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Karl-May-Gesellschaft
[C-16604] () - Datensatz zuletzt geändert: 2024-03-05
Artikel im KMG-Archiv vorhanden.
Volker Wahl, :
Die Karl-May-Stiftung und ihr „Literarischer Beirat“ in der Frühzeit der Stiftungsgeschichte: 1920–1945/46
In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, - 2021
Jahrgang: 258
Ausgabe: 2
Seite: 261 - 279

Diese Studie stellt die 1913 errichtete Karl-May-Stiftung in Radebeul bzw. Dresden vor, deren Entwicklung in der Frühzeit bis in die unmittelbaren Nachkriegsjahre verfolgt wird. Sie untersucht die Realisierung ihrer Zweckbestimmung, als „mildtätige“ Stiftung zwecks finanzieller Unterstützung von in Not geratenen Schriftstellern und Journalisten tätig zu werden. Vorgestellt wird das Wirken des 1920 eingerichteten „Literarischen Beirats“ zur gutachtlichen Begleitung der ministeriellen Stiftungsverwaltung in Dresden bei der Auswahl der Unterstützungsempfänger, der unter geänderten politischen Rahmenbedingungen für die Stiftungsarbeit 1947 aufgehoben wurde. This article discusses the work of the Karl-May-Stiftung [Karl May Foundation], which was established in Radebeul in the suburbs of Dresden, in 1913. Charting its development from the early years through to the period immediately after the Second World War, it investigates the ways in which the Foundation went about fulfilling its central purpose as a “charitable” organization with the aim of supporting writers and jour nalists who found themselves in serious financial difficulties. The article will examine in par - ticular the operations of the so-called “Literary Advisory Board,” set up in 1920 to provide expert assessment on the selection of beneficiaries to the ministerial administration of the Foundation in Dresden. The board was abolished in 1947, in the context of the changing political circumstances around the Foundation’s work.

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