2019

Archiv, Neuerscheinungen

Neuer HKA-Band IV.26 ‚Auf fremden Pfaden‘ erschienen

Als Band IV.26 der Historisch-kritischen Ausgabe der Werke Karl Mays ist „Auf fremden Pfaden“ erschienen.

Bearbeiter dieses Bandes: Joachim Biermann, Herausgeber: Gunnar Sperveslage

erschienen im Karl-May-Verlag

beziehbar über den Museumsshop des Karl-May-Museums Radebeul

Weitere Informationen zur Historisch-kritischen Ausgabe finden Sie unter: www.karl-mays-werke.de

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Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 163 erschienen

skmg163Katharina Maier: Die Prinzessin in der Laube. Spuren Moderner Märchen bei Karl May. Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 163, 2019. 72 Seiten, 6 € zzgl. Versandkosten.

Oft scheint es, als spielten Frauen in Karl Mays Werken eine Nebenrolle, treten kaum hervor und scheinen, wenn sie denn etwas prominenter behandelt werden, sehr konventionell gezeichnet. Aber trifft dies wirklich zu? Man muss vielleicht nur ein wenig genauer hinschauen.

Katharina Maier stellt eine der wohl interessantesten Frauenfiguren Karl Mays, Unica, die Königin der Tobas aus „In den Cordilleren“, in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung und spürt ihrer Modernität nach. Dies tut sie im Vergleich mit der Weltraumprinzessin Allura aus der Animationsserie „Voltron: Legendärer Verteidiger“ aus den Jahren 2016–18. Auch weitere ungewöhnliche und gar nicht so altmodische weibliche Figuren Karl Mays wie Merhameh, Amschah und Adsy, aber auch Judith Silberberg, werden in die Betrachtungen Maiers einbezogen.

Ein Sonderheft, das einem wenig beachteten Aspekt des May’schen Werks die verdiente Aufmerksamkeit zukommen lässt und zu durchaus ungewöhnlichen Schlussfolgerungen kommt.

Mitglieder richten ihre Bestellungen bitte an: vertrieb[AT]karl-may-gesellschaft.de

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Karl May in Leipzig Nr. 119 erschienen

kml119Aus dem Inhalt:

– Jenny Florstedt: Das reichsdeutsche Weihnachtsbäumchen

– Uwe Lehmann: In the spring of ’69. Die kurze, aber nicht vergessene Epi­so­de mit Karl und Au­gu­ste

– Martin Schulz: Der alte Colporteur Müller, von dem wir früher viel gelesen ha­ben

– Thomas Pramann: „Ich lehre […] auch Turnen, Reiten, Schießen, Exerzieren.“ Über den Leh­rer Ru­dolph Sa­mu­el Böh­rin­ger

– Martin Schulz: Karl May aus Leipzig (II) – Die Zeit von 1890 bis 1912

– Jenny Florstedt/Martin Schulz: Der falsche May. Nummer Siebzehn – Der Bar­bier von Leip­zig

– Volker Krischel: Old Shatterhands Lost-World-Abenteuer. Nachtrag zu Martin Schulz’ Auf­satz.

– Martin Schulz: Der Königliche Hakawati in Waldheim

– Uwe Lehmann: Pöllmanns Erbin. Eine Rezension

– Martin Schulz: Mit Fandom House in der Prärie

– Joachim Schneider/Jenny Florstedt: Moderne Helden in der Stadtbibliothek

– Jenny Florstedt: Über die Jagd durch die Archive

– Das Geheimniß des Indianers. Nach Mitteilungen eines deutsch-ame­ri­ka­ni­schen Arz­tes. Teil IX

Das Heft ist zu beziehen über: Freundeskreis Karl May Leipzig e.V.

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Wiener Karl-May-Brief 4/2019 erschienen

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Aus dem Inhalt:

– Robert Ciza: „Kennst Du Herrn von Flakehpa-Ociului?“. Karl Mays Quelle für das Ru­mä­ni­sche

– Jürgen Brake: „Wilde Humanität“. Erich Kästner und Karl May

– Hugo J. Bonatti: Und wer liest den „späten Karl May“ – und was ist damit ge­meint? Be­mer­kun­gen zu den letz­ten Bü­chern des ‚Ha­ka­wa­ti‘

– Robert Ciza: Geheimnisse im Kreis Malmedy. Ein unbekannter May-Abdruck

– Hubert Havlicek: Dazugeschrieben – weggelassen. Exemplarisches zur Be­ar­bei­tung der Ue­ber­reu­ter-?Aus­ga­be

– Robert Ciza: Der Löwe aus Bosnien. Eine Ergänzung

– Ludwig Stimpfle: Wie brachte Alfred Andersch die seriöse Karl-May-Forschung zum Lau­fen?

– [Hans Langsteiner]: Zur Person: Reinhard Habeck

– Alexander Brandt: Karl May in der Werbung

– [Wilhelm Brauneder]: Pustet: May ein Klassiker!

– Elisabeth Berger: „…. aber nicht von Karl May“

– Wilhelm Brauneder: „Erinnerungen an Old Shatterhand“. Zur Karl-?May-?Ge­dächt­nis­fei­er 1937

Beziehbar über die Wiener Karl-May-Runde

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Neuerscheinung: Hundert Jahre deutsche Westernmythen

WesternmythenRainer Eisfeld: Hundert Jahre deutsche Westernmythen. Von Armand bis Astor: „Alles authentisch“. Verlag Dieter von Reeken, Lüneburg. 197 Seiten. Paperback. ISBN 978-3-945807-51-4. Preis: 17,50€

Verlagstext

Rainer Eisfelds Darstellung entwirft ein Panorama des „deut­schen“ Wil­den Wes­tens, in dem ein Jahr­hun­dert lang – be­gin­nend mit Fried­rich Ar­mand Strub­berg („Ar­mand“) über Karl Mays „Shat­ter­hand“ bis zu „Bil­ly Jen­kins“ – Deut­schen als Zi­vi­li­sa­tions­brin­gern ei­ne zen­tra­le Rol­le zu­fiel. Schließ­lich gab es im 19. Jahr­hun­dert ei­ne re­gel­rech­te Aus­wan­de­rungs­wel­le aus den deut­schen Für­sten­staa­ten ins freie Te­xas, an­ge­feu­ert durch kei­nen Ge­rin­ge­ren als Hoff­mann von Fal­lers­le­ben …

Das Buch kontrastiert auf fesselnde Weise die im deutschen Westernroman im­mer wie­der er­ho­be­nen An­sprü­che auf his­to­ri­sche Wahr­heit mit den Rea­li­tä­ten der ame­ri­ka­ni­schen Sied­lungs­gren­ze. Im Lauf sei­ner Dar­stel­lung zeigt Eis­feld, dass Karl May sehr viel stär­ker durch Strub­berg be­ein­flusst wur­de, als bis­lang an­ge­nom­men. Er de­mon­striert, wie der Zir­kus­grün­der Hans Stosch-?Sar­ra­sa­ni den Ro­man­hel­den „Bil­ly Jen­kins“ er­fand, und er er­läu­tert, wa­rum die Jen­kins-?Rei­he un­ter dem NS-?Re­gi­me er­schei­nen konn­te. Sein Buch er­zählt, wie­so die Fi­gur des „G-Man“ lan­ge vor den Jer­ry-?Cot­ton-?Kri­mis Ein­zug in deut­sche We­stern hielt. Und es räumt am En­de auf mit der Le­gen­de von der „neu­en Au­then­ti­zi­tät“ der We­stern­ro­ma­ne G. F. Un­gers und H. J. Stam­mels.

erschienen im Verlag Dieter von Reeken

Archiv, Veranstaltungen

19.12.2019: Veranstaltung des Karl-May-Freundeskreises Freiburg

Am Donnerstag, 19. Dezember 2019, 19 Uhr findet das nächste Treffen des Karl-May-Freundeskreises Freiburg statt. Pfarrer Willi Stroband aus Ahlen spricht zum Thema:

„Weihnachten im Werk Karl Mays“

Ort: Freiburg i.Br., Restaurant „La Stazione“

Veranstalter: Karl-May-Freundeskreis Freiburg

weitere Informationen unter: karlmay-freiburg.de.tl

mehr Termine und Veranstaltungen rund um Karl May unter: www.karl-may-lebt.de

Archiv, Nachrichten

Zum Fortgang der Historisch-kritischen Ausgabe

hkavon Joachim Biermann

Der HKA-Band Auf fremden Pfaden konnte früher fertiggestellt werden, als ursprünglich geplant, und nach der kontrollierenden Durchsicht der Texte des Bandes durch den Herausgeber Gunnar Sperveslage wurde alles in die Wege geleitet, damit er noch vor Weihnachten dieses Jahres erscheinen kann.

Von Herrn Dr. Wacker, dem Direktor des Karl-May-Museums haben mittlerweile alle Abonnenten der Reihe die Information erhalten, dass – beginnend mit Auf fremden Pfaden – der Preis eines HKA-Bandes leider etwas erhöht werden musste, nachdem er viele Jahre gleich geblieben ist. Als Anreiz, vielleicht doch über ein Abonnement der Reihe nachzudenken, unterscheiden wir in Zukunft auch zwischen dem Verkaufspreis (49,90 €) und dem etwas günstigeren Abonnementspreis (45,90 € einschließlich Porto und Verpackung), den man bei Subskription der Reihe zu zahlen hat.

Die zügige Fertigstellung von Auf fremden Pfaden hat uns auch dazu veranlasst, diesen Band vorzuziehen und die ursprünglich noch für 2019 vorgesehene Publikation der Himmelsgedanken etwas nach hinten zu schieben. Dieser Gedichtband wird jetzt voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2020 herauskommen.

Um noch einmal auf Auf fremden Pfaden zurückzukommen: Eine Reihe von Forschern beschäftigt sich mittlerweile damit, bisher noch unbekannte May-Veröffentlichungen aufzuspüren, insbesondere solche in Tages- und Wochenzeitungen. In der Vergangenheit waren diese nur schwer oder auch gar nicht zugänglich. Seit jedoch immer mehr solcher Publikationen digitalisiert und im Internet allgemein zugänglich gemacht werden oder zumindest dort bibliografisch aufzuspüren sind, lohnt sich die Erforschung solcher May-Veröffentlichungen an oft entlegener Stelle besonders. Für zurückliegende Bände der HKA können wir da leider nur auf einen sicherlich in einigen Jahren einmal fälligen Ergänzungsband verweisen, der solche Neuentdeckungen erfassen wird. Mehr und mehr können wir aber auch schon auf die genannten Forschungsergebnisse zurückgreifen, wenn wir einen HKA-Band zur Veröffentlichung vorbereiten. Auch im Falle von Auf fremden Pfaden war dies so; der Band wird erstmals einen bisher völlig unbekannten Abdruck von Mays Erzählung Old Cursing-Dry erfassen.

Weitere Informationen zur Historisch-kritischen Ausgabe finden Sie unter: www.karl-mays-werke.de

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Der Beobachter an der Elbe Nr. 33

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Ausgabe Nr. 33 des Magazins aus dem Karl-May-Museum Radebeul ist erschienen.

Aus dem Inhalt:

– Ralf Harder: Karl May auf amourösen Pfaden?

– Frank Usbeck: Führer, Krieger, Lebensraum: Indianerbegeisterung im Nationalsozialismus

– Laura Haas / Markus H. Lindner: Zwischen Indianerromantik und sozialer Realität

– Robin Leipold: Über den Sammler Patty Frank und seine Netzwerke II

– Eckehard Koch: Indianer als Freunde und Verbündete der Weißen XIV

– Christian Wacker / Claudia-Maria Maruschke: Klara May und die Trance-Tänzerin Maria della Colonna

– Robin Leipold: Die Deutschen und ihre Indianer

– Wir über uns: Neues aus dem Museum

– Förderverein: Bericht der Geschäftsführerin

– Hasso Segschneider: Lukullische Feder – Süßkartoffelbrot

– Willi Stroband: Zum Jahreswechsel

– Redaktion: Allerlei

weitere Informationen unter www.karl-may-museum.de

 

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Heft Nr. 202 der Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft erschienen

MKMG202Inhaltsverzeichnis

– Rainer Jeglin: In eigener Sache

– Johannes Zeilinger: Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden. Vorgetragen auf dem Kongress der Karl-May-Gesellschaft in Mainz am 5. Oktober 2019

– Rudi Schweikert: Der Treue des großen Pfad-Finders Erinnerung an Hansotto Hatzig (1919–2001)

– Edmund-Kara Jendrewski: Der Bildband ›Souvenir of Egypt‹

– Wilhelm Brauneder: Das Repertorium C. May (1)

– Jörg Joachim Riehle: Karl May und die Ode ›An die Freude‹

– Julia Stetter: Von Verhandlungen mit Schurken und geschicktem Gunsterwerb Dialoge in Durchs wilde Kurdistan

– Helmut Schmiedt: Noch einmal: Goethe und Karl May

– Gunnar Sperveslage: Ein Kind Manitous. Eine Rezension zu Timm Stütz’ ›Der Winnetou kannte‹

 

 

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