Mai 2019

Archiv, Neuerscheinungen

Der Beobachter an der Elbe Nr. 32

beobachter32

Ausgabe Nr. 32 des Magazins aus dem Karl-May-Museum Radebeul ist erschienen.

Aus dem Inhalt:

– Peter Bolz: Geschichte der Berliner Nordamerika-Sammlung

– Christian Feest: Der Beginn der indianischen Sammlungen in Deutschland

– Eckehard Koch: Indianer als Freunde und Verbündete der Weißen. Drei­zehn­ter Teil

– Rainer Kottmann: Jenseits von Winnetou: Das Häuptlingstum bei den Apa­chen

– Peter Hofmann: May und seine Annotationen zu Schopenhauer

– Robin Leipold/Martin Schultz: Über den Sammler Patty Frank und seine Netz­wer­ke

– Michael Petzel: Martin Böttcher 1927–2019

– Gerhard Schirmers: Eistaucher und der „Geist der nördlichen Seen“

– Christian Wacker: Zeitgenössische indigene Kunst aus Nordamerika

– René Wagner: Engelbert Botschen 1931–2019

– Hasso Segschneider: Lukullische Feder – Red Snapper Filet vom Grill

– Redaktion: Allerlei

weitere Informationen unter www.karl-may-museum.de

 

Archiv, Veranstaltungen

01.06.2019: Vortragsveranstaltung der Karl-May-Freunde im Rheinland

Am Samstag, 1. Juni 2019, 15 Uhr, hält Albrecht Götz von Olenhusen einen Vortrag zum Thema:

„Der falsche Indianer Os-ko-mon. Zwischen Broadway, Paris und Rathener-Karl-May-Spiele 1920-1938/39“

Ort: 53474 AHRWEILER in der WEINSTUBE STEINFELD in der OBERHUTSTRAßE 31

Veranstalter: Karl-May-Freunde im Rheinland

mehr Termine und Veranstaltungen rund um Karl May unter: http://www.karl-may-lebt.de

Archiv, Neuerscheinungen

Neuerscheinung: Die Akte Rudolf Lebius

lebiusJürgen Seul: Die Akte Rudolf Lebius. Auf den Spuren eines Skandaljournalisten zwischen Kaiserzeit und Drittem Reich. Eine Biografie. Karl-May-Verlag Bamberg/Radebeul. 416 Seiten. Hardcover. ISBN 978-3-7802-0565-0. Preis: 29,90€

Verlagstext:

Der Journalist Rudolf Lebius (1868 – 1946) war ein Erzfeind Karl Mays, mit dem er sich Dutzende Zivil- und Strafprozesse lieferte; er rief mehrfach zur Ermordung Albert Einsteins auf, den er als Landesverräter betrachtete, wollte französische Besatzungssoldaten mit Pest- und Cholerakeimen vergiften lassen und übte massive Kritik an den Machthabern des NS-Regimes, was ihn 1937 hinter Gitter brachte.

Sein wechselvolles Leben bot zahlreiche Skandale und Streitigkeiten vor diversen Gerichten, im Reichstag und in der Presse. Die vorliegende Biografie geht den Spuren dieses oftmals rätselhaften Journalisten nach und versucht das Bild eines äußerst launischen, empfindlichen und im Grunde amoralischen Menschen zu skizzieren, der mit vielen Protagonisten der Zeitgeschichte (u.a. auch Theodor Heuss, Arthur Schnitzler) stritt und aus diesen Zusammenstößen die Motivation für seine journalistischen und politischen Agitationen gewann.

Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Albrecht Götz von Olenhusen

erschienen im Karl-May-Verlag

 

 

Archiv, Veranstaltungen

25.05.2019: Vortragsveranstaltung des Karl-May-Freundeskreises Freiburg

Am Donnerstag, 25. Mai 2019, 19 Uhr hält Joachim Klarner einen Vortrag zum Thema:

„Die Helden des Westens und ihre Zaubergewehre“

Ort: Freiburg i.Br., Restaurant „La Stazione“

Veranstalter: Karl-May-Freundeskreis Freiburg

weitere Informationen unter: http://karlmay-freiburg.de.tl/Veranstaltungshinweise.htm

mehr Termine und Veranstaltungen rund um Karl May unter: http://www.karl-may-lebt.de

Archiv, Veranstaltungen

19.05.2019: Finissage der Fotoausstellung ‚Großmystiker trifft Kunstfotograf‘ in Radebeul

Am kommenden Sonntag, den 19. Mai 2019, endet die Fotoausstellung „Großmystiker trifft Kunstfotograf“. Die Ausstellung verbindet eindrückliche Zitate Karl Mays aus seinem Spätwerk mit bildgewaltigen Fotografien des international bekannten Kunstfotografen Timm Stütz.

Die Fotoausstellung “Großmystiker trifft Kunstfotograf” ist noch bis zum 19. Mai 2019 im Park des Karl May Museums zu sehen. Bei der Finissage zum Internationalen Museumstag wird das Projekt „Großmystiker trifft Kunstfotograf“ vorgestellt, zu dem neben der Ausstellung auch die im Karl-May-Verlag erschienene neue Anthologie “Karl May: Märchen und Visionen” mit Bildern von Timm Stütz gehört.

Von 11:00 bis 13:00 Uhr sind der Fotograf Timm Stütz und der Herausgeber Hartmut Wörner, Geschäftsführer der Karl-May-Gesellschaft, der das Projekt initiiert und die May-Texte ausgewählt hat, anwesend. Es besteht dabei die Gelegenheit, das Buch „Märchen und Visionen” von Stütz und Wörner signieren zu lassen.

Eintritt:

Erwachsene: 9,00 Euro

Ermäßigte: 7,00 Euro

Kinder / Schüler (4 bis 16 Jahre): 3,00 Euro

Archiv, Ausstellungen

Sonderaustellung in Berlin: Theodor Fontane und Karl May

Vom 14. Juni 2019 bis zum 24. November 2019 ist im Stadtgeschichtlichen Museum Spandau (Gotisches Haus) die Sonderausstellung „Theodor Fontane und Karl May“ zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Aus der Ankündigung der Ausstellung:

Theodor Fontane und Karl May, märkische Alleen und Prärie – wie passt das zusammen? Jeder von uns ist mit dem tragischen Schicksal von »Effi Briest« vertraut; ungezählte Tränen vergossen wir bei Winnetous Roman- oder Leinwandtod. Doch was haben beide Autoren außer dem strapaziösen Schriftstellerberuf im 19. Jahrhundert und anhaltendem Bestsellerruhm gemeinsam? Dieser Frage widmet sich nun erstmals eine Ausstellung. Der Preuße Fontane schrieb über die märkischen Quitzows im 15. Jahrhundert, verfasste ein berühmtes Gedicht über Leopold von Anhalt-Dessau, erzählte in »Schach von Wuthenow« und »Vor dem Sturm« über die Napoleonzeit oder in opulenten Sachbüchern über die deutschen Einheitskriege zwischen 1864 und 1870/71. Schließlich lässt er einen seiner Romanhelden sogar ins amerikanische Felsengebirge fliehen. Denn vielseitig waren sie beide: Der Sachse Karl May verfasste nicht nur reißende Wildwestmärchen oder aquarienbunte Orientabenteuer, sondern auch den Ritterroman »Der beiden Quitzows letzte Fahrten« oder Humoresken um den »Alten Dessauer«. In »Die Liebe des Ulanen« verfolgt er auf über 2000 (!) Seiten die Schicksale einer preußischen Offiziersfamilie in Liebe und Krieg zwischen 1814 und 1871. Die Ausstellung vergleicht die Sicht der Autoren auf entscheidende Etappen brandenburgisch-preußischer Historie im Kontext europäischer Kulturgeschichte. Selbst biografische Aspekte wie beider Eheprobleme und deren Reflexion kommen dabei nicht zu kurz.

Eröffnung: Donnerstag 13. Juni, 19 Uhr

Begrüßung: Dr. Urte Evert, Stadtgeschichtliches Museums Spandau;

Dr. Ralf F. Hartmann, Kulturamt Spandau

Einführung und Ausstellungsrundgang mit Dr. Thomas Kramer

Theodor Fontane und Karl May, märkische Alleen und Prärie – passt das zusammen? Kurator Thomas Kramer vergleicht den Blick der Autoren auf brandenburgisch-preußische Historie zwischen 1414 und 1870/71. Neben Erstausgaben werden Dioramen, historische Gemälde, Waffen und Uniformen präsentiert. Lebendige Geschichte lädt so zu einer Reise zwischen Literatur und Realität ein.

Veranstaltungen:

17.8., 14.30 Uhr: Mit der U7 zu Theodor Fontane und Karl May!

Thomas Kramer erzählt von den Autoren und führt am Ziel der Fahrt durch die Ausstellung. Treffpunkt: U-Bahnhof Bayerischer

Platz, Teilnahme kostenlos, BVG-Fahrschein erforderlich.

In Kooperation mit dem „Buchladen Bayerischer Platz“

Begleitprogramm bei der VHS Spandau:

14.9., 11–15 Uhr: Illustrationskurs

Zusammen mit der Illustratorin Mara Burmester setzen sich die Teilnehmer*innen

künstlerisch mit der Ausstellung auseinander.

26.10., 2.11., 9.11., 11–15 Uhr: Kuratorenführung

Dr. Thomas Kramer beleuchtet jeweils verschiedene Aspekte der Ausstellung bei einem gemeinsamen Rundgang mit anschließender Diskussionsrunde.

24.11., 15 Uhr: Was wäre Fontane ohne seine Emilie?

Die Schauspielerin Margrit Straßburger gibt einen authentischen Einblick in das Leben beider Ehepartner.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.berlin.de


Stadtgeschichtliches Museum Spandau

Gotisches Haus

Breite Str. 32 13597 Berlin

Tel: 030 354944297

www.gotischeshaus.de

Mo–Sa 10–18 Uhr, So 12–18 Uhr Feiertags geschlossen

weitere Informationen zur Ausstellung unter www.fontane-200.de

Nach oben scrollen