Oktober 2017

Archiv, Veranstaltungen

Vortrag des Freundeskreises Karl May Berlin-Brandenburg

Am 11. November 2017, 15 Uhr hält Joachim Klarner einen Vortrag zum Thema

„Die abenteuerliche Welt Karl Mays im Exlibris“

Ort: Berlin – Arminiusmarkthalle (Zunftwirtschaft), Arminiusstraße 2-4, 10551 Berlin-Moabit

Veranstalter:  Freundeskreises Karl May Berlin-Brandenburg e.V.

weitere Informationen unter: http://www.freundeskreis-karl-may.com

mehr Termine und Veranstaltungen rund um Karl May unter: http://www.karl-may-lebt.de

 

Archiv, Veranstaltungen

Familiennachmittag im Karl-May-Museum

Familiennachmittag mit Yakari und „Großer Häuptling Kleiner Bär“ – Auf der Spur der großen Bisons

Sonntag, 12. November 2017, 15:00 Uhr, Karl-May-Museum

„Großer Häuptling Kleiner Bär“ begibt sich gemeinsam mit den kleinen und großen Besuchern anhand der Yakari-Episode „Das Gesetz der Natur“ auf die Spur der riesigen Bisons, die die Lebensgrundlage der Plains-Indianer waren. Im Anschluss finden alle in der Dauerausstellung „Indianer Nordamerikas“ heraus, ob die Erlebnisse von Yakari, seinen Freunden und seinem Stamm wirklich wahr sein können.

Preise: 1 Euro zusätzlich pro Person zum Museumseintrittspreis

Ort: Radebeul

Veranstalter:  Karl-May-Museum Radebeul

weitere Informationen unter: www.karl-may-museum.de

mehr Termine und Veranstaltungen rund um Karl May unter: http://www.karl-may-lebt.de

Archiv, Veranstaltungen

Vortrag des Karl-May-Hauses Hohenstein-Ernstthal

Am Dienstag, 7. November 2017, 19 Uhr hält André Neubert einen Vortrag zum Thema:

15 Jahre Geschichtsverein in der Karl-May-Geburtsstadt

Ort: Hohenstein-Ernstthal

Veranstalter:  Karl-May-Haus, Karl-May-Begegnungsstätte

weitere Informationen unter: http://karl-may-haus.de/begegnungsstatte-veranstaltungen/

mehr Termine und Veranstaltungen rund um Karl May unter: http://www.karl-may-lebt.de

Archiv, Neuerscheinungen

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2017 erschienen

JbKMG2017

Das Jahrbuch 2017 ist soeben erschienen und wird ab dieser Woche an die Mitglieder und Abonnenten ausgeliefert. Der Band ist 431 Seiten stark und enthält wieder vielfältige und vielversprechende Beiträge. Leser des Jahrbuches, sind herzlich eingeladen, Bewertungen und Kritiken zum Jahrbuch oder auch zu einzelnen Beiträgen zur Veröffentlichung hier auf dem Blog einzureichen. Senden Sie Ihre Texte bitte an: gunnar.sperveslage[@]karl-may-gesellschaft.de

Ankündigungstext:

Das 47. Jahrbuch dokumentiert erneut die überaus produktive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Leben, Werk und Wirkung Karl Mays. Eröffnet wird der Band von Überlegungen zu einem neu entdeckten Brief Mays an den Historiker Karl Lamprecht. Es folgen u. a. eine biografische Erforschung von Mays rätselhaftem Großvater väterlicherseits und dessen Spuren im Werk des Autors, eine Untersuchung des lange Zeit verschollenen Erzählfragments „Der verlorene Sohn“ sowie eine Quellenstudie zum geografischen Namen „Befour“. Ferner werden Mays Umgang mit authentisch-wissenschaftlichen Quellen in „Waldröschen“ und „Winnetou II“, die dichterische Verarbeitung seiner Orientreise in der Lyrik- und Aphorismensammlung „Himmelsgedanken“ und seine Schrift „Frau Pollmer, eine psychologische Studie“ in den Fokus genommen. Ein Vergleich Mays mit Dante Alighieri zeigt, dass die „Göttliche Komödie“ Details von Mays symbolischem Spätwerk vorwegnimmt. Ein Literatur- und Medienbericht sowie die Aktivitäten der Karl-May-Gesellschaft komplettieren das Jahrbuch.

Inhaltsverzeichnis

– Hartmut Vollmer: Das siebenundvierzigste Jahrbuch

– Hartmut Vollmer: »Ich habe das herzliche Bedürfniß, Ihnen die Hand drü­cken zu dür­fen …«. Über­le­gun­gen zu ei­nem neu ent­deck­ten Brief Karl Mays an den His­to­ri­ker Karl Lamp­recht

– Klaus Eggers: Napoleon und Oberförster. Auf der Spur des bio­lo­gi­schen Groß­va­ters

– Christoph F. Lorenz: Die Rückkehr in die Heimat. Karl Mays frü­hes Ma­nu­skript-?Frag­ment ›Der ver­lo­re­ne Sohn‹ als In­spi­ra­tion und Mo­tiv­quel­le

– Rudi Schweikert: »Da fand ich das Wort Befour«. Zur Herkunft der Na­mens­form ›Be­four‹ für Karl Mays frü­hen Sehn­suchts­ort und ei­ni­ges zu ih­rem Kon­text

– Eckehard Koch / Gerd Hardacker: »Winnetou liebt Juarez …«. Indianer und Deut­sche in Karl Mays Ro­ma­nen um Be­ni­to Juá­rez und Kai­ser Ma­xi­mi­li­an von Me­xi­ko

– Sophia Wege: Der Leser hat immer Recht. Karl Mays Evolutionäre Ästhetik

– Ulf Abraham: Karl May als Erzähler · Semantische Felder und Textmuster in ›»Weih­nacht«!‹

– Hartmut Wörner: Zwischen Depression und Aufbruch. Karl Mays Ori­ent­rei­se und sein Ge­dicht­band ›Him­mels­ge­dan­ken‹

– Stefan Schawe: Frau Pollmer, die Femme fatale. Ein Mythos als Mittel der Ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung in Karl Mays ›psy­cho­lo­gi­scher Stu­die‹

– Peter Hofmann: Der Streit um das wahre Bild. Karl Mays ›Winnetou IV‹ als Ido­la­trie­dis­kurs

– Hermann Wohlgschaft: Ein ›undogmatisches Christentum‹ oder Wie ›christ­lich‹ dachte Karl May?

– Karl May: Mein Glaubensbekenntnis

– Florian Schleburg: Ich-Erzähler, Sünder, Visionäre. Karl May und … Dan­te Ali­ghie­ri

– Helmut Schmiedt: Literaturbericht

– Henning Franke: Medienbericht

– Joachim Biermann: Im Banne der 1960er Jahre. Die Karl-May-Ge­sell­schaft 2016

Erschienen im Hansa Verlag, Husum

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Neuerscheinung: Die Winnetou-Strategie. Werde zum Häuptling deines Lebens

https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila/023_08681_180127_xxl.jpgFrank Behrendt: Die Winnetou-Strategie. Werde zum Häuptling deines Lebens. Gütersloher Verlagshaus. 224 Seiten. Hardcover. ISBN: 978-3-579-08681-1. Preis: 17,99 €

Verlagstext:

»Führe dich selbst in eine gute Zukunft. Wie ein guter Häuptling seinen Stamm.« (Frank Behrendt)

Frank Behrendt ist seit seiner Jugend leidenschaftlicher Winnetou-Fan – der »Guru der Gelassenheit« hat sich in vielen Lebenslagen von dem stolzen Apachen-Häuptling und anderen Figuren des Schriftstellers Karl May inspirieren lassen. Auch von anderen Persönlichkeiten im echten Leben hat Frank Behrendt viel gelernt. Ihre Haltung, Klugheit und Weisheit hat er übernommen und für seinen eigenen Weg erfolgreich adaptiert. Selbstbestimmt und selbst-entschieden zu leben, tatsächlich Häuptling des eigenen Lebens zu sein, war immer sein Ziel. In unterhaltsamen Geschichten erzählt Frank Behrendt an konkreten Beispielen, wie ihn die Helden seiner Kindheit nachhaltig beeinflusst haben. Eine Inspiration für jeden und ein flammender Appell an alle, Ausschau zu halten nach den Helden am Wegesrand – den fiktionalen und den realen.

– Rette deinen Skalp!

– Winnetou als Inspiration für ein selbstbestimmtes Leben

– Was wir von dem Helden unserer Kindheit lernen können

– Eine amüsante und selbstironische Anleitung vom begeisterten Winnetou-Fan und PR-Profi

Erschienen im Gütersloher Verlagshaus

Archiv, Neuerscheinungen

Neuerscheinung: Old Shatterhand – Neue Abenteuer

Im Blitz-Verlag sind die Bände 2 und 3 der Romanreihe ‚Old Shatterhand – Neue Abenteuer‘ erschienen:

In den Fängen des Ku-Klux-Klan. Old Shatterhand – Neue Abenteuer Bd. 4. Blitz Verlag, Windeck. 154 Seiten. Kartoniert. 

Verlagstext:

Old Shatterhand trifft auf eine alte Bekannte aus Deutschland, die sich als Pinkerton-Agentin entpuppt. Der Kampf gegen den Ku-Klux-Klan ist unerbittlich, denn der Anführer der Klan-Männer schreckt auch vor Mord nicht zurück.

 

 

Heisse Fracht für Juarez. Old Shatterhand – Neue Abenteuer Bd. 5. Blitz Verlag, Windeck. 150 Seiten. Kartoniert.

Verlagstext:

Winnetou und Old Shatterhand werden vom mexikanischen Militär gefangen genommen. Ein Oberstleutnant behauptet, dass Kaiser Maximilian nicht erschossen wurde, jedoch eine neue Armee aufgestellt hat und nun das Land zurückerobern will.

https://blitz-verlag.de/upload/pictures/OS-6_Cover_web.jpgMaximilians Gold. Old Shatterhand – Neue Abenteuer Bd. 5. Blitz Verlag, Windeck. 150 Seiten. Kartoniert.

Verlagstext:

Winnetou und Old Shatterhand sind Gefangene an Bord der Southern Star, die Kurs auf Veracruz genommen hat. Auf dem Dampfer befindet sich eine brisante Fracht.

erschienen im Blitz-Verlag

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Neuerscheinung: Phantastikautoren für Karl May

http://www.roterdrache.org/cms/wp-content/uploads/2017/09/Reiten-wir-1.jpgAlex Jahnke (Hg.): Reiten wir! Phantastikautoren für Karl May. Edition Roter Drache. Remda-Teichel. 448 Seiten. Hardcover. ISBN 978-3-946425-32-8. Preis: 17,95 €

Verlagstext

Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar – Karl Mays Helden kennt man noch heute. Aber was wären diese Helden ohne ihre treuen Gefährten, die nicht im Mittelpunkt standen? Was sind ihre Geschichten? Die Vettern Tante Droll, der Westmann in Frauenkleidung und Hobble-Frank, der immer einen Spruch auf den Lippen hatte, waren die Einzigen, die je Winnetou und Old Shatterhand retteten. Ellen, die Tochter Old Firehands und Ribannas, lernte von Winnetou alles, was man als Westfrau im Wilden Westen wissen muss. Diese Anthologie erzählt ihre Geschichten, voller Abenteuer, Spannung, Humor und Tragödien.

Kein anderer Autor hat so viele Leser in eine Welt voller Abenteuer und Freundschaft versinken lassen, seine Geschichten und die Sehnsucht nach Abenteuern füllen noch heute die Freilichtbühnen und Westernstädte Deutschlands. Zu seinem 175. Geburtstag setzen Autoren der Phantastik Karl May ein Denkmal und bedanken sich für ihre Zeit und Inspiration in seinen Welten. Sie gehen sogar noch einen Schritt weiter, denn alle Künstler spenden ihre Tantieme an das Karl-May-Museum in Radebeul zum Erhalt der Sammlung.

Mit Geschichten von Tommy Krappweis, Iris Kammerer, Christian von Aster, Oliver Hoffmann, Lena Falkenhagen, Anja Bagus, Ulff Lehmann, Gerd Scherm, Isa Theobald, Robin Gates, Oliver Graute, Selina Haritz, Hermann Ritter, Falko Löffler, Matthias Kremer, Alexa Waschkau, Katya Caelum, Volkmar Kuhnle, Sabine Joey Schäfers, Marcus Rauchfuß, Germaine Paulus, Ingo Muhs, Alex Jahnke, Axel Hildebrand und einem Vorwort von Ruth Ellen Gruber.

Erschienen bei Edition Roter Drache

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Karl-May-Komödie im Theaterhaus Dinkelsbühl

Manitu drück ein Auge zu

Eine Komödie mit, um und bei Karl May Von Wolfgang Neruda und Christa Margret Rieken

März 1899: Der erfolgreiche Autor Karl May sitzt auf gepackten Koffern. Mit seinem Verleger, seiner Ehefrau und einer Freundin, die kurze Zeit später seine zweite Ehefrau werden wird, soll es nun endlich losgehen Richtung Orient, um die Stätten seiner angeblichen Abenteuer einmal wirklich und in Farbe zu sehen. Der unerwartete Besuch eines Gerichts-Assessors bei dem vorbestraften Hochstapler kommt da mehr als ungelegen und setzt die Komödienmaschinerie in Gang.

Die Autoren halten sich ganz im Sinne von Karl May natürlich streng an die Fakten, aber eine Geschichtsstunde wird es nicht – schon eher eine quietschvergnügte Geschichtenstunde. Ein schönes Stück für alle, die ein Faible für Karl May und eine gesunde Portion Humor besitzen!

Theaterhaus im Spitalhof, Dinkelsbühl

Premiere: 22.11.2017

Vorstellungen: 23.| 24.| 25.| 26.11.2017 9.| 10.12.2017 20.00 Uhr

Zusätzliche Seniorenvorstellung: Freitag, 24.11.2017 um 15.00 Uhr

Weitere Informationen unter http://www.landestheater-dinkelsbuehl.de

mehr Termine und Veranstaltungen rund um Karl May unter: http://www.karl-may-lebt.de

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Auf der Suche nach Adalbert Stütz

stuetzvon Timm Stütz

„ … herrscht über die indianischen Mundarten” beschrieb E.A.Schmid die Aufgaben des Oberzahlmeisters der Kaiserlichen Marine a.D. im Karl May Verlag.

Stütz war ab 1918 für den Karl May Verlag als Lektor tätig. Selbst verfasste er eine Reihe von Jahrbuchbeiträgen wie: Die Bedeutung des Wortes Winnetou (1922), Über die Abstammung der Ureinwohner Amerikas (1923), Indianische Stammesnamen (1924), Indianische Eigennamen (1925), Opfer (1926), Kauderwelsch (1927), Die indianische Zeichensprache (1928), Manitou (1929), Die Beleidigungsparagraphen des Indianers (1930), Die Gefühlswerte der Apatschesprache (1931), Vom Klanwesen der Indianer (1933). Wichtige Verdienste erwarb sich Stütz durch die Katalogisierung von Karl Mays Bücherei zusammen mit Rudolph Kandolf im Jahrbuch 1931.

http://karl-may-wiki.de/index.php/Adalbert_Stütz

Adalbert Stütz besaß eine umfangreiche Sammlung von Indianertrophäen. Seine Wohnung in Bischleben glich nach Aussagen seines Großenkels Matthias Stütz einem faszinierenden Indianer-Museum. Es ist unbekannt, wo diese wertvolle Sammlung verblieben ist.

Geboren ist Adalbert Stütz am 14.02.1878 in Weimar. Er verstarb am 23.12.1957 in Bischleben/Erfurt Seine Ehefrau Anne Stütz, geb. Lange, wurde am 03.10 1879 auf Sylt geboren, verstorben am 08.11.1959.

Adalbert Stütz besaß zwei Söhne, die beide im letzten Krieg blieben, Siegfried Stütz, geb. 27.07.1917, ein Adoptivkind, und Eberhard-Otto Stütz, geb. 15.01.1924.

Zuletzt war Adalbert Stütz wohnhaft in Erfurt-Bischleben, Neue Straße 13.

Für Informationen zu Biografie und Sammlung des Adalbert Stütz sind wir dankbar.

Informationen bitte an:

Timm Stütz

PL 74106 Glinna 1a

Polen

Fon: 0160 90 200 701

E-Mail: timela@inet.pl

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