Karl-May-Sekundär-Literatur

D-3226 Informationen: Karl-Eugen Spreng Kein Online-Text bekannt. [P-3583] Hans F. Nöhbauer Von A – Z im Kinderland [wohl irrtümlich auch als: Lexikon der Kinderbuchgestalten] 1. - 10. Tsd. Droemersche Verlagsanstalt: Zürich - 1970 Leinen - - 359 Seiten Viele weitere Auflagen Mit 173 Illustrationen, viele davon in Farbe. S. 129 f. (Hadschi Halef}, 168 (Kara ben [sic] Nemsi), 237 f. (Old Shatterhand), 238 (Old Surehand), 350 (Winnetou; Zeichnung von Max Slevogt), 351 f.(Winnetou). Verm. identisch mit dem in M-KMG 27, S. 30 erwähnten "Lexikon der Kinderbuchgestalten"
Klappentext/Verlagswerbung: Welch ein Land! Kein Sindbad, und würde er auch noch so viele Reisen unternehmen, könnte je seine Grenzen finden. Kein Gulliver, und verließe er auch immer wieder seine Britische Insel, könnte es je ganz durchmessen. Und nicht in 1001 Nächten kann erzählt werden, was sich Seltsames und Wunderbares in diesem Kinderland begeben hat. Die berühmten und beliebten Bewohner dieses Landes, das sich menschliche Phantasie in vielen Jahrhunderten geschaffen hat, werden in diesem Buch vorgestellt. Einem Beispiel aus der nüchternen Welt des Alltags folgend, wurde ein »Who's Who des Kinderlandes« geschaffen, ein »Wer ist Wer?«, ein Auskunftsbuch, ein Lexikon der Kinderbuchgestalten. Hier sind sie alle vereint: Schneewittchen und das treue Pferd Falada, die sieben Zwerge und Rumpelstilzchen, Hektor und Achilleus, Dietrich von Bern und Hagen von Tronje, die Götter Griechenlands und die aus Walhall, Ali Baba und Kalif Storch, Gulliver und Robinson Crusoe, der Lederstrumpf und Winnetou, Nils Holgerson und Doktor Dolittle, Mowgli und Pu der Bär, Donald Duck und Dumbo, Emil und die Detektive ebenso wie das doppelte Lottchen. Und sie erscheinen auch im Bild, die wohlbekannten Groß-Helden und die liebenswerten Klein-Figuren aus Sage, Märchen und Kindergeschichte. So weckt das Buch Erinnerungen, macht Appetit aufs Schmökern und Lust zum Erzählen, und wer Spaß daran hat, kann sich aus dem, was von den einzelnen Gestalten zu lesen ist, die ganze Geschichte zusammenbauen, denn überall wird auf die Figuren verwiesen, die zusammengehören. Die unterschiedlichsten und die sonderbarsten Figuren wohnen im Kinderland nebeneinander, und für alle hat dieses Buch einen Platz, für den ungepflegten gammelnden Bärenhäuter ebenso wie für die fleißige Goldmarie, und der standhafte Zinnsoldat mit seinem fehlenden Bein genießt dasselbe Recht (und noch mehr Sympathie) wie der so heftig mit seinem Schwert fuchtelnde Siegfried aus Xanten. Es ist also, wie man sieht, im Kinderland nicht anders als in jener Welt, in die das Kind hineinwächst. Indem das Buch aber dem jungen Leser das einträchtige Nebeneinander der verschiedensten Figuren vorführt, mag es zur Toleranz erziehen, zur Bereitsdra ft, andere Ansichten und andere Lebensarten zu dulden und, wenn möglich, zu verstehen: Welch ein Land! Und wie viele Bewohner — fröhliche: und traurige, weise und listige, gute und böse: Ihrer aller Nam' und Art nennt »Von A—Z im Kinderland« (Klappe)
(Noch) nicht alle Texte erfasst!

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