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Archiv, Neuerscheinungen

Wiener Karl-May-Brief 1-2/20189erschienen

wkmb2019Wiener Karl-May-Brief, 15. Jg., Nr. 1-2/2019, 56 S.

Aus dem Inhalt:

– Robert Ciza: Beobachter in Chemnitz und Halle. Unterhaltungszeitschriften aus dem Hau­se Büch­ner

– Hans Langsteiner: Ein Gipfeltreffen. Der Briefwechsel Arno Schmidt/Hans Woll­schlä­ger

– Elisabeth Berger: Karl May in Hohenstein-Ernstthal 1921-1942. „Patsch ist sehr tüch­tig“

– Hans Langsteiner: „Ein reizvoll vermintes Gelände“. Helmut Schmiedts er­trag­rei­che Mo­no­gra­fie zur „Win­ne­tou-?Tri­lo­gie“

– Robert Ciza: Eine Legende kommt zum Ende. Der andere May in Dobrna

– Jürgen Brake: Karl May, die Sioux und die Gartenlaube – Annäherungen an ei­ne schwie­ri­ge Drei­ecks­be­zie­hung (II)

– Bernd Lindinger: Schaumwein für den Pascha von Mossul

– The Sacred Heart Review: Two Indian Stories [1898]

– Robert Ciza: Löwen aus Finnland und Bosnien. Unbekannte May-?Über­set­zun­gen

– Alexander Brandt: Sammelbilder von Buck Eierteigwaren

– Wilhelm Brauneder: Wien – Radebeul 1948/49

– Robert Ciza: Durch Wüste und Balkan. Aus dem Maternverlag Arens

– Ludwig Patsch: Die Wiener Karl-May-Ausstellung 1949

Beziehbar über die Wiener Karl-May-Runde

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6. Freiburger Karl-May-Symposium

Am Wochenende 16. bis 17. März 2019 findet das 6. Freiburger Karl-May-Symposium in der Akademie für Weiterbildung WALDHOF zum Thema „Karl May als Erzähler“ statt.

Vorgesehenes Programm (Änderungen vorbehalten!):

Samstag, 16.03.2019

Vorprogramm:

11.00 Uhr Hartmut Wörner (Jurist, Schorndorf): Präsentation des von ihm hg. Buches „Märchen und Visionen“ mit Bildern von Timm Stütz und Texten von Karl May. Es liest Werner Geilsdörfer.

12.15 Uhr Mittagsimbiss

Symposium:

14.00 Uhr Begrüßung durch den Akademieleiter

14.15 Uhr Ekkehard Bartsch (Buchhändler und Karl- May-Forscher, Bad Segeberg) „Karl May erzählt. Rezeption in über 100 Jahren und die KMG“

15.10 Uhr Prof. Dr. Wilhelm Brauneder (Historiker und Rechtshistoriker, Wien): „Zu Karl Mays Arbeitsweise: Repertorium Exzerpte und anderes.“

16.10 Uhr Kaffeepause

16.40 Uhr Dr. Harald Eggebrecht (Literaturwissenschaftler und SZ-Redakteur; München): „Reißendes Märchen und Erzählstrom“

17.35 Uhr Dr. Florian Schleburg (Sprachwissenschaftler, stellv. Vors. KMG, Regensburg): „Ganz wie auf der Bühne! Ein ausgezeichnetes Tableau! Dramatische Elemente des May‘schen Erzählens.“

18.25 Uhr Abendessen

19.30 Uhr Prof. Dr. Helmut Schmiedt (Literaturwissenschaftler, Köln/Koblenz): „Verfolgte Unschuld. Karl May erzählt über seine letzten Lebensjahre“

anschl. Gemütlicher Ausklang und Gespräche im Aufenthaltsraum

Sonntag, 17.03.2019

7.45 Uhr Frühstück

8.45 Uhr Dr. Martin Lowsky (Romanist, Kiel): „Professoren auf Forschungsreise. Karl Mays Erzählkunst in der Sklavenkarawane und die Bildungsideale um 1900“

9.40 Uhr Rudi Schweikert (Publizist u. Literaturwissenschaftler, Mannheim): „Karl May als Patchwork-Erzähler“

10.35 Uhr Kaffeepause

11.00 Uhr Joachim Biermann (Anglist, Hg. der HKA, Vorstand der KMG, Lingen): „Jede Entwickelung, welche Sprünge macht, ist eine falsche. Beobachtungen zu Karl Mays Sprache und Stil“

11.55 Uhr Dr. Sylvia Zahner (Germanistin, Affoltern am Albis): „Karl Mays Erzählweise: Ein Vergleich von Ich- und Er- Erzählungen“

12.50 Uhr Schlussdiskussion

13.15 Uhr Mittagessen und Ende der Tagung

WALDHOF Akademie für Weiterbildung

Im Waldhof 16

79117 Freiburg-Littenweiler

Tel.: 0761-67134

Fax: 0761-66584

Email: anmeldung@waldhof-freiburg.de

www.waldhof-freiburg.de

Tagungsbeitrag: 65,00 €

Einzelvortrag: 8,00 €

Das Symposium wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg.

weitere Informationen auf der Website des Karl-May-Freundeskreises Freiburg

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Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 161 erschienen

SoKMG161René Grießbach, „Hör auf, hör auf, die Wälder zu zerstören“. Vom Stellenwert der Natur bei Karl May. 153 Seiten. ISBN 978-3-941629-22-6. Buchhandelspreis: 9,95 Eur. Preis für Mitglieder der KMG: 7,00 Eur. (zzgl. Versandkosten).

Verlagstext:

Die wohl wichtigsten Kernbotschaften Karl Mays – „Friede“, „Völkerverständigung“, „Humanität“ – sind auch mehr als einhundert Jahre nach seinem Tod von ungebrochener Aktualität. Ein weiteres wichtiges Anliegen war May immer auch der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen, wobei er manches unserer heutigen Probleme schriftstellerisch vorwegnahm. Das Thema Natur bei Karl May ist sehr ergiebig und spiegelt sich nicht nur in seinen liebevollen, detaillierten Landschaftsbeschreibungen. Einige der wichtigsten Fragen auch des 21. Jahrhunderts sind in Mays Schriften bereits in Überlegungen oder zumindest Ansätzen zu entdecken. René Grießbach stellt die gerade hier zutage tretende Aktualität von May-Texten dar und beschäftigt sich mit Widersprüchlichkeiten in der Sichtweise des Schriftstellers sowie mit den Möglichkeiten der praktischen Umsetzung von Inhalten seiner Werke.

Mitglieder richten ihre Bestellungen bitte an: vertrieb[AT]karl-may-gesellschaft.de

Buchhandelsausgabe erhältlich bei der Verlagsgruppe Husum

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Jetzt in zweiter Auflage: Helmut Schmiedt – Die Winnetou-Trilogie

00563Die „Winnetou-Trilogie“ von Helmut Schmiedt ist nun in zweiter Auflager erschienen. Im Text wurden kleinere Korrekturen vorgenommen, so ist z.B. der Geburtsort Karl Mays nun richtig angegeben. Für Sammler ist eine Änderung der Einbandgestaltung interessant: Der Rückenschild befindet sich nun auf der korrekten Höhe.

Helmut Schmiedt: Die Winnetou-Trilogie. Über Karl Mays berühmtesten Roman. Karl-May-Verlag. Bamberg/Radebeul. 304 Seiten. Hardcover. ISBN 978-3-7802-0563-6. Preis: 25,00€

Verlagstext

Herr May, wie haben Sie das gemacht?

125 Jahre nach der Veröffentlichung des dreibändigen „Winnetou“-Romans geht die vor­lie­gen­de Un­ter­su­chung der Fra­ge nach, wo­durch sich die­se ein­zig­ar­tig er­folg­rei­chen Bü­cher aus­zeich­nen und wie sich der My­thos dar­stellt, der ih­re Ti­tel­fi­gur um­gibt. Da­bei wer­den un­er­war­te­te li­te­ra­ri­sche Qua­li­tä­ten eben­so sicht­bar wie ori­gi­nel­le kul­tur­ge­schicht­li­che Zu­sam­men­hän­ge. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Claus Roxin

erschienen im Karl-May-Verlag

 

 

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Neuerscheinung: Emilio Salgari – Der Säbel Buddahs

salgariEmilio Salgari: Der Säbel Buddhas. Herausgegeben von Thomas Pietsch. 415 Seiten. Gebunden. Preis: 55,00€

Emilio Salgari (1862-1911), der auch als der „italienische Karl May“ bezeichnet wird, schrieb rund 100 Romane und Erzählungen, nur rund ein Drittel wurde bisher ins Deutsche übersetzt. Nun hat Thomas Pietsch einen seiner bisher nicht auf Deutsch erschienenen Romane – „Der Säbel Buddhas“ – veröffentlicht.

Das Buch kann direkt über den Herausgeber unter thomas.pietsch63@gmx.de bezogen werden

 

 

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50-jähriges Bestehen der KMG

Liebe Karl-May-Gesellschaft,

in diesem Jahr feiert die KMG ihr 50-jähriges Bestehen. Seit dem Jahr 2000 bin ich Mitglied und ich möchte zu diesem Jubiläum sehr herzlich gratulieren. In den 60-er Jahren gab es die Karl-May Filme, die ich damals voller Begeisterung sah. Unabhängig davon ermöglichte die Lektüre der Romane Reisen in ferne Länder. Viele Details über Sprachen, Völker sowie Bräuche konnte man in diesen Romanen neben der Schilderung von Abenteuern spielerisch lernen.

Die Jahrzehnte vergehen wie im Fluge. Der Karl-May-Gesellschaft und ihren Veröffentlichungen, in denen nun die Inhalte der Karl-May-Bücher wissenschaftlich erforscht werden, verdanke ich wichtige Erkenntnisse.

Unabhängig davon nachfolgend zu Ihrer Kenntnis meine eigene Gratulation zu einem weiteren Jubiläum, und zwar zum 100-jährigen Bestehen der Universität Hamburg, an der übrigens ein Gründungsmitglied der KMG, Heinz Stolte, tätig war: https://www.jubilaeum.uni-hamburg.de/100-blickwinkel/detail.html?51

Mit den besten Wünschen für die weiteren Jahre der KMG verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Dr. Helga Gemegah, Hamburg

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Saisonstart: Erlebnisrundgänge mit Karl-May-Museum in Radebeul

Am Samstag, 2. März und Sonntag, 3. März 2019 ist es wieder so weit. Bis zum 27. Oktober finden im Karl-May-Museum Radebeul jeden Samstag und Sonntag jeweils um 11 Uhr die Erlebnisrundgänge mit Karl May „Damals, als ich Old Shatterhand war …“

Karl May höchstpersönlich führt seine kleinen und großen Gäste in der Kluft von „Old Shatterhand“ durch sein einzigartiges Museum. Freuen Sie sich auf spannende Abenteuergeschichten aus dem Wilden Westen, die drei berühmtesten Gewehre der Welt und eine Kostprobe von Mays „Indianisch“-Kenntnissen.

Preise (inkl. Eintritt in das Karl-May-Museum):

Erwachsene: 19,00 Euro

Kinder (7-14 Jahre): 12,50 Euro

Familienkarte (2 Erwachsene und 2 Kinder): 45,00 Euro

Ort: Radebeul

Veranstalter:  Karl-May-Museum Radebeul

weitere Informationen unter: www.karl-may-museum.de

mehr Termine und Veranstaltungen rund um Karl May unter: http://www.karl-may-lebt.de

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Neuerscheinungen: Abenteuerliteratur im Reprint

1.

schatzinselRobert Louis Stevenson: Die Schatzinsel. Reprint der ersten deutschen Buchausgabe. Hrsg. von Ralf Schönbach. Books on Demand. Norderstedt, 416 Seiten. Broschiert. ISBN 978-3748141921. Preis: 11,99€

Erschienen bei Books on Demand www.bod.de

2.

Rudyard Kipling: Im Dschungel. Reprint der ersten deutschen Buchausgabe. Hrsg. von Ralf Schönbach. Books on Demand. Norderstedt, 364 Seiten. Broschiert. ISBN 978-3748142010. Preis: 9,99€

Erschienen bei Books on Demand www.bod.de

3.

Robert Müller: Tropen. Der Mythos der Reise. Reprint der ersten Buchausgabe. Hrsg. von Ralf Schönbach. Books on Demand. Norderstedt, 288 Seiten. Broschiert. ISBN 978-3748142126. Preis: 9,99€

Erschienen bei Books on Demand www.bod.de

4.

Robert Müller: Tropen. Der Mythos der Reise. Urkunden eines deutschen Ingenieurs. Reprint der ersten Buchausgabe. Hrsg. von Ralf Schönbach. Books on Demand. Norderstedt, 280 Seiten. Broschiert. ISBN 978-3748142256. Preis: 7,99€

Erschienen bei Books on Demand www.bod.de

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Karl May & Co. Nr. 155 (Februar 2019) erschienen

kmco155Aus dem Inhalt:

Karl May — Leben und Werk

– Stefan Schmatz: Die tschechischen Karl-May-Ausgaben. Teil 3: Die „große Se­rie“ des Ver­lags Tou­žims­ký und Mo­ra­vec (VI)

– Stefan Schmatz: Eine Karl-May-Werbepostkarte von Adalbert Fischer

– Stefan Schmatz: Karl May im Feld. Der Erste Welt­krieg und sei­ne Fol­gen für die May-?Re­zep­tion (II)

Karl May im Film

– Stefan von der Heiden: Winne … who? Die internationale Vermarktung der Karl-?May-?Fil­me (Teil 10) – Finn­land

– Stefan von der Heiden: Große Filmoper im Konzertsaal. „Der Schatz im Sil­ber­see“ mit Or­ches­ter: Pre­mie­re in Mün­chen

– Karl-Heinz Becker: Rothaut, Römer und Rebell. Pierre Brice in seiner Win­ne­tou-?Traum­rol­le und in an­de­ren Fil­men der 1960er-?Jah­re

– Dirk Brüderle: Was läuft dann da? Karl Mays Helden im Anzeigenteil — Wer­bung für die Karl-?May-?Fil­me in deut­schen Ta­ges­zei­tun­gen, Teil 1

Bühne

– Nicolas Finke: Winnetou in Pullman City

– Peter Züllig: May und seine Helden im Bunker

– Ulrich Neumann: Zirkusflair und Kriegsgeschrei. Vor 80 Jahren: „Winnetous he­ro­i­sches Le­ben und Ster­ben“ auf der Fel­sen­büh­ne Ra­then zwi­schen Wild-?West-?Ro­man­tik und Na­zi-?Pro­pa­ga­nda. Teil 3: Karl-?May-?Spie­le Ra­then 1940

Szene & Co.

– Rolf Dernen/Nicolas Finke: Winnetou ist tot. Lang lebe Winnetou!

– Henning Franke: Ein Engel für Charley. Jubiläumsfeier in Radebeul: 90 Jahre Karl-?May-?Mu­se­um

– Rolf Dernen: Sie nannten ihn den „Alten“. Viel Karl May im Briefwechsel zwi­schen Ar­no Schmidt und Hans Woll­schlä­ger

– Kai Naumann: Auf den Spuren einer Literatur-Ikone. Die Hintergründe der Win­ne­tou-?Tri­lo­gie

– Michael Petzel: In den Schluchten der Foto-Archive. Very Special Interest: Nach­trä­ge zur Win­ne­tou-?Fo­to­ses­sion in Ka­la­bri­en

– Christoph Alexander Schmidberger: „Literatur wird gerade da interessant, wo sie Grau­tö­ne be­schreibt“. Im Gespräch mit Phi­lipp Schwen­ke, Au­tor des Karl-?May-?Ro­mans „Das Flim­mern der Wahr­heit über der Wüs­te“

– Henning Franke: „Eine Lanze für deinen Lieblingsschriftsteller brechen“. La­ger­feu­er­ge­sprä­che (35): Hart­mut Schmidt

– Irmgard Elhachoumi: Showdown zum Aktenzeichen Winnetou? Der Apa­chen­häupt­ling be­schäf­tig­te aber­mals die Ge­rich­te

Das Heft ist zu beziehen über: Mescalero e.V.

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15.02.2019: Vortrag im Karl-May-Museum Radebeul

Am Freitag, 15. Februar 2019, 18:30 Uhr hält Hans Grunert einen Vortrag zum Thema:

„Dieses Land muss ein Tempel Gottes gewesen sein“ – Auf den Spuren Karl Mays durch das östliche Amerika

Wenig bekannt ist, dass der berühmte Schriftsteller Karl May tatsächlich ein einziges Mal nach Nordamerika reiste, im Jahr 1908 – allerdings war seine Route damals statt von abenteuerlichen Erlebnis-sen eher von touristischen Ausflugszielen geprägt.

Der Referent Hans Grunert entführt das Publikum in das heutige östliche Amerika und folgt dort den Spuren Karl Mays.

Ort: Radebeul

Veranstalter:  Karl-May-Museum Radebeul

weitere Informationen unter: www.karl-may-museum.de

mehr Termine und Veranstaltungen rund um Karl May unter: http://www.karl-may-lebt.de

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