Jubiläumsjahr 2015: 20 Jahre Homepage der Karl-May-Gesellschaft

In diesem Jahr schauen wir auf zwanzig Jahre Karl-May-Gesellschaft im Internet zurück. So hat es im November 1995 ausgesehen:

Screenshot der Homepage im November 1995

Kleine Chronologie des Internet-Projektes

  • Anfang 1995
    • Frank Starrost gestaltet eine Homepage über Karl May.
  • März 1995
    • KMG-Nachrichten 103: Erster Hinweis auf die Homepage, die lediglich die Texte des aktuellen Werbefaltblatts der KMG, einen Lebenslauf Karl Mays und einen Beitrag Claus Roxins zur May-Forschung enthält.
  • Ende 1995
    • Neben ihrem Stammsitz in Kiel werden die WWW-Seiten der KMG dank Martin Staudt auch in Aachen angeboten. Dort entsteht wenig später die Mailing-Liste der KMG, später betreut von Prof. Wolff in Bielefeld, heute von Giesbert Damaschke.
  • Jahr 1995
    • Die Homepage der KMG wird auf für Germanisten relevanten Seiten des Internets bekanntgegeben. Es werden zwischen 10 bis 30 Seiten pro Tag abgerufen.
  • Oktober 1995/Februar 1996
    • Das Projekt wird der Mitarbeiterversammlung und dem Vorstand am Rande der Tagung in Bad Segeberg und in Weinähr vorgestellt. Daraufhin wird die Karl-May-Seite offiziell zur Homepage der KMG.
  • 1996
    • Karlheinz Everts bietet erstmals zwei Romane im elektronischen Volltext an: Scepter und Hammer und Der Schatz im Silbersee
    • Die Seiten der KMG finden Aufnahme in die Sammlung der „Top 5%“ des deutschen Internets (Titel der Rezension: „Der Schatz im Datensee“) und der „Top 1000“ der Zeitschrift TV Today.
  • Anfang 1997
    • Der SunSite an der RWTH Aachen ermöglicht eine Volltext-Suche auf den Seiten der KMG.
  • Anfang 1998
    • Durch Vermittlung von Prof. Wolff erhalten die Seiten der Karl-May-Gesellschaft bei der Uni-Bielefeld eine neue Heimat unter eigener URL: http://karlmay.uni-bielefeld.de. Die Spiegel in Kiel und Aachen können nun geschlossen werden.
    • In Bielefeld wird eine komfortable Suchmaschine eingerichtet.
  • Oktober 1998
    • Die Seiten der Karl-May-Gesellschaft umfassen über 200MB Daten: einführende Texte in sieben Sprachen, dutzende Fotos von und zu Karl May, hunderte von Illustrationen zum Werk, 18 vollständige Romane (dabei nahezu das komplette Spätwerk), ca. 30 Erzählungen, englische (leider bearbeitete) Übersetzungen, 19 Jahrbücher der Karl-May-Gesellschaft beinahe vollständig, Sonderhefte, Materialienbände, Sekundärliteratur-Bibliografie und nicht zuletzt das Große Karl-May-Figurenlexikon
  • Februar 1999
    • Matthias Faust spendet der KMG die eigene Domain „http://karl-may-gesellschaft.de“, unter der sie nun auch angewählt werden kann.
  • Sommer 2000
    • Aufgrund der in Aussicht stehenden Anschaffung einer modernen Festplatte werden verstärkt Reprints von May-Texten eingescannt und im Internet ausgestellt.
  • Ende November 2000
    • Start der „Bibliothek digitaler Reprints klassischer Abenteuerliteratur“ (BidiRkA). Hier sollen vor allem Werke deutschsprachiger Autoren, aber auch zeitgenössische Übersetzungen ausgestellt werden.
  • Mai 2001
    • Die May-Texte werden nun auch in Fassungen für diverse E-Books angeboten.
  • 2002
    • Die ersten beiden vollständigen Hausschatz-Jahrgänge erscheinen, außerdem wird Mays Arbeit als Redakteur mit zwei vollständigen Jahrgängen dokumentiert.
  • Frühjahr 2002
    • Der Server der Karl-May-Gesellschaft zieht von Bielefeld nach München zu www.leo.org um.
  • September bis Dezember 2004
    • Für über zwei Monate ist die Webseite der Karl-May-Gesellschaft aus technischen Gründen (Wartezeit auf neue Hardware nach Defekt) nicht erreichbar.
  • 17. Oktober 2004 (im Netz erst am 11.12. aufgrund des o.g. Ausfalls)
    • Der digitale Fehsenfeld-Reprint bringt alle 33 Bände der Gesammelten Reiseerzählungen in Erstausgaben.
  • Sommer 2008
    • Die Homepage zieht von leo.org um auf einen selbst gemieteten virtuellen Server.
  • 2011
    • Der Kopf der Homepage wird nun in einem Content Management System dargestellt und vom Aussehen her an das neue „Corporate Design“ angepasst.
    • Die Seite „Karl-May-Jahr 2012“ wird eingerichtet, um im Jubiläumsjahr alle Termine rund um Karl May zu bündeln. Nach 2012 wird sie in „Karl May lebt“ umbenannt.
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