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13.07.2022: Vortrag im Amerikahaus München

Am Mittwoch, 13. Juli 2022, 19:00 Uhr hält Bernhard Leistle einen Vortrag zum Thema:

„Zwischen Karl May und Residential Schools. Persönliche Reflexionen aus Kanada“

Den Deutschen wird oft eine besonders innige Beziehung zu nordamerikanischen indigenen Gruppen zugeschrieben. Der deutsche Amerikanist Harmut Lutz hat diese Faszination mit dem Begriff der “Indianertümelei” bezeichnet. Die deutschen Vorstellungen traditioneller indigener Kultur sind oft von Idealisierungen und vom Topos des Edlen Wilden geprägt, wie er in Karl Mays Winnetou seinen literarischen Ausdruck gefunden hat. Deutsche Fantasien über Indigene treffen allerdings auf gesellschaftliche Realitäten, die von Armut, Marginalisierung und Diskriminierung gekennzeichnet sind. Darüber hinaus finden sie statt in einem globalen Meinungsklima, in dem die Aneignung von fremden Kulturmerkmalen zunehmend auf pauschale Ablehnung stößt. Der Vortrag beschäftigt sich anhand persönlicher, anthropologischer und historischer Reflexionen mit den gegenseitigen Vorstellungen und Darstellungen von Deutschen und Indigenen im kanadischen Kontext.

Bernhard Leistle hat in Heidelberg in Kulturanthropologie promoviert und ist seit 2007 Professor an der Carleton University in Ottawa. Im Sommersemester 2022 unterrichtet er als DAAD Gastdozent an der Hochschule für Philosophie in München. Er ist in Penzberg geboren und mit Karl May aufgewachsen.

Ort: Amerikahaus München

Veranstalter:Deutsch-Kanadische Gesellschaft e.V.

Eintritt: frei – Anmeldung erbeten unter reservierung@amerikahaus.de

weitere Informationen unter: www.dkg-online.de

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26.03.2022: Vortragsveranstaltung des Freundeskreises Karl May Berlin-Brandenburg

Am 26. März 2022, 15 Uhr hält Johannes Zeilinger einen Vortrag zum Thema

»Das Grab«

Karl May wünschte sich ein schlichtes Begräbnis ohne „Lei­chen­stein“, er­hielt aber auf dem Ra­de­beu­ler Fried­hof ein kost­spie­li­ges Mau­so­le­um als letz­te Ru­he­stät­te. Sein Grab wur­de zur Pil­ger­stät­te, aber auch zum Schau­platz ma­ka­brer Er­eig­nis­se. Wäh­rend der DDR-?Zeit soll­te das Mau­so­le­um, das dem Ni­ke-?Tem­pel der Athe­ner Akro­po­lis nach­emp­fun­den wur­de, gar ab­ge­ris­sen wer­den. Bei ei­ner aus­gie­bi­gen Sa­nie­rung des Gra­bes im Ok­to­ber 2014 wur­de der Sarg Karl Mays ge­öff­net und ein Team des Leip­zi­ger In­sti­tuts für Rechts­me­di­zin durf­te ei­ne Un­ter­su­chung der sterb­li­chen Über­res­te des Schrift­stel­lers durch­füh­ren, um letzt­end­lich sei­ne To­des­ur­sa­che zu klä­ren.

Der Vortrag beschäftigt sich mit der wechselvollen Geschichte des Grabes von Karl May und er­klärt Stel­lung neh­mend die Er­geb­nis­se der fo­ren­si­schen Un­ter­su­chung.

Ort: Berlin – Arminiusmarkthalle (Zunftwirtschaft), Arminiusstraße 2-4, 10551 Berlin-Moabit

Veranstalter:  Freundeskreises Karl May Berlin-Brandenburg e.V.

weitere Informationen unter: https://freundeskreis.karl-may.berlin/

mehr Termine und Veranstaltungen rund um Karl May unter: http://www.karl-may-lebt.de

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Karl May feiert seinen 180. Geburtstag!

Anlässlich des 180. Geburtstag von Karl May werden am Wochenende vom 25. bis zum 27. Februar mehrere Programmpunkte zu Ehren Mays im Karl-May-Museum präsentiert: Eine szenische Lesung mit Karl May und Sascha Schneider, ein Ferienabenteuer zum Leben des Schriftstellers sowie eine Autogrammstunde mit dem Mayster höchstpersönlich.

Karl May feiert seinen 180. Geburtstag mit Sascha Schneider: Szenische Lesung mit Blick auf die Zukunft des Museums

Freitag, 25. Februar, 18:30 Uhr

Bei einer szenischen Lesung mit Karl May und seinem guten Freund Sascha Schneider zeichnet sich ein zukunftsweisendes Bild ab. Vor mehr als einhundert Jahren entwarf der Maler Sascha Schneider seine symbolistischen Deckelbilder für Mays Bücher. Zwischen den beiden Künstlern entwickelte sich eine enge Freundschaft und sie pflegten über Jahre hinweg eine intensive Korrespondenz. Eines der Bilder Schneiders soll als Vorlage für die geplante Winnetou-Plastik vor dem Neubau des Karl-May-Museums dienen. Die beiden Schauspieler Robby Langer und Roland Wichmann lassen bei ihrer szenischen Lesung Mays und Schneiders Blutsbruderschaft noch einmal aufleben.

Preis: 9,00 Euro

Nur mit Voranmeldung unter + 49 (0) 351 8373010 oder per E-Mail an info@karl-may-museum.de

Ferienabenteuer mit Karl May

Samstag, 26. und Sonntag, 27. Februar von 10:00 bis 16:00 Uhr

Spielerisch lernen Kinder Facetten aus dem Leben des erfolgreichen Schriftstellers Karl May kennen. Dieser ist nicht zuletzt durch seine fantastischen Abenteuerromane, die im fernen Nordamerika oder im Orient spielen, berühmt geworden. Beim Ferienabenteuer warten mehrere interaktive Stationen auf die Kinder. An jeder Station werden Aspekte aus Mays Leben, wie zum Beispiel seine Kindheit, seine Rollenspiele mit Fantasie und Wirklichkeit und sein kreatives Schreiben vertieft.

Preis (zzgl. Eintritt): kostenlos

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Angebot ist für Familien mit Kindern ab 5 Jahren geeignet.

Autogrammstunde und Lesung mit Karl May

Samstag, 26. und Sonntag, 27. Februar von 15:00 bis 16:00 Uhr

Karl May höchstpersönlich trägt Auszüge aus seinen Werken vor und steht anschließend seinen kleinen und großen Fans bei einer Autogrammstunde zur Verfügung.

Preis (zzgl. Eintritt): kostenlos

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter www.karl-may-museum.de

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04.07.2021: Konzert in Wien: Ein AVE MARIA für WINNETOU

Sonntag, 04. Juli 2021, 19:30 Uhr

Pfarrkirche St. Hubertus und Christophorus am Lainzer Tiergarten

1130 Wien, Granichstaedtengasse 73

(Buslinie 56A, Station: St. Hubertus-Platz)

In Zusammenarbeit mit dem Karl May Club Österreich

Ein AVE MARIA für WINNETOU

Eine geistliche Abendmusik mit Werken von KARL MAY und seinem Lehrer FRIEDRICH MORITZ GAST u.a.

Ausführende:

Alina Feichtiger (Mezzo)

Yinan Ma (Sopran)

Thomas Schmidt (Tenor)

Ja N. Flaschberger (Orgel)

Kaum bekannt ist, daß der berühmte Wildwest-Autor Karl May (1842 – 1912) in jungen Jahren mit dem Gedanken spielte, Komponist zu werden. Während seiner Ausbildung zum Volksschullehrer am Lehrerseminar in Plauen (Vogtland/D) erhielt er vom Kantor der dortigen Johanniskirche, Friedrich Moritz Gast (1821 – 1889), eine

solide musikalische Grundausbildung.

Mays Komposition eines deutschsprachigen AVE MARIA (nach eigenem Text) entwickelte sich zu einem erfolgreichen, bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts häufig gesungenen Klassiker der Kirchenchor-Literatur. Auch andere Komponisten ließen sich durch Mays Ave Maria-Textvorlage, die er in seinen Roman Winnetou (Band 3) wirkungsvoll einbaute, zu Vertonungen anregen.

Das vorliegende Programm stellt Karl Mays geistliche Kompositionen denen seines Lehrers Friedrich Moritz Gast und weiterer Zeitgenossen gegenüber und eröffnet so einen neuen Blick auf Persönlichkeit und Werk des populären Schriftstellers und gibt überdies Einblicke in die religiöse Musik- und Empfindungskultur des 19. Jahrhunderts.

Eintritt: Freie Spende

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26.06.2021: Konzert in Wien: Ein AVE MARIA für WINNETOU

Samstag, 26. Juni 2021, 19:30 Uhr

Pfarrkirche Wien-Breitensee

A-1140 Wien, Laurentiusplatz 2

(U3-Station: Kendlerstrasse)

In Zusammenarbeit mit dem Karl May Club Österreich

Ein AVE MARIA für WINNETOU

Eine geistliche Abendmusik mit Werken von KARL MAY und seinem Lehrer FRIEDRICH MORITZ GAST u.a.

Ausführende:

Alina Feichtiger (Mezzo)

Yinan Ma (Sopran)

Thomas Schmidt (Tenor)

Ja N. Flaschberger (Orgel)

Kaum bekannt ist, daß der berühmte Wildwest-Autor Karl May (1842 – 1912) in jungen Jahren mit dem Gedanken spielte, Komponist zu werden. Während seiner Ausbildung zum Volksschullehrer am Lehrerseminar in Plauen (Vogtland/D) erhielt er vom Kantor der dortigen Johanniskirche, Friedrich Moritz Gast (1821 – 1889), eine

solide musikalische Grundausbildung.

Mays Komposition eines deutschsprachigen AVE MARIA (nach eigenem Text) entwickelte sich zu einem erfolgreichen, bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts häufig gesungenen Klassiker der Kirchenchor-Literatur. Auch andere Komponisten ließen sich durch Mays Ave Maria-Textvorlage, die er in seinen Roman Winnetou (Band 3) wirkungsvoll einbaute, zu Vertonungen anregen.

Das vorliegende Programm stellt Karl Mays geistliche Kompositionen denen seines Lehrers Friedrich Moritz Gast und weiterer Zeitgenossen gegenüber und eröffnet so einen neuen Blick auf Persönlichkeit und Werk des populären Schriftstellers und gibt überdies Einblicke in die religiöse Musik- und Empfindungskultur des 19. Jahrhunderts.

Eintritt: Freie Spende

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