August 2021

Archiv, Neuerscheinungen

Neuerscheinung: Weihnachten in der Literatur

Weihnachten in der LiteraturPassend zur Sammlung von Weihnachtstexten Karl Mays (s. Meldung vom 26.8.) ist ein neues Buch unseres langjährigen Vorstandsmitglieds Helmut Schmiedt erschienen: Weihnachten in der Literatur. Ein historischer Streifzug, Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) 2021, 28,00 Euro bzw. 22,40 Euro für Mitglieder der WBG. Im Klappentext heißt es: „Mit einem im weiteren Sinne literarischen Text, dem Bericht des Lukas-Evangeliums über Jesu Geburt, hat Weihnachten weltweit Bedeutung erlangt, und auch danach ist es immer wieder zum Gegenstand literarischer Darstellung geworden. Helmut Schmiedt entwirft hier eine Literaturgeschichte des Weihnachtsfestes, in der kaum ein prominenter Dichtername fehlt, aber auch viele unbekannte Schriftstellerinnen und Schriftsteller vertreten sind.“ Werke Karl Mays werden an mehreren Stellen behandelt: „Ardistan und Dschinnistan“, „Der Giftheiner“ und in einem eigenen Kapitel ausführlich der Roman „Weihnacht!“.

erschienen in der Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt

 

 

Archiv, Nachrichten

Bericht zu den Wiener May-Konzerten vom 26. Juni und 3. Juli

Ein Ave Maria für Winnetou

von Elisabeth Kolb

Am 26. Juni bzw. 3. Juli 2021 endeten für die Wiener Karl-May-Freunde nach mehr als einem Jahr endlich die coronabedingten Einschränkungen. Gemeinsam mit dem Karl May Club Österreich organisierte Sänger Thomas Schmidt mit drei Musikerkolleginnen zwei Konzerte mit Werken von Karl May und seinem Lehrer aus der Plauener Seminarzeit, Friedrich Moritz Gast, sowie einigen Stücken anderer Komponisten, die Mays Ave-Maria-Text als Grundlage für eigene Vertonungen genommen hatten.

Das erste Konzert am 26. Juni fand in der Pfarrkirche Breitensee statt, die mit ihrem beeindruckenden Inneren einen wunderbaren Rahmen für diese Musik bot. Na Jiao Flaschberger begleitete die Sänger auf der Orgel, die Sänger standen auf der Empore. Dies war ein kleiner Nachteil, da es im Gegensatz zu Schmidts sonstigen Veranstaltungen daher nicht möglich war, einführende Worte zu den Komponisten und ihren Werken zu sprechen. Aber der großartige Klang der Orgel in Verbindung mit dem Gesang ließ uns einen wunderbaren Abend erleben, an dem auch Karl May seine Freude gehabt hätte.

Beim Juli-Konzert in der Hietzinger Pfarre St. Hubertus, das im neuen Veranstaltungssaal neben der Kirche stattfand, traten die Sänger direkt vor dem Publikum auf und so konnten die Zuhörer echtes Konzertfeeling erleben und durch Schmidts Einführungen gleichzeitig Wissenswertes über May und Gast erfahren.

Das musikalische Programm war an beiden Abenden gleich, in St. Hubertus wurde der Gesang allerdings auf dem Klavier begleitet. Der erste Teil war den Kompositionen Mays bzw. den Variationen des „Ave Maria“ durch Zeitgenossen gewidmet, im zweiten Teil waren geistliche Arien und Lieder von Friedrich Moritz Gast zu hören.

PROGRAMM

Karl May (1842 – 1912):

VERGISS MICH NICHT

AN DIE STERNE

NUN GEHST DU HIN IN FRIEDEN

Carl Weinwurm (1878 – 1943):

AVE MARIA

Johanna Wiesner (1875 – 1945):

AVE MARIA

Karl May (1842 – 1912):

AUF GOLGATHA ANS KREUZ GESCHLAGEN Lied und Choral aus der „Oster-Cantate“

AVE MARIA

Friedrich Moritz Gast (1821 – 1889):

ANDANTE SOSTENUTO für Orgel aus der „Pfingst-Cantate“, op. 101

EINGANGS-CHOR aus der „Pfingst-Cantate“ (Anonymus), op. 101

ES WARTET ALLES AUF DICH (Heilige Schrift), Arie aus der „Cantate zum Erntedankfest“, op. 81

SELIG SIND DIE BARMHERZIGEN (Heilige Schrift), Arie aus der „Cantate zum Missionsfest“, op. 62

DICH BET‘ ICH AN (Anonymus), Arie aus der „Oster-Cantate“

SCHAFFE IN MIR, GOTT, EIN REINES HERZ (Heilige Schrift), Beicht- und Bußgebet, op. 64

LICHT IST DAS KLEID, DAS DU ANHAST (Heilige Schrift), Rezitativ und Arie aus der „Erntedankfest-Cantate“, op. 65

HEIL’GER GEIST, DU TRÖSTER MEIN (Anonymus), Terzett aus der „Pfingst-Cantate“, op. 101

Das Publikum war an beiden Abenden vom Gebotenen begeistert und man spürte auch, dass alle (Künstler wie Zuhörer) über die wiedergewonnene Normalität mehr als froh waren.

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Neuerscheinung: Glocken klingen nah und fern

Glocken klingen nah und fernKarl May: Glocken klingen nah und fern. Das Weihnachtsalbum. St. Benno Verlag Leipzig. 80 Seiten. Paperback. ISBN 978-3-7462-5958-1. Preis: 12,95€

Verlagstext:

»Ich verkünde große Freude/die euch widerfahren ist/denn ge­bo­ren wur­de heu­te/eu­er Hei­land Je­sus Christ«. Hät­ten Sie ge­dacht, dass die­se Ver­se aus der Fe­der des be­rühm­ten Aben­teu­rer- und In­dia­ner­schrift­stel­lers Karl May stam­men? Sie fin­den sich im Ein­lei­tungs­ka­pi­tel sei­ner be­rühm­ten Er­zäh­lung »Weih­nacht«, die in sei­ner Hei­mat dem Erz­ge­bir­ge und dem Wil­den Wes­ten spielt. In die­sem Weih­nachts­al­bum fin­den Sie Aus­schnit­te aus den be­rühm­ten Ro­ma­nen und Er­zäh­lun­gen, die das The­ma Weih­nacht auf­neh­men. Il­lus­triert wird das Buch von his­to­ri­schen Bild­mo­ti­ven aus dem al­ten Erz­ge­bir­ge und dem Wil­den Wes­ten im Schnee.

erschienen im St. Benno Verlag

 

 

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Karl May & Co. Nr. 165 erschienen

Karl May & Co.Aus dem Inhalt:

Karl May – Leben und Werk

– Hartmut Schmidt: „Unserem lieben Kara Ben Nemsi…“. Auf den Spuren einer Buch­wid­mung Kla­ra Mays

– Stefan Schmatz: Die tschechischen Karl-May-Ausgaben. Teil 3: Die „große Se­rie“ des Ver­lags Tou­žim­ský (VII)

Karl May im Film

– Nicolas Finke: Der Ölprinz – die Karl-May-Perle. Ein Interview mit Michael Pet­zel zur Ent­ste­hungs­ge­schich­te des neu­en KARL MAY & Co.-Son­der­hefts

– Jörg Kastner: „Auf den Trümmern des Paradieses“. Eine Spätvorstellung

– Karl-Heinz Becker: Der Schut und Tschita, Arm in Arm an der Alster. Seltene PR-?Fo­tos von 1964 zur Ham­bur­ger Welt­ur­auf­füh­rung des „Schut“ im Staats­ar­chiv der Han­se­stadt ent­deckt

– Henning Franke: „Jetzt habe ich die Leidenschft fürs Schreiben entdeckt“. Erich Ham­mer­ler im In­ter­view

Bühne

– Christoph Alexander Schmidberger: Die Avengers aus Burgrieden. Hinter den Ku­lis­sen der neu­en Fest­spiel­sai­son „Old Sure­hand“

– Michael Kunz: Wenn das lange Warten auf den Ölprinzen ein Ende findet. Els­per Pre­mie­re un­ter be­son­de­ren Be­din­gun­gen

– Nicolas Finke: Karl-May-Spiele mal anders. Mitreißendes Live-Hörspiel-Thea­ter in Bad Se­ge­berg

– Nicolas Finke: Winnetou und das Licht am Ende des Tunnels. In Eging am See mau­sern sich die Karl-May-Spie­le Pull­man Ci­ty Bay­ern mit der Ins­ze­nie­rung „Win­ne­tou und der Sohn des Bä­ren­jä­gers“ auch in ih­rem drit­ten Jahr zu ei­nem Place to be.

Szene & Co.

– Henning Franke: „Der wohlfeilen Reduktion auf Wildwestromantik ent­ge­gen­wir­ken“. Flo­ri­an Schle­burg im In­ter­view

– Stefan Schmatz: Karl May im Zelt des Ehmckekreises. Unbekannte Spuren Mays in der Li­te­ra­tur

Das Heft ist zu beziehen über: Mescalero e.V.

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Neuerscheinung: Karl May Museum Magazin – Ausgabe 2

Karl May Museum Magazin

Aus dem Inhalt:

– Robin Leipold/Holger Kuße: Editorial

– Volkmar Kunze: »Alles bleibt anders!« Ein Wort zum Geleit

– Florian Schleburg: Karl May war ein Plural. Eine Chance für das Museum der Zu­kunft

– Holger Kuße/Thomas Schmidt: Das Karl-May-Museum: Dichterhaus und Ort der Li­te­ra­tur

– Peter Wayand: »Der Mensch gleicht einer Droschke«. Möglichkeiten für den Ein­satz von Karl-May-Tex­ten in Schu­len

– Peter Bolz: Vom Wert einer Indianersammlung. Ein kritischer Blick auf die Nord­ame­ri­ka-?Samm­lung des Karl-May-Mu­se­ums

– Linda Kunnen: Dekoloniale Pädagogik als Herausforderung für die Ver­mitt­lungs­ar­beit

– Léontine Meijer-van Mensch/Frank Usbeck: Nordamerika in Sachsen. Die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Karl-May-Mu­se­um und den Staat­li­chen Eth­no­gra­phi­schen Samm­lun­gen Sach­sen

– Robin Leipold: Auf dem Weg zum neuen Museum. Geschichte und Zu­kunfts­plä­ne des neu­en Karl-May-Mu­se­ums

– Nikolaus Stolle: Holzmaske und Schildkrötenrassel. Zur Provenienz zweier äu­ßerst sel­te­ner eth­no­gra­phi­scher Ge­gen­stän­de der Len­ni Le­na­pe (De­la­wa­re) aus dem Be­sitz von Pas­tor Pe­ter Jon­es im Karl-May-Mu­se­um Ra­de­beul

– Stefan von der Heiden: 100 Jahre Karl May im Kino

– Joachim Biermann: O-Ton Karl May. Die Historisch-kritische Ausgabe Karl Mays Wer­ke

– Robin Leipold: Museumsreport

– Beate Störzel: Bericht des Fördervereins

– Karl May ist ganz einmalig. Interview mit Tobias Walther

– Spendenliste des Fördervereins

weitere Informationen unter www.karl-may-museum.de

 

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Einladung zur virtuellen Mitgliederversammlung am 27. November 2021

Am 27.11.2021, 10 Uhr findet virtuell die ordentliche Mitgliederversammlung der Karl-May-Gesellschaft e.V. statt, zu der im Namen des gesamten Vorstands gemäß § 11 der Satzung alle Mitglieder hiermit herzlich eingeladen werden.

Die Mitgliederversammlung ist nicht öffentlich.

Rede-, Stimm- und Wahlrecht haben nur die Mitglieder der Karl-May-Gesellschaft.

Informationen zur Durchführung der virtuellen Mitgliederversammlung erhalten Sie rechtzeitig vor dem Termin im Mitgliederportal und im Kongressordner hier auf unserer Webseite.

Die vorläufige Tagesordnung finden Sie hier.

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