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Herzlich willkommen auf den Seiten der literarischen Karl-May-Gesellschaft e.V.!



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05.10.2023 (Do) - 08.10.2023 (So): 27. KMG-Kongress in Dortmund (Stand: 12.08.2023)


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»Kann man heute noch ›Indianerbücher‹ lesen?«



Letzte Nachrichten



Karl May in Leipzig Nr. 134 erschienen (Meldung vom 26. September 2023)

Karl May in LeipzigAus dem Inhalt:
- Martin Schulz: Mays Reisegruß in Aachen und Gegenproteste in Mülheim, Mannheim und Bielefeld
- Uwe Lehmann: Die Schöne Fanny – nur eine Randfigur im Leben Karl Mays? Zum 140. Geburtstag von Fanny Askani geb. Schöne
- Lennardt M. Arndt: »Die Surehand-Story« – Ein Werkstattbericht
- Carsten Alsleben: Karl May auf einer „Briefmarke“ des „Großherzogtums Greifenberg“. Fantasiemarke einer selbsternannten Mikronation aus dem Jahr 2012
- Martin Schulz: Leipziger Korrespondenzen (III) – Ernst Willkomm an die »Mo­den-Zeitung«
- Martin Schulz: »Der weiße Khan« aus Sachsen. Otto Max Sachsens Fahrten und Abenteuer von Leipzig aus durch die kirgisische Steppe
- Thomas Harbach: Robert Krafts »Aus dem Reiche der Phantasie«
- Jenny Florstedt: Von »Old Shatterhands letzter Kampf« bis »Old Death«. Mark Daniel stellte uns „seine“ Hörspiele vor
- Jenny Florstedt: Einblick in eine Kleinverlegerwerkstatt. Michael Seiler berich­tete im Juni über seinen »Karl May aus Leipzig«
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande. Teil 11

Das Heft ist zu beziehen über: Freundeskreis Karl May Leipzig e.V.

 




Sonderausstellung: Das Herz des Orients gewinnen! (Meldung vom 23. September 2023)

In der Zitadelle Spandau, Berlin, ist vom 23. September 2023 bis 7. Januar 2024 die von Thomas Kramer kuratierte Ausstellung "Das Herz des Orients gewinnen! Armenier, Eziden und Kurden bei Karl May und wie sie sich selbst sehen" zu sehen.

Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen stellt die Ausstellung die Aktualität von Karl Mays Orienterzählungen zur Diskussion. Armenische, ezidische und kurdische Teams gestalten dazu eigene Ausstellungskapitel. Erstmals überhaupt wird damit die Lebenswirklichkeit der bei May beschriebenen Menschen von den heutigen Communities anhand spektakulärer und z.T. noch nie gezeigter Ausstellungsstücke geschildert. Viele der in Romanen wie „Durchs wilde Kurdistan“ (1892) beschriebenen Ethnien und Religionsgemeinschaften sind in ihren Herkunftsregionen Opfer von Terror und Unterdrückung. Als Teil unserer Gesellschaft sehen sie sich oft mit Populismus und Fremdenhass konfrontiert.

Anhand von zeitgenössischen Büchern, Landkarten und Dokumenten (u.a. Erstausgaben) werden die Inhalte und das historische Umfeld von Mays Romanen vorgestellt, kritisch hinterfragt und mit der heutigen Situation der Menschen im Nahen Osten und in Deutschland verglichen.

weitere Informationen unter www.zitadelle-berlin.de

Einen Podcast von Uwe Kullnick finden Sie auf den Seiten von Literaturradio Hörbahn.



Heft Nr. 217 der Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft erschienen (Meldung vom 06. September 2023)

Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Ausgabe Nr. 217 der Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft ist erschienen!

Inhaltsverzeichnis
- Rainer Jeglin: In eigener Sache
- Wolfgang Sämmer/Volker Griese: Neue Erkenntnisse zum ›Fall Ruseler‹
- Markus Löble: Der Kindheit frohe Zuversicht – Warum wir so gerne in fremde Rollen schlüpfen.
- Eckehard Koch: Karl Mays Ehri und die Rolle der Deutschen darin
- Joachim Biermann: Abenteuer mit Frick Turnerstick – vom Autor neu arrangiert
- Aufgelesen … aus einer Erzählung von 1941
- Martin Lowsky: Mini-Welten und Riesenwelten und das Problem der Erkenntnis. Eine kleine Zitatensammlung von Platon bis Karl May und Arno Schmidt
- Stefan Schmatz: Alfred Bilz und Karl May: Unbekannter Abdruck von Meine Legitimation in ›Der neue Mensch‹
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Zu den Tankern namens Winnetou: interessante Ergänzungen
- Hartmut Schmidt: „Winnetou schießt im Frühbeet“



Neuerscheinung: Karl May auf der Bühne - Band III (Meldung vom 29. August 2023)

Karl May auf der Bühne Bd. IIINicolas Finke / Reinhard Marheinecke: Karl May auf der Bühne. Band III: Karl Mays Traumwelten unter freiem Himmel in der DDR, in Ostdeutschland sowie in Österreich, als Hallenspektakel von Berlin über Dortmund bis Wien und an weiteren Theatern im deutschsprachigen Raum. Karl-May-Verlag Bamberg/Radebeul. 400 Seiten. Hardcover. ISBN 978-3-7802-0145-4. Preis: 59,00€

Verlagstext:
Seit den 1950er-Jahren haben Karl-May-Festspiele von Bad Segeberg bis Elspe Tradition – Hunderttausende pilgern heute Jahr für Jahr zu mehr als zehn Freilichtbühnen im gesamten deutschsprachigen Raum. Stars wie Pierre Brice, Alexander Klaws, Gojko Mitic, Wayne Carpendale oder Claus Wilcke hauchten Karl Mays Figuren in zahlreichen Bühnenfassungen Leben ein. Winnetou zum Anfassen – das begeisterte das Publikum bereits seit den 1910er-Jahren, als Mays Apatschenhäuptling erstmals auf einer Bühne Leben eingehaucht wurde.
Der dritte Band von „Karl May auf der Bühne“ widmet sich Winnetous Comeback auf der Felsenbühne Rathen seit DDR-Zeiten sowie auf weiteren Bühnen in Ostdeutschland – wie in Bischofswerda, wo seit 1993 mit großem Erfolg Kinder und Jugendliche Karl Mays Abenteuergeschichten unter freiem Himmel aufführen. Das Open-Air-Erlebnis stand auch im Mittelpunkt der österreichischen Karl-May-Festspiele, die seit Ende der 1980er-Jahren an mehreren Orten gegründet worden, unter anderem nach Elsper oder Segeberger Vorbild. Doch Mays zeitlose Helden sollten auch unabhängig vom Wetter ihr Publikum erreichen – in großen Hallen als Spektakel, beispielsweise in der Wiener Stadthalle, der Dortmunder Westfalenhalle und der Berliner Deutschlandhalle. Manch ein Produzent träumte auch davon, mit dem Apatschenhäuptling auf Tournee zu gehen – Träume, die die Macher immer wieder vor Herausforderungen stellten.

Hinweis: Auch als Einbandvariante in grünem Leinen erhältlich.

erschienen im Karl-May-Verlag

 

 



Neuerscheinung: Die Buschklepper (Meldung vom 21. August 2023)

Die BuschklepperLennardt M. Arndt: Die Buschklepper. Die Surehand-Story Band 2. epubli Berlin. 600 Seiten. Paperback. ISBN 978-3-7575-7216-7. Preis: 19,95€

Verlagstext:
1856/1857 – Nach den Abenteuern am Nebraska verbringen Leo Bender – den man Surehand nennt – und seine Gefährten den Winter bei ihren neuen Freunden, den Chaui-Pawnee. Im Frühjahr trennen sich die Wege der Gefährten. In einer Lage, in der es wegen der Sklavenfrage in den Staaten gärt und der Widerstand der indianischen Völker wieder aufflammt, macht Surehand sich mit seinem Freund Sakuruta, dem Sohn Petalesharos, auf die Reise nach Taos um dort Hinweise auf den Verbleib seiner verschollenen Fami­lie zu finden. Auf dem Weg dorthin und später in den Felsenbergen begegnen sie mörderischen Schurken und kriegerischen Indianern. Mit kühlem Kopf und dem Glück der Tüchtigen bestehen sie in den gefährlichen Situationen die Feu­erprobe. Wird Surehands Suche in Taos von Erfolg gekrönt sein? … Und was hat es mit der Geschichte der Familie seiner großen Liebe Stephanie auf sich?
Wer kennt sie nicht – die Helden des Wilden Westens, die der Feder eines „maysterlichen“ Fabulierers aus Sachsen entstammen? Einer dieser Helden ist Old Surehand, der ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, bis die berühm­testen Blutsbrüder der Abenteuerliteratur sich seiner Sache annehmen und alles zu einem guten Ende kommt. Doch wie hat alles angefangen? Wie wurde aus dem jungen Mann, dessen Familie verschollen ist, der berühmte Old Sure­hand? Hier ist Teil II seiner Geschichte!

erschienen bei epubli

 



Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 173 erschienen (Meldung vom 10. August 2023)

Sonderheft der Karl-May-GesellschaftWolfgang Bickel: Um diese Zeit geschah, was ich erzähle. Versuch einer Chronologie der Abenteuer von Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi. Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 173, 2023. 80 Seiten, 5,95€* / 6,95€ zzgl. Versandkosten.

*Das Sonderheft kostet für die Abonnenten der Reihe 5,95 Euro (zzgl. Versandkosten).

Mitglieder richten ihre Bestellungen bitte an: vertrieb[AT]karl-may-gesellschaft.de

In seiner Studie untersucht Wolfgang Bickel, inwieweit sich aufgrund der Originaltexte Karl Mays eine Handlungschronologie der klassischen Reiseerzählungen erstellen lässt. In einem ersten Teil stellt er in dieser Hinsicht aussagekräftige Textstellen zusammen und präsentiert auf dieser Grundlage – bei allem Vorbehalt hinsichtlich der Möglichkeit eines solchen Vorhabens – eine chronologische Übersicht. Im zweiten Teil der Arbeit unterzieht er die Arbeit Franz Kandolfs, der in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ein solches Unterfangen schon einmal unternommen hat, einer kritischen Überprüfung.



Auktion in Dortmund (Meldung vom 06. August 2023)

Auch in diesem Jahr wird es im Rahmen des Kongresses der Karl-May-Gesellschaft in Dortmund wieder eine Auktion geben. Sie findet am Freitag, 6. Oktober statt. Das Angebot ist von Wolfgang Hermesmeier bereits zusammengestellt worden und kann online besichtigt werden. Die Interessierten finden den Katalog mit Bildern und Beschreibung unter

https://www.karl-may.berlin/auktion/

Zusätzlich gibt es eine Galerie, um sich die einzelnen Stücke bildschirmfüllend ansehen zu können:

https://www.karl-may.berlin/galerie/



Karl May & Co. Nr. 172 erschienen (Meldung vom 06. August 2023)

Karl May & Co.Aus dem Inhalt:

Karl May – Leben und Werk
- Stefan Schmatz: Die Radebeuler Volksausgaben. Teil 2: Vor- und Nachge­schichte sowie Besonderheiten

Karl May im Film
- Stefan von der Heiden/Wolfram Ball: Die Waffen der Karl-May-Filme (3). Die Henrystutzen im Silbersee oder „Vier Stutzen für Old Shatterhand?“
- Karl-Heinz Becker: Premierenfieber in Karlsruhe. Als Pierre Brice und Marie Versini die badische Metropole eroberten
- Stefan von der Heiden: Der Schatz in Husinec. Das neue tschechische Karl May Film-Archiv – ein Muss für Fans!
- Christian Hees: Er tanzte im Regen, er tanzte in der Sonne … Nachruf auf den Karl-May-Filmschurken Miha Baloh

Bühne
- Christoph Alexander Schmidberger: Zwischen Pueblo und Hancockberg. Der Bühnensommer 2023
- Ulrich Neumann: Ewige Freundschaften am Fuße des Kalkbergs. Bad Segebergs wechselvolle „Winnetou I“-Historie
- „Der Macher vom Rübenkamp!“ Stimmen zum Tod von Jochen Bludau
- Michael Kunz: Geist und Geier. Ein gelungener Start in Elspe
- Nadine Schmenger: Engagement, Herzblut und noch eine Menge mehr. Tag der offenen Tür 2022 bei der Freilichtbühne Mörschied

Szene & Co.
- Fritz Zollinger: Ode auf den „Nugget-tsil“
- Michael Kunz: Perücken im Wind. Das Potsdamer Symposium zur neuen Karl-May-Debatte im März 2023
- Jörg Bielefeld: Reiseabenteuer für die Ohren. Der Orientzyklus im Hörspiel 1964–2023. Teil 1: „Durch die Wüste“
- René Grießbach/Carola E. Loke: Karl Mays Orient. Sonderausstellung im Karl-May-Museum Radebeul

Das Heft ist zu beziehen über: Mescalero e.V.



Neuerscheinung: May-nungen Nr. 21 (2023) (Meldung vom 06. August 2023)

May-nungen 21Inhaltsverzeichnis
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Sr. Mirjam Dinkelbach/Elisabeth Kolb: Karl-May-Preis für interkulturelle Ver­ständigung … Krea­ti­ves Nach­den­ken über ei­nen be­den­kens­wer­ten Preis, mag es ihn ge­ben oder nicht
- Ein Zufallsfund
- Werner Geilsdörfer: Kreuzzug mit Fragezeichen
- Gabriela Steinel: Das Wiener Karl-May-Wochenende 5. 5.–7. 5. 2023
- Alexander Seres: May-nungsaustausch 2023
- Jürgen Brake: Lasst uns Brücken bauen! Vom steirischen Marterpfahl zur Eh­renhäuptlingswürde der Vancouver-Indianer
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Wir lüften das Geheimnis um – den weltenbummeln­den Strickfreund
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Der Mond. Eine Maydidation
- Karl May entkommt man nicht

Das Heft ist zu beziehen über den Karl May Club Österreich



27. Kongress der Karl-May-Gesellschaft (Meldung vom 11. Juli 2023)

Der 27. Kongress der Karl-May-Gesellschaft vom 05.10. bis 08.10.2023 in der Zeche Zollern in Dortmung rückt näher. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns darauf, Sie dort zahlreich begrüßen zu dürfen.

Sie haben sich noch nicht angemeldet? Dann nutzen Sie das Anmeldeformular in der Heftmitte der KMG-Nachrichten Nr. 216 oder melden Sie sich ganz einfach und unkompliziert online an:

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Neuerscheinung: Jürgen Seul - Jack London entdecken (Meldung vom 09. Juli 2023)

Jack London entdeckenJürgen Seul: Jack London entdecken. Biografie & Lesebuch. Vergangenheits Verlag Berlin. 424 Seiten. Klappbroschur. ISBN 978-3-86408-298-6. Preis: 22,00€

Verlagstext:
Jack London nutzte seine Lebenszeit tatsächlich intensiv. Vermutlich zu intensiv, denn schon mit 40 Jahren starb er 1916 auf seiner Ranch im kalifornischen Glen Elen. Trotz seines Alkoholismus, trotz der Folgen zahlreicher Erkrankungen hatte er bis zuletzt in einem fast fieberhaften Eifer zahlreiche Bücher geschrieben, die bis heute seinen Ruhm begründen.
Jack London kennt jeder. Meint man. Viele haben ein Bild von diesem Autor im Kopf. Wenige kennen sein Werk jedoch wirklich. Oft wird er als Haudegen-Literat abgetan, "Jungs-Literatur" halt ...
Jürgen Seul entdeckt Jack London neu, verweist in seiner Biografie auf die sozialrevolutionären Aspekte und sieht ihn als Übervater des nature writings, der neu entdeckt werden muss.
Das Buch „Jack London entdecken“ gibt einen ausführlichen Einblick in die unkonventionelle Lebensgeschichte Jack Londons, des Autors weltberühmter Romane wie „Der Seewolf“ oder „Wolfsblut“.
Jürgen Seul skizziert im biografischen Teil die verschiedenen Erlebnisse des Autors u.a. als Austernpirat, Goldsucher, Kriegskorrespondent oder Weltreisenden. Die vielen Facetten dieses Lebens spiegeln sich auch in Jack Londons Werk wider, vor allem in seinen Alaska- und Südseegeschichten.
Lesende folgen im zweiten Teil des Buches nicht nur dem Schriftsteller auf abenteuerlichen Reisen, sondern erfahren – literarisch verwandelt – viele biografische Details. Die einzelnen Werkausschnitte dieses Buches sind daher nicht zufällig gewählt. Im Gegensatz zu anderen Jack-London-Anthologien erfährt der/die Leser/in Einzelheiten über Hintergründe und Entstehungsgeschichte der vorgestellten Werke.

erschienen im Vergangenheits Verlag

 

 



Zum Fortgang der Historisch-kritischen Ausgabe (Meldung vom 02. Juli 2023)

HKAvon Joachim Biermann

Dem zuvor Gesagten ist im Augenblick wenig hinzuzufügen. Vonseiten des Herausgebers ist sichergestellt, dass die beiden Bände Von Bagdad nach Stambul und Im Reiche des silbernen Löwen I noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Wir hoffen natürlich auch, dass sie noch 2023 auch erscheinen können, doch bleiben bezüglich der Herstellung die in meinen letzten Berichten angesprochenen Unwägbarkeiten leider immer noch bestehen. Als weiterer Band wird dann mit einiger Sicherheit Satan und Ischariot I fertig werden, danach, wenn alles wie geplant läuft, könnten In den Schluchten des Balkan und Im Reiche des silbernen Löwen II folgen. An weiteren Bänden wird gearbeitet, aber eine Festlegung auf eine Erscheinungsreihenfolge ist naturgemäß noch nicht wirklich möglich.

 

 

 



Neuerscheinung: Karl May im Kreuzfeuer (Meldung vom 17. Juni 2023)

Karl May im KreuzfeuerThomas Kramer: Karl May im Kreuzfeuer. Evangelische Verlagsanstalt Leipzig. 168 Seiten. Klappbroschur. ISBN 978-3-374-07422-8. Preis: 19,00€

Verlagstext:
Anti-Karl-May-Diskussionen überfallen den Menschen periodisch wie die Grippe. Obwohl der »herrliche sächsische Lügenbold« (Hermann Kant) schon vor über 100 Jahren in die »ewigen Jagdgründe« einging, bringt er nach wie vor Gemüter zum Kochen und Tastaturen zum Glühen. Im Sommer 2022 ging der Streit um den Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef in eine neue Runde. Auslöser war die Verlagsrücknahme von Begleitpublikationen zum Kinderfilm »Der junge Häuptling Winnetou«. Auch wenn der Film bis auf den Titel mit Karl May so viel zu tun hat wie eine Mozartkugel mit »Don Giovanni«, brauchte es nur wenige Mausclicks, bis auch der Autor ins Kreuzfeuer geriet. Über Nacht schossen Karl-May-Spezialisten wie Pilze aus dem Boden. Sie fanden Überraschendes heraus: Rassist, gar Antisemit, ja sogar Inspirator und Ideenlieferant der SS, von Hitler und Himmler, sei der 1912 Verstorbene gewesen.
Karl-May-Biograf Thomas Kramer, der seit Jahrzehnten zu May forscht und arbeitet, ist diesen Vorwürfen sachlich und unaufgeregt, dafür mit viel Humor nachgegangen. Sein Urteil fällt eindeutig aus.

erschienen in der Evangelische Verlagsanstalt Leipzig

 

 



Heft Nr. 216 der Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft erschienen (Meldung vom 16. Juni 2023)

Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Ausgabe Nr. 216 der Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft ist erschienen!

Inhaltsverzeichnis
- Joachim Biermann: In eigener Sache
- Martin Lowsky: Nscho-tschi und die Jahreszeiten oder: Karl Mays Winnetou Band IV als Fortsetzung von Winnetou Band I
- Elisabeth Berger: ›Kriegsbeute‹ oder ›Kriegsglück‹?
- Roy Dieckmann: May als offener Kopist oder die Prinzessin mit dem falschen Vater
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Das Thema Blutsbrüderschaft bei Karl May. Wiederum neue Erkenntnisse zu unserem Jahrbuch-Beitrag von 2016
- Wolfgang Sämmer: Aus alten Zeitungen, Tagblättern und Journalen (3). „Ein schauerlicher Sturz.“ Neues zum von Karl May in Old Surehand geschilderten Dachdecker-Fall
- Stefan Schmatz: Karl May in der ›Illustrierten Roman-Woche‹. Bibliographische Ergänzungen
- Malte Ristau: Bemerkenswerte Abenteuer am Nil. Wie Lepsius Ägypten und Sudan 30 Jahre vor Karl Mays Helden erkundete
- Jörg M. Bönisch: „Der unsterbliche Karl May“
- Hartmut Schmidt: Erinnerungen an einen, der eher bescheiden im Hintergrund wirkte



Gemeinsame Erklärung der Arbeitsgemeinschaft 'Karl May vermitteln' (Meldung vom 19. Mai 2023)

Die Arbeitsgemeinschaft „Karl May vermitteln“ hat anlässlich der Karl-May-Festtage in Radebeul und dem Start der Karl-May-Festspielsaison eine gemeinsame Erklärung verfasst.

Bereits vor der „Winnetou-Debatte“ im vergangenen August hat sich die Karl-May-Szene in Publikationen und Veranstaltungen mit der Problematik kolonialer Stereotype bei Karl May auseinandergesetzt und deutlich positioniert. Die breite öffentliche Diskussion hat die Karl May Stiftung und die Karl May Gesellschaft dazu motiviert eine Arbeitsgemeinschaft „Karl May vermitteln“ ins Leben zu rufen. Damit suchen wir noch stärker als bisher den gesellschaftlichen Dialog, um neue Wege zur Vermittlung der Vielschichtigkeit von Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Erfolgsautors und Winnetou-Erfinders zu finden.

Die gemeinsame Presseerklärung von Karl-May-Stiftung und Karl-May-Gesellschaft sowie die Erklärung der Arbeitsgemeinschaft „Karl May vermitteln“ finden Sie unter den nachfolgenden Links:

Presseerklärung von Karl-May-Stiftung und Karl-May-Gesellschaft

Erklärung der Arbeitsgemeinschaft „Karl May vermitteln“



Informationsblatt zum Begriff 'Indianer' (Meldung vom 18. Mai 2023)

Die Karl-May-Stiftung hat einen Flyer mit Informationen zur aktuellen Debatte um den Begriff "Indianer" erstellt. Den Flyer können Sie hier herunterladen:

Informationsblatt zum Begriff "Indianer"



Karl May & Co. Nr. 171 erschienen (Meldung vom 14. Mai 2023)

Karl May & Co.Aus dem Inhalt:

Karl May – Leben und Werk
- Stefan Schmatz: Die Radebeuler Volksausgaben. Teil I: Die „echten“ Volks­ausgaben
- Stefan Schmatz: Niedersedlitzer Raritäten. Ergänzungen zum Beitrag über die Gestaltung der Münchmeyer-Fischer-Bände in Nr. 170
- Frank Preller: Die historische Rezension oder wie man zwei May-Forscher gleichzeitig würdigt

Karl May im Film
- Henning Franke: Ein Witzbold neben ernsten Helden. Zum Tod von Ralf Wolter

Bühne
- Christine Hünseler: „… so ehrlich wie möglich zu spielen …“. Interview mit Alexander Baab und Martin Strele
- Michael Kunz: Explosionen und Emotionen lassen die Luft wabern. „Win­netou I“ in Pullman City
- Michael Kunz: Häuptling heiratet Häuptlingin. In Winzendorf endet „Winnetou II“ er­staunlich hoffnungsvoll
- Michael Kunz: Das Miststück und die Melton-Jungs. Düstere Felsenburg-Adaption in Wagram

Szene & Co.
- Malte Ristau: Starke „Indianerinnen“ verkörpern eine neue Zeit. Historikerin Bungert wird in ihrem Optimismus bestätigt
- Jonas Remmert: Diskussion im Canyon. Der 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München
- Stefan Schmatz: Karl Mays Traumwelten im Comic. Teil 20: Mit Tasso durch die Wüste
- Christoph Alexander Schmidberger: Feuerwasser für Bleichgesichter. Ein rätselhafter „GI-Whiskey Old Surehand“ in Biberach
- Hartmut Schmidt: Arnes Streifzug durch das Abenteuerland. „Ziemlich frei von Karl May“ – Ein Rätsel in der B. Z.
- Kirsten Wolff: Manchmal werden Wünsche eben doch wahr
- Henning Franke: „Ich bin froh, dass ich Pierre Brice nie kennengelernt habe“. Lagefeuergespräche (40): Dirk Maverick
- Malte Ristau: … und sogar der Hobble-Frank ist auch dabei. Lineol – ein beachtliches Figurensortiment nach Karl May
- Hartmut Schmidt: Ein Kurzbesuch in Bamberg. Das Karl-May-Museum 1990

Das Heft ist zu beziehen über: Mescalero e.V.



Wiener Karl-May-Brief 1-2/2023 erschienen (Meldung vom 14. Mai 2023)

Wiener Karl-May-Brief

Aus dem Inhalt:
- Wilhelm Brauneder: Gedenken und Gedanken an Walther Ilmer
- Jürgen Brake: Nachruf auf Joe Burkers
- Robert Ciza: „Ausgeräuchert“ in Bayern. Ein unbekannter Karl-May-Abdruck
- Alexander Brandt: Das Geheimnis des Karl May-Albums der Firma Oberhoff
- Hans Langsteiner: Der ewige Sidekick. Zum Tode von Ralf Wolter
- Hans Langsteiner: Auf Gleis 21 nach Maria Taferl. Ungewöhnliche Karl-May-Aktivitäten in und um Wien
- Wilhelm Brauneder: May-Fälschungen
- Robert Ciza: Ein Kampf mit Piraten. Anonymes aus dem „Karawanenwürger“
- Hans Langsteiner: „Das wird jetzt knallhart: Wir sagen ‚Indianer’!“. Der 26. KMG-Kongress im Zeichen der Winnetou-Debatte
- Wilhelm Brauneder: Shatterhand der Zweite
- Hans Langsteiner: Die Odyssee der HKA. Hans Wollschlägers Briefe 1988–2007 (Besprechung)
- Tomáš Pergler: Ein wenig bekanntes Kapitel im Leben von Karl May. Der Autor von Winnetou wurde 1870 in einer Scheune in Böhmen verhaftet
- Franz Kotrba: Spitzenplatz für Karl May auf der Bühne (Besprechung)
- Robert Ciza: Schmuggelei in Straubing und Helmbrechts. Unbekannte Karl-May-Abdrucke
- Franz Kotrba: Von Adrianopel nach Antivari (III). Mit Franz Kandolf, Ludwig Patsch und Google Maps auf Kara Ben Nemsis Spuren
- Lothar Höbelt: Nüchtern mit Überraschungen. Mays Leben, sein Werk und dessen Umfeld (Besprechung)
- Wilhelm Brauneder: Positive „Aneignung“
- Robert Ciza: Freisinger Weltläufereien. Freisinger Weltläufereien

Beziehbar über die Wiener Karl-May-Runde



Neuerscheinung: Die Kahl-Broschüre (Meldung vom 27. März 2023)

Die Kahl-BroschüreJürgen Seul: Die Kahl-Broschüre. Die Geschichte einer Hetzschrift gegen Karl May. Karl-May-Verlag Bamberg/Radebeul. 180 Seiten. Broschur. ISBN 978-3-7802-0570-4. Preis: 24,00€

Verlagstext:
Der Journalist Rudolf Lebius (1868–1946) griff seit 1904 mit allen denkbaren publizistischen Mitteln den erfolgreichen Schriftsteller Karl May (1842–1912) an. Die Fehden beider Kontrahenten gehörten zum gesellschaftlichen Alltag in der zeitgenössischen Presse. Fast täglich fanden sich von Berlin bis Wien Artikel und Aufsätze über diese Auseinandersetzungen im Feuilleton oder in anderen Zeitungsrubriken – häufig auch von Lebius oder May selbst verfasst.
In die über Jahre ausufernden Konflikte wurden jedoch auch andere Personen mit hineingezogen. Hierzu gehörten Verleger, Kollegen, Familienangehörige und Freunde. In einem der vielen Einzelstreitfälle war dies der junge Redakteur Wilhelm Friedrich Kahl (1887–1963), der sich auf ein Inserat von Lebius hin gemeldet hatte, und der in dessen Auftrag eine Broschüre schreiben sollte. Heraus kam „Karl May, ein Verderber der deutschen Jugend“, eine Mischung aus tatsächlichen Fakten, unsinnigen Behauptungen und Verleumdungen – veröffentlicht am 1. April 1908.
Die kleine Publikation wurde Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen. Weit über ein Jahrhundert nach dem ersten Erscheinen des Pamphlets soll der Text, der im Wesentlichen aus der Feder von Lebius stammt, noch einmal – ergänzt mit Erläuterungen, Pressestimmen, Erklärungen und einer Lebius-Zeittafel – in Printform veröffentlicht werden.

erschienen im Karl-May-Verlag

 

 



Zum Fortgang der Historisch-kritischen Ausgabe (Meldung vom 23. März 2023)

HKAvon Joachim Biermann

Der Band Die Rose von Ernstthal (KMW I.5) der Historisch-kritischen Ausgabe ist – mit leichter Verspätung – Anfang Februar ausgeliefert worden. Mit diesem Band sind nun sämtliche May’schen Dorfgeschichten im Rahmen der HKA erschienen. Er enthält daneben noch das Frühwerk, das ihm den Titel gibt, sowie zwei Fragmente, die dem Kontext der erzgebirgischen Dorfgeschichten zugerechnet werden können.

Für das laufende Jahr planen wir, wenn alles wie erhofft klappt, danach die Herausgabe des dritten Bandes des Orientzyklus Von Bagdad nach Stambul (KMW IV.3), Bandbearbeiter Dr. Gunnar Sperveslage, und Im Reiche des silbernen Löwen I (KMW IV.22), den ich als Bandbearbeiter betreue. Weitere Bände sind in Arbeit, ohne dass wir schon genau angeben könnten, in welcher Reihenfolge wir sie herausgeben können. Das hängt ganz wesentlich auch davon ab, wann Bandbearbeiter und Bandherausgeber ihre Arbeit jeweils abgeschlossen haben.

Dem Wunsch der Karl-May-Stiftung folgend, wollen wir versuchen, den Orientzyklus jetzt beschleunigt fertigzustellen. Das heißt grob, dass ein weiterer Band pro Jahr herauskommen soll. Das ist ein ambitioniertes Vorhaben, doch bin ich nicht ganz ohne Hoffnung, dass es auch klappen kann. Immerhin liegen für die Bände 4–6 die Variantenverzeichnisse im Entwurf bereits vor.

Weiterhin ist nicht sicher, ob wir die zukünftigen Bände der HKA zum bekannten Preis noch werden anbieten können; die Kalkulation bleibt schwierig und die Bedingungen ändern sich relativ rasch. Immerhin sieht es im Augenblick so aus, dass wir wohl nicht mit so großen Preissprüngen zu rechnen haben, wie wir ursprünglich befürchtet hatten.

Problematisch ist – nach dem Konkurs des bisherigen Herstellers – auch die Beschaffung des verschiedenfarbigen Leinens für die unterschiedlichen Abteilungen der HKA. Insbesondere das grüne Leinen der Abteilung IV ist in der bisherigen Farbvariante und Beschaffenheit zur Zeit nicht mehr zu bekommen. Der Karl-May-Verlag ist im Augenblick bemüht, einen möglichst angemessenen Ersatz zu finden.



Karl-May-Skat (Meldung vom 11. März 2023)

Von der Karl-May-Stiftung gibt es ein exklusives Skat-Spiel als Dankeschön für eine Spende für die Spendenkampagne „Rettet Shatterhand!“. Die Kampagne dient der Sanierung und dem barrierefreien Zugang der historischen Häuser Villa Shatterhand und der Villa Bärenfett. Wer 50,- € oder mehr spendet, erhält das Karl-May-Skat vor Ort im Museum oder auf Wunsch auch per Postsendung zugeschickt (Bitte das Stichwort „Karl-May-Skat“ und ihre Adresse bei der Überweisung unter dem Verwendungszweck angeben!). Gedruckt wurde das Spiel in der Altenburger Spielkartenfabrik und es ist auf 1.000 Exemplare limitiert!

Spendenkonto der Karl-May-Stiftung:
Sparkasse Meißen
IBAN: DE97 8505 5000 3151 1120 12

Weitere Informationen zu unserer Spendenkampagne: www.rettet-shatterhand.de



Heft Nr. 215 der Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft erschienen (Meldung vom 08. März 2023)

Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Ausgabe Nr. 215 der Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft ist erschienen!

Inhaltsverzeichnis
- Rainer Jeglin: In eigener Sache
- Gunnar Sperveslage: Des Mirza neue Kleider. Joseph von Hammer-Purgstall als weitere Quelle für Mays Persisch
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Schiffe namens ›Winnetou‹ und ähnliche Kuriositäten
- Lorenz Hunziker: Kein Sex Mit Old Shatterhand! Kommentar zu Thomas Le Blancs ›Kein Sex mit Old Shatterhand?‹
- Christoph Blau: „Ich denke[,] wir verkaufen […] viele Tausend Exemplare.“ Einige Details zu Varianten und zur Bibliografie von Joseph Kürschners ›China‹
- Frank Werder: Das Buch der Liebe und seine Quellen (Teil 4)
- Stefan Schmatz: Karl May auf dem Lichtpfad Unbekannte Gedichtsabdrucke in der theosophischen Szene
- Joachim Biermann: Zur aktuellen Diskussion um den Begriff ›Indianer‹
- Wilhelm Brauneder: Ganz blasser ›Weißer Vater‹
- Stefan Schmatz: Neugebauers ›Winnetou‹ II und III Neuedition von Karl-May-Comicnostalgie



Neuerscheinung: Karl May Haus Information - Nr. 38 (Meldung vom 07. März 2023)

Karl May Haus InformationAus dem Inhalt:
- Kerstin Kreul: Hohenstein-Ernstthal und die Welt [Editorial]
- Hans-Dieter Steinmetz: „Die lateinische Sprache hat der Teufel erfunden.“ Eine kreative Familie aus Bochum
- Hainer Plaul: Zum Lebensgang des Christian Traugott Vogel. Karl Mays ent­rätselter Großvater
- Hainer Plaul: Karl May in Ellersleben, seine Haft in Tetschen und die Waden­bach-Briefe
- Hans-Dieter Steinmetz: Deadly dust in Florenz. Eine verspätete Entdeckung
- Wolfgang Sämmer: „Eine gefallene Größe“
- Florian Schleburg: Nachruf auf einen Räuberhauptmann. Die Národní Politika sieht keinen Anlass zur Berichtigung
- Hans-Dieter Steinmetz: „… wie viel Gleiches haben Sie mit Karl May!“ Klara May schreibt an Bertha von Suttner (1912)
- Hans-Dieter Steinmetz: Wir „haben Sie immer verehrt“. Klara May schreibt an Hermann Sudermann (1927)
- Hartmut Schmidt: Karl Mays „Neffe“ Dr. Fritz Stege
- Hainer Plaul: Münchmeyers Geburtstag
- André Neubert: Rund um das Karl-May-Haus
- Kerstin & Henry Kreul: Lesenswert



27. KMG-Kongress in Dortmund (Stand: 12.08.2023) (Meldung vom 04. März 2023)

Informationen zum Kongress


Organisatorische Hinweise (PDF-Datei, Stand: 01.07.2023)

Handreichung zur Anreise an die Kongressorte (PDF-Datei, Stand: 03.06.2023)

Flyer zur Ausstellung "Staying West! Comics vom Wilden Westen"

Flyer zur Ausstellung "Unheimlich schön. Geschlechterstereotype um 1900 bei Sascha Schneider"



Neuerscheinung: Dr. med. Karl May (Meldung vom 23. Februar 2023)

Dr. med. Karl MayJohannes Zeilinger: Dr. med. Karl May. Medizinisches im Leben und Werk Karl Mays. Karl-May-Verlag Bamberg/Radebeul. 413 Seiten. Hardcover. ISBN 978-3-7802-0572-8. Preis: 35,00€

Verlagstext:
Der unerfüllte Wunsch des jungen Karl May, Arzt zu werden, hat in seiner Romanwelt zahlreiche Spuren hinterlassen. Dort brilliert nicht nur Karl Sternau mit seiner umfassenden ärztlichen Kunst, auch Kara Ben Nemsi und Winnetou erstaunen mit ihren vielseitigen medizinischen Kenntnissen und Erfolgen. Zahlreich sind daher Krankenheilungen, die mal penibel recherchiert und mal fantasievoll ersonnen sind. Der Band ist mit seiner Auflistung all der medizinischen Episoden nicht zuletzt auch ein Spaziergang durch die Geschichte der Heilkunst und schließt überdies die komplexe Persönlichkeit des kreativen Schriftstellers in seine analytische Betrachtung mit ein.

erschienen im Karl-May-Verlag

 

 



Neuerscheinung: Die Seelen von Stambul (Meldung vom 05. Februar 2023)

Die Seelen von StambulAlexander Röder: Die Seelen von Stambul. Der Sultan ohne Namen - Teil 1. Karl Mays Magischer Orient, Band 10. Karl-May-Verlag Bamberg/Radebeul. 480 Seiten. Broschur. ISBN 978-3-7802-2510-8. Preis: 25,00€

Verlagstext:
Kara Ben Nemsi erhält Besuch von zwei Fremden in Radebeul, die ihm eine Einladung zur Hochzeit von Sir Austen Henry Layard und einer gewissen Constanza Venessia überbringen. Dies kommt ihm merkwürdig vor, und als er auch noch einen verzweifelten Brief von seinem Freund Haschim erhält, macht er sich in geheimer Mission ein weiteres Mal auf nach Stambul.
Dort geht Ungeheuerliches vor: Eine namenlose neue Macht greift um sich und übernimmt die Kontrolle über Bürger der Stadt. Gemeinsam mit alten und neuen Freunden bekämpft Kara erneut das Böse – in verschiedenen Welten.
Mit einem Prolog von Thomas Le Blanc!

erschienen im Karl-May-Verlag

 

 



Karl-May-Kongress zum Nachhören auf Radio Hörbahn (Meldung vom 18. Oktober 2022)

Literaturradio Hörbahn große Teile des 26. Kongresses der Karl-May-Gesellschaft in München aufgezeichnet und wird diese nach und nach senden sowie zum Abruf bereitstellen. Unter dem folgenden Link können Sie z.B. einzelne Vorträge nachhören:

Literaturradio Hörbahn

Außerdem werden weitere Podcasts zu Karl May folgen. Es lohnt sich also, immer wieder einmal hinein zu schauen und zu hören!



»Kann man heute noch ›Indianerbücher‹ lesen?« (Meldung vom 03. Mai 2022)

Die Karl-May-Gesellschaft begrüßt die breite Debatte über die Rechte aller ethnischen und gesellschaftlichen Gruppen und beteiligt sich aktiv an der wissenschaftlichen Aufarbeitung diskriminierender Diskurse. Wir glauben, dass dieser noch lange nicht abgeschlossenen Diskussion durch die kritische Auseinandersetzung mit historischen Texten, einschließlich ihrer zeitbedingten Sprache, besser gedient ist als durch das Vermeiden oder gar Verfälschen problematischen Materials.

Aufgrund ihrer Handlung, ihres weltanschaulichen Gehalts und ihres generationenlangen Einflusses sind die Texte Karl Mays besonders gut dafür geeignet, Leserinnen und Leser des 21. Jahrhunderts für die historische Bedingtheit von ethnischen Stereotypen und Geschlechterrollen zu sensibilisieren. Sie zeigen den Autor als einen Menschen, der in den Denk- und Ausdrucksgewohnheiten seines Umfelds befangen und auf die damals verfügbaren Informationen angewiesen, aber zeit seines Lebens bemüht war, zu einem gerechteren Urteil zu gelangen. Die Verbrechen von Kolonialismus und Sklaverei, die pauschale Geringschätzung anderer Kulturen und die Zerstörung ihrer natürlichen Lebensgrundlagen werden in Mays populären Abenteuererzählungen unmissverständlich verurteilt. Sein Spätwerk ist ein engagiertes Plädoyer für Toleranz und Völkerverständigung.



Service Regional: Bereitstellung von Materialien für Ihre Karl-May-Veranstaltung (Meldung vom 07. Juni 2020)

Die Karl-May-Gesellschaft bietet Ihnen ab sofort einen Service Regional an. Wir untersützen Sie, wenn Sie eine regionale Veranstaltung planen und stellen Ihnen Materialien zur Verfügung. Die Anforderung erfolgt ganz unkompliziert über ein Formuler. Als Koordinator steht Lorenz Hunziker, Vorsitzender des Schweizer Karl May Freundeskreises, zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.





 

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