Uraufführung hatte. Anhand von Briefen, Gedichten und Selbstzeugnissen von Karl May und Aussagen seiner Zeitgenossen wurde ein eindrucksvolles Bild Karl Mays gegeben.11 Der zweite theatralische Höhepunkt der KMG-Tagung war gleichzeitig ein musikalischer. Zum Abschluss des Kongresses wurde das Opernfragment ›Am Silbersee‹ aufgeführt, das der Schweizer Komponist Othmar Schoeck 1897 im Alter von elf Jahren komponiert hatte.12 Die Schweizer Karl-May-Freunde um Regula Jucker hatten die Partitur aufgefunden und bei den Erben Schoecks die Erlaubnis erwirkt, das Kinderstück in Plauen aufzuführen.

So frisch und naiv, wie der elfjährige Schoeck an den Stoff herangegangen ist, brachte das kleine Ensemble um Dieter Stalder das Stück zur Aufführung. Als sich wilde Krieger beim Indianertanz im langsamen Walzer wiegten oder ein Lobgesang auf Winnetou mit den Worten »Heil dir, o Winnetou« angestimmt wurde, ging das mehr zu Herzen als manche Film- oder Bühnenaufführung des Stoffes. Das Libretto, verfasst von Schoecks ein Jahr älterem Bruder Walter, zeigt aber auch, wie sehr die May'schen Texte dazu anregen, in sie einzugreifen. Die Handlung, von Regula Jucker zwischen den Musikstücken in kurzen Inhaltsangaben vorgetragen, nahm schon einige dramaturgische Veränderungen vorweg, wie sie erst später



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beim Filmdrehbuch üblich waren. Dass die Kinder eine weibliche Figur hinzufügten und Winnetou als Idol so in den Mittelpunkt der Handlung stellten, ist erstaunlich - umso mehr, als es 1897 noch keinerlei dramatische Vorbilder gab.

Ein weiteres musikalisches Schmankerl aus 2003 ist die CD ›Karl Mays Kompositionen‹, die das Collegium Canticum aus Dresden eingesungen hat.13 Das Collegium Canticum ist ein Oktett aus ehemaligen Mitgliedern des Dresdner Kreuzchores, die sich der weltlichen und geistlichen Chormusik verschrieben haben und, obwohl alle in nichtmusikalischen Berufen tätig, über eine beachtliche Professionalität verfügen. So wurden die bekannten May-Kompositionen wie das ›Ave Maria‹ auf einem Niveau aufgenommen, das es bislang noch nicht gegeben hat. Ergänzt wurden die Stücke durch Erstaufnahmen, die es noch nie auf Schallplatte gab, etwa die Serenade ›Zieht im Herbst die Lerche fort‹, das ›Ave Maria der Gondolieri am Traghetto della Salute‹, die legendäre Weihnachtskantate ›Siehe ich verkündige euch große Freude‹ und das Notturno ›Ich will dich auf den Händen tragen‹. Um die Kompositionen Mays ästhetisch und zeitlich einordnen zu können, fügte das Collegium Canticum noch einige Orgelwerke aus Mays Epoche hinzu, etwa Max Regers Variation und Fuge über ›Heil dir im Siegerkranz‹, die der Domorganist Andreas Weber auf der kurzerhand ›Karl-May-Orgel‹ getauften Orgel der Zuchthauskirche in Waldheim einspielte.

Karl May zum Hören, das heißt natürlich in erster Linie nicht Musik, sondern Hörspiel. Nachdem 2002 der Karl-May-Hörspiel-Veteran Konrad Halver sich mit einer illustren Besetzung für die Aufnahme eines Hörspiels nach der Erzählung ›Weihnacht‹ für ein langes Wochenende in sein Gracelandstudio eingeschlossen hatte, kam diesmal ›Satan und Ischariot‹14 dran. Die Rahmenhandlung, die sich die eigenwillige Buch-Autorin und Produzentin Meike Anders ausgedacht hat, knüpft direkt an die von ›Weihnacht‹ an.

Konrad Halver konnte erneut eine beachtliche Truppe für insgesamt vier Tage in sein Studio locken, allen voran Joshy Peters, der wiederum mit markiger Stimme den Old Shatterhand und den Erzähler Karl May spricht. Der Blutsbruder an seiner Seite ist diesmal Konrad Halver selbst. Prominente Gaststars sind Chris Howland, der immerhin in fünf Karl-May-Filmen der 60er Jahre den Clown machte, und der Komiker Peer Augustinski, die deutsche Stimme von US-Star Robin Williams. Als Bösewicht Harry Melton ist Augustinski nicht schlecht besetzt, doch was hat die britische Radebrecherei von Chris Howland mit einem mexikanischen Akzent zu tun? Zudem sagt Howland ständig »Winnitou«, was von Fans zu Recht bemäkelt wird. Ein zweites Manko der Doppel-CD ist, dass sie nur den ersten Teil des ›Satan‹-Romans, ›Die Felsenburg‹, umfasst. So bleibt das Hörspiel bislang Fragment, und es ist zu hoffen, dass die Fortsetzungen bald folgen.



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Voll auf ihre Kosten kommen hingegen Karl-May-Fans, Indianerfreunde und Computerbesitzer bei der Multimedia-CD ›Karl-May-Museum Radebeul‹,15 die einen wunderbaren multimedialen Überblick über die beiden Ausstellungsschwerpunkte ›Karl May - Leben und Werk‹ und ›Die Indianer Nordamerikas‹ gibt, ergänzt durch die Geschichte der Villa Shatterhand und eine touristische Beschreibung von Radebeul. Unter den mehr als 200 reich bebilderten Bildschirmseiten findet der Benutzer u. a. auch Interviews mit dem KMG-Vorsitzenden Reinhold Wolff und dem KMG-Ehrenvorsitzenden Claus Roxin. Informative Porträts von Klara May, Patty Frank und Euchar Albrecht Schmid ergänzen eine informative Biographie von Karl May. Der Bereich über die Indianer gibt einen umfassenden Einblick in die Geschichte der roten Völker. Auch hier gibt es Interviews, Bilder und Erläuterungen zu allen Fragen, die aufkommen. Wer die Muße hat, kann sich auf der CD durch die Welt Karl Mays und der Indianer treiben lassen, denn allerlei Querverbindungen ermöglichen ein sorgloses Surfen.


1 ›Unsere Besten‹. TV-Shows im ZDF am 7., 11. und 14. 11. 2003
2 An dieser Stelle sei dem Magazin ›Karl May & Co.‹ für seine sachdienlichen Hinweise gedankt, die für die Abfassung dieses Medienberichtes unentbehrlich waren.
3 1966: Die Söhne der großen Bärin. Regie: Josef Mach
1967: Chingachgook, die große Schlange. Regie: Richard Groschopp
1968: Spur des Falken. Regie: Gottfried Kolditz
1969: Weiße Wölfe. Regie: Konrad Petzold
1970: Tödlicher Irrtum. Regie: Konrad Petzold
1971: Osceola. Regie: Konrad Petzold
1972: Tecumseh. Regie: Hans Kratzert
1973: Apachen. Regie: Gottfried Kolditz
1974: Ulzana. Regie: Gottfried Kolditz
1975: Blutsbrüder. Regie: Werner W. Wallroth
1978: Severino. Regie: Claus Dobberke
1983: Der Scout. Regie: Konrad Petzold
4 Vgl. »...ein wesentlicher Teil von mir«. Interview mit Jürgen Haase zu seinem 20-jährigen Felsenbühnen-Jubiläum. In: ›Karl May & Co‹ Nr. 93, September 2003, S. 9ff.
5 Lex Barkers Todestag jährte sich am 11. 5. 2003 zum 30. Mal.
6 Hier eine Übersicht der Aufführungen:
Annaberg-Buchholz, Naturtheater Greifensteine: ›Der Schut - In den Schluchten des Balkan‹, 26. 6.-1. 9. 03
Bad Segeberg, Karl-May-Spiele: ›Old Surehand‹, 28. 6.-7. 9. 03
Bischofswerda, Spielgemeinschaft Gojko Mitic: ›Winnetou II‹, 5.-13. 7. 03
Elspe, Elspe-Festival: ›Der Schatz im Silbersee‹, 28. 6.-14. 9. 03
Gföhl (Österreich), Karl-May-Spiele: ›Winnetou II‹, 12. 7.-21. 8. 03
Mörschied, Karl-May-Festspiele: ›Der Ölprinz‹, 28. 6.-14. 9. 03
Pluwig, Karl-May-Festspiele: ›Winnetou I‹, 23.-31. 8. 03
Rathen, Felsenbühne: ›Winnetou III‹, 24. 5.-10. 9. 03
Weitensfeld (Österreich), ›Im Tal des Todes‹, 5. 7.-6. 9. 03
Winzendorf (Österreich), Karl Mays Westernwelt: ›Winnetou III‹, 25. 7.-31. 8. 03



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7 Tumult auf Villa Shatterhand. Eine Karl-Mayade von Daniel Call. Mainzer Kammerspiele. Premiere: 20. 11. 2003
8 Vgl. Peter Krauskopf: Daniel Calls Theaterstück »Tumult auf Villa Shatterhand«. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft 115/1998, S. 50f.
9 Vgl. Nicole Drinkuth: Faszinierende psychologische Zeitreise. In: Karl May & Co. Nr. 95, Februar 2004, S. 38ff.
10 Klaus Pommerening: Wenig Tumult auf Villa Shatterhand. In: KMG-Nachrichten 139/2004, S. 46
11 Dämonen der Seele - Leben und Streben des Carl Friedrich May. Szenische Lesung in drei Akten von Curt Werner. Szenische Einrichtung: Carolin Eschenbrenner im Vogtland Theater, Plauen
12 Othmar Schoeck: Am Silbersee. Bearbeitung und Inszenierung: Dieter Stalder (Liestal, Schweiz). Mitwirkende: Claudia Schmidlin, Sopran. Markus Frey, Bass. Veronika Stalder, Violine. Martin Schmidlin, Klarinette. Dieter Stalder, Klavier
13 Collegium Canticum, Dresden: Karl Mays Kompositionen. Ursina Motette, Düsseldorf
14 Karl May's Satan und Ischariot. Produktion: Karl-Heinz Geisendorf/Meike Anders. Buch: Meike Anders. Musik: Andreas Schumann. Regie: Konrad Halver. Mit Chris Howland, Peer Augustinski, Joshy Peters, Konrad Halver. Maritim
15 Karl-May-Museum Radebeul. Multimedia-CD. Produziert im Auftrag des Karl-May-Museums von der Hochschule Harz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Medieninformatik. Inhaltliche Konzeption und Redaktion: Dipl. Ing. Hans Grunert und Dipl. Kfm. André Köhler



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