Heft Nr. 183 der Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft erschienen

2015_03_09Inhalt

  • Joachim Biermann: In eigener Sache (S.1)
  • Gedenkblatt für die 2014 verstorbenen Mitglieder (S.2)
  • Joachim Biermann: Karl Mays Ostersonnabend-Brief an Carl Felber. Ein bemerkenswertes Briefdokument (S.3)
  • Matthias Brokmeier: Ich trage, wo ich gehe, stets diese Uhr bei mir. Ali, der Sahaf und Uhrmachet, Abrahim Mamur und der große Bruch im Leben Mays im Jahre 1861 (S.10)
  • Martin Schulz: ›Eine heitere Geschichte aus alten Tagen‹ als Vorlage für Karl Mays Die verhängnißvolle Neujahrsnacht (S.17)
  • Willi Vocke: Am Jenseits. Anmerkungen zur bildlich-symbolischen Ebene des Romans (S.21)
  • Peter Essenwein: Karl Mays Deutsche Herzen, deutsche Helden. Versuch einer logischen Durchdringung (I) (S.40)
  • Jörg-M. Bönisch: Kalendergeschichten (S.49)
  • Jörg-M. Bönisch: Die Karl-May-Stummfilme und die Ustad-Film GmbH im Spiegel der Filmzeitschriften 1920/21 (Teil 12) (S.54)


Unser Titelbild

Sie presste ihr Köpfchen an seine Brust. Prinz Oskar (Oskar Steinbach) und Gökala glücklich vereint. (Vgl. den Beitrag von Peter Essenwein in diesem Heft.) Bildbeilage zu Lieferung 107 von Karl Mays Deutsche Herzen, deutsche Helden (Dresden: Müchmeyer 1887). Es handelt sich um die letzte Bildbeilage,

die Illustration zur Schlussszene des Romans in Lieferung 109:

Sie preßte ihr Köpfchen an seine Brust und antwortete:

»Nie, niemals! Seit ich Dich kenne, ist Deutschland das Land meiner Sehnsucht gewesen, das Land der Treue, das Land der Kraft, das Land der Helden.«

»Höher noch als deutsche Kraft steht das deutsche Herz, mein Lieb. Das Deinige lernte in fremden Zonen schlagen; es wird dennoch hier deutsch fühlen lernen.«

»O,« lächelte sie, »das wird ihm gar so leicht gemacht; es lebt hier ja nur unter

»Deutschen Herzen und deutschen Helden!«

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