Neuerscheinungen

Neuerscheinungen

Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 219

Inhaltsverzeichnis

  • Rainer Jeglin: In eigener Sache
  • Mario Espig: Entdeckungen in Algersdorf
  • Matthias Brokmeier: Neu- oder wiedergefundene und noch nicht verzeichnete Nachdrucke der kleinen Spätschriften Mays. Zugleich eine kleine Nachlese zum Dortmunder Kongress der KMG
  • Joachim Biermann: ›Saxonia‹ und ›Patriotischer Hausschatz‹. Einige Ergänzungen
  • Stefan Schmatz: Sonnenstrahlen. Das wohl am meisten unterschätzte Karl-May-Buch (I)
  • Werner Thiede: Über theosophische Anklänge bei Karl May
  • Roy Dieckmann: Bachmanns lesen Karl May
  • Malte Ristau: Staying West – Karl Mays Enkel. Eine Neuvermessung von Comics nach Karl May
Neuerscheinungen

Karl May in Leipzig Nr. 136

Inhaltsverzeichnis

  • Martin Schulz: Die Puma-Hühner des Hobble-Frank
  • Uwe Lehmann: Wenn ich nur eines dieser Werke hätte gestalten können, dann hätte ich mehr erreicht! Zum 110. Todestag der Pazifistin Bertha von Suttner
  • Martin Schulz: „Du bist so still, Sihdi“. Werbung mit einem Textschnipsel (I)
  • Sven-Roger Schulz: »Der Dukatenhof« in Temesvar?!
  • Thomas Pramann: Ein Stücklein vom alten Schulze, jedoch keine Humoreske
  • Volker Krischel: A Legend called Old Shatterhand. Ein kleiner Spaziergang durch die fremdsprachigen May-Pastiches (Teil II)
  • Thomas Harbach: »Das Herz des Donnervogels« von Petra Hartmann im BLITZ-Verlag
  • Jenny Florstedt: Country Roads … Meine Bühnentour 2023
  • Auf den »Schuh« folgt das »Kanu«. Abahachi und Winnetouch sollen 2025 ins Kino zurückkehren
  • Tobias Weskamp: Karl May und der Mann, der in den Dschungel fiel
  • Lederstrumpf trifft Vitzliputzli. Die »Mosaik«-Börse in Wolfen 2023
  • Martin Schulz: Mit Sitting Bull in Wounded Knee. Zum 100. Geburtstag des Comiczeichners Horst Klöpfel
  • Thomas Harbach: Robert Krafts Roman »Wir Seezigeuner« (II)
  • Kurz notiert
  • Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande. Teil 13
Neuerscheinungen

May-nungen Nummer 23 (2024)

Inhaltsverzeichnis

  • Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
  • Jürgen Brake: Waldläufer, Lederstrumpf, Winnetou – oder: Über die Wirkung literarischer Gestalten
  • Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May im Literaturhaus München?
  • Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May würde sich freuen – über das Wirken von Shahid Alam
  • Peter Baldia: In Memoriam Georg „Schorsch“ Attlfellner
  • Sr. Mirjam Dinkelbach: Eine Schale des Glaubens – eine Mayditation
  • Elisabeth Kolb: Renate Nasty – Wien und Hays (Kansas, USA)
  • Hubert Havlicek: Er hat Winnetou gekannt – Briefwechsel zweier 1869 von Kassel nach Amerika ausgewanderter Brüder
  • Karl May entkommt man nicht
  • Ein Fundstück aus/über Wien und Karl May
  • Sr. Mirjam Dinkelbach: Und wieder einmal Dr. Karl …
  • Peter Heilig: Karl May (Zeichnung)
  • Wohin im Sommer?
Neuerscheinungen

Neuerscheinung: Karl-May-Haus Informtion Nr. 39

Inhaltsverzeichnis

  • Kerstin Kreul: Editorial: Keine Angst vor fremden Sprachen
  • Florian Schleburg: „… meine paar chinesischen Brocken …“. Ein Gratulant fordert mindestens fünf Zeilen von Seiner Exzellenz
  • Kerstin Kreul: Briefe in Blindenschrift
  • Hans-Dieter Steinmetz: „… der lange Zeit im Orient gelebt haben muß“. Peter Rosegger an Robert Hamerling (12. Juli 1877)
  • Hainer Plaul: Winnetou – der Name und: Karl Mays Umgang mit Indianersprachen
  • Robert Ciza: Ein Waldläufer aus Slowenien. Eine unbekannte Karl-May-Übersetzung
  • Hans-Dieter Steinmetz: Fürstlicher Besuch in Oberlößnitz (1895). Ein zeitgenössischer Bericht gibt Einblick
  • Martin Schulz: Bibliographisches (8): Verteidigung in Sachen „Kahl-Broschüre“
  • Martin Schulz: Bibliographisches (9): „Ich bin niemals Räuberhauptmann gewesen …“
  • Hans-Dieter Steinmetz: Neues vom „netten Onkel“
  • Hans-Dieter Steinmetz: Fickelscherers Grabplatte
  • André Neubert: Rund um das Karl-May-Haus
  • Kerstin & Henry Kreul: Lesenswert
Neuerscheinungen

Karl May in Amerika – Fantasie und Wirklichkeit

Hartmut Schmidt: Karl May in Amerika. Karl-May-Verlag Bamberg/Radebeul. 32 Seiten. Geheftet. ISBN 978-3-7802-3110-9. Preis: 5,00€

Verlagstext:

Begleitbroschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung im Karl-May-Haus Hohenstein-Ernstthal vom 24. Februar 2024 bis 16. Februar 2025. In seiner Fantasie erlebte Karl May alias Old Shatterhand in zahlreichen Bü­chern Abenteuer im Wilden Westen Amerikas. Die notwendigen Kenntnisse und Hintergrundinformationen dazu bezog er aus Reisebeschreibungen, die in sei­ner umfangreichen Bibliothek standen. Aber erst im Jahre 1908 bereiste May, 66-jährig, mit seiner zweiten Frau Klara die USA. Ihr Aufenthalt beschränkte sich auf Bundesstaaten an der Ostküste und dauerte nur knapp sechs Wochen – von Abenteuern keine Spur. Das Ehepaar übernachtete in komfortablen Ho­tels, fuhr auf dem Hudson stromaufwärts von New York nach Albany mit einem luxuriösen Dampfer und bevorzugte für die Wege von Stadt zu Stadt bequeme Eisenbahnwagen der Pullman Palace Car Co. Um sich in der ungewohnten Um­gebung zurechtzufinden, diente dem Schriftsteller der Baedeker Nordamerika aus dem Jahr 1904 als Hilfe. Das Buch befindet sich heute im Bibliotheksraum der Villa „Shatterhand.“ in Radebeul. Beim Blättern darin stellt man fest, dass May zahlreiche Stellen angestrichen hat, seine Markierungen beziehen sich ausschließlich auf Stationen der Reise von 1908. In der 2024 stattfindenden Sonderausstellung des Karl-May-Hauses Hohenstein-Ernstthal mit dem Thema „Karl May in Amerika – Fantasie und Wirklichkeit“ wird erstmalig die Reise des Schriftstellers mit seiner Frau umfassend in Wort und Bild vorgestellt. Die be­gleitende Broschüre von Hartmut Schmidt bietet einen guten Überblick über den damaligen Verlauf.

erschienen im Karl-May-Verlag

Neuerscheinungen

Der schwarze Mustang – Reprint der ersten Buchausgabe

Zwischen 1887 und 1897 erschienen in acht Jahrgängen der Jugendzeitschrift „Der gute Kamerad“ eine Reihe von Abenteuerromanen Karl Mays, darunter Titel wie „Die Sklavenkarawane“, „Der Schatz im Silbersee“ oder „Der Ölprinz“. Im Gegensatz zu den bekannten Reiseerzählungen handelt es sich hier nicht um Ich-Erzählungen. May achtete darauf, jugendliche Figuren einzuführen, mit denen sich die adressierten Leser identifizieren konnten. Außerdem pflegte er einen humoristischen Umgang mit Inhalten des bürgerlichen Bildungskanons. „Der schwarze Mustang“ war der letzte dieser Romane. Er erschien zuerst im elften Jahrgang der Zeitschrift 1896/1897.

Alle Romane wurden damals im Union-Verlag nach der Zeitschriftenverwertung auch als Buchausgaben herausgebracht, der vorliegende 1899. Die dem Reprint zugrundegelegte siebzehnte Auflage von 1907 unterscheidet sich von den vorherigen vor allem durch im vorhandenen Bleisatz vorgenommene Änderungen der Orthografie.

erschienen bei Books on Demand

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Himmelsgedanken – Reprint der ersten Buchausgabe Freiburg 1900 (Hardcover)

Karl May, der als Abenteuer- und Jugendschriftsteller bekannte Schöpfer des „Winnetou“, unternahm 1899/1900 eine 15-monatige Reise in den Orient, die ihn bis nach Sumatra führte. Unter dem Eindruck der orientalischen Welt, die er bisher nur aus Büchern gekannt hatte, verfasste er religiös geprägte Gedichte und Aphorismen, die er in einem Band „Himmelsgedanken“ veröffentlichte. Geradezu euphorisch schrieb Karl May am 10.09.1900 an seinen Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld: „Ich trete erst jetzt an meine eigentliche Aufgabe, und zwar mit diesem Gedichtsbande, welcher das Thor zu meinem Tempel bildet“, und er war davon überzeugt, „daß wir Epoche machen werden.“

Dieser Reprint der Ausgabe von 1900 ist hiermit nun auch in einer Hardcover-Variante greifbar. Er dokumentiert das Streben eines Mannes, der mehr sein wollte als ein Unterhaltungsschriftsteller, und eine tief empfundene Religiosität, die uns in der Weise heute fern ist.

erschienen bei Books on Demand

Neuerscheinungen

Am Stillen Ocean – Reprint der illustrierten Ausgabe von 1910

In der katholischen Wochenzeitschrift „Deutscher Hausschatz“ begann im siebten Jahrgang 1880/1881 unter dem Titel „Giölgeda padishanün. Reise-Erinnerungen aus dem Türkenreiche von Karl May“ Karl Mays großer Orientroman zu erscheinen, der seinen Erfolg als Abenteuerschriftsteller begründete. Fasziniert von Mays Romanen kontaktierte 1891 der junge Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld den Autor. Gemeinsam schufen sie die Reihe „Carl Mays gesammelte Reiseromane“, die wenig später in „Karl May’s gesammelte Reiseerzählungen“ umbenannt wurde. Sie machte Karl May berühmt und sicherte ihn finanziell ab. Als nach der Jahrhundertwende – auch aufgrund von Querelen in der Öffentlichkeit um Karl May – der Absatz der Bücher zurückging, versuchten Autor und Verleger u.a. mit dem Start einer illustrierten Ausgabe dem entgegenzuwirken.“

Am Stillen Ocean“ war hier der siebzehnte Band. Erstmals liegt nun ein Reprint dieses illustrierten Bandes vor.

erschienen bei Books on Demand

Neuerscheinungen

Heft Nr. 218 der Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft erschienen

Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Ausgabe Nr. 218 der Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft ist erschienen!

Inhaltsverzeichnis

– Joachim Biermann: In eigener Sache

– Florian Schleburg: Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden, vorgetragen in der Mitgliederversammlung am 7. Oktober 2023

– Aufgelesen … aus einem frühen Mitteilungsheft

– Wieland Zirbs: ›Karl May (Er)lesen‹. Eine (auch selbstkritische) Rückschau auf den Schülerwettbewerb der Karl-May-Gesellschaft 2022

– Malte Ristau: Zukunft mit Karl May. Nicht ohne ihn – aber anders mit ihm. Ein Jahr nach der Cancel-Debatte

– Martin Lowsky/Renate-Maria Schmahl(†): Spaziergang der Mays mit Hans Möller und Rudolf Kafka

– Thomas Le Blanc: Die drei Leseebenen. Oder: Wie oft man Karl May lesen muss

– Ergänzendes zum Thema Blutsbrüderschaft

– Joachim Biermann: Karl Mays Quelle Friedrich Bodenstedt – eine präzisierende Ergänzung

– Günther Wüste: Karl May und die Musik

– Stefan Schmatz: „Karl May verkitscht uns die männliche Tat“. Warum Fritz Steuben 1934 Bücher Karl Mays „entschieden und ohne Vorbehalt“ ablehnte

– Andreas Brenne: Winnetou ist kein Sauerländer – Karl May auf der Bühne II

– Volker Krischel: Old Surehand nimmt die Spur auf Lennardt M. Arndts zweites Surehand-Prequel ›Die Buschklepper‹

Neuerscheinungen

Neuerscheinung: Karl May Museum Magazin – Ausgabe 4/5

Karl May Museum Magazin

Aus dem Inhalt:

– Editorial

– Grußwort

– Hans Schulze/Leonie von Wangenheim: Zwischen Popkultur und Politik. Zeit­genössische indigene Kunst in der neuen ›Turtle Island Gallery‹

– Martin Schultz: Von der Kunst, Kunst als Kunst zu vermarkten. Santa Fe und der Indian Market

– Holger Kuße: ›Der unbequeme Indianer‹. Fünf Titel indigener amerikanischer Literatur

– Robin Leipold: Indigene Perspektiven im Film. Eine aktuelle Bestandsaufnah­me

– Gundula Stoll: Zwei Welten – ein Herzschlag. Das First Americans Museum in Oklahoma City

– Volkmar Göschka: Der Münchner Maler Wilhelm Emil ›Elk‹ Eber. Ein National­sozialist als Indianerfreund

– Claudia-Maria Maruschke: ›Wanbli Sapa‹ – ›Schwarzer Adler‹. Eugen Bücher – ein Thüringer Missionar bei den Lakota

– Peter Bolz: Prinz Maximilian zu Wied als Vorbild für Karl Mays Old Shatter­hand? Eine ›waghalsige‹ These und ein Blick auf Catlin, Möllhausen und Cooper

– Holger Kuße: »Bunt ist ihr Kleid«. Mato Kosyks sorbischer Blick auf eine ›Indianarka‹ (1884)

– Holger Kuße: Wir und die ›Indianer‹. Beiträge zu einer aktuellen Debatte ›Arbeitsgemeinschaft Karl May vermitteln‹. Gemeinsame Stellungnahme zur ›Winnetou-Debatte‹

– Drew Hayden Taylor: Was passiert, wenn Bücher Fantasien über indigenes Leben schaffen – und dann die Realität eintritt. Eine indigene Meinung zur Deutschen ›Winnetou-Debatte‹

– Markus H. Lindner: ›Indianer‹? Anmerkungen zu einer komplexen terminolo­gischen Situation

– Kerstin Groeper: Gedanken zum Thema ›Indianer‹

– Darf man noch ›Indianer‹ sagen? Indigene Statements

– Frank Usbeck: Comanche im Konjunktiv. Fragen und Annäherungen zur Aus­rüstung eines Kriegers in Dresden und Radebeul

– Johanna Steffen: Ein Konvolut an Archivalien. Zur Herstellung von Vittorio Güttners Kostümfiguren zwischen 1928 und 1932 für das Karl-May-Museum. Ein Praktikumsbericht

– Christina Ludwig: ›MENSCHENanSCHAUEN‹. Einblicke in ein kooperatives Projekt des Stadtmuseums

– Thomas Kramer: ›Das Herz des Orients gewinnen!‹. Armenier, Eziden und Kurden bei Karl May und wie sie sich selbst sehen. Eine Sonderausstellung im Museum Zitadelle Spandau

– Neuerscheinungen in der Historisch-kritischen Ausgabe

– Amerindian Research. Deutschsprachige Quartalszeitschrift für Interessen­ten indianischer Kulturen von Alaska bis Feuerland

– Robin Leipold: Museumsreport

– Robin Leipold: Karl-May-Museum 3.0. Zum Stand der Erweiterungspläne

– Nachrufe · Dr. Klaus Hoffmann | Dietmar Kuegler

– Beate Störzel: Neues aus dem Förderverein

– Bernd Schicht: Interview mit Katharina Walter. Vorsitzende »Förderverein Karl-May-Museum Radebeul e. V.«

weitere Informationen unter www.karl-may-museum.de

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